Tino Chrupalla, Bild: Wikimedia Commons, Olaf_Kosinsky, CC BY-SA 3.0-de

AfD-Poli­tiker Chrupalla ange­griffen: Inten­siv­station, Zustand kri­tisch, nicht ansprechbar, Main­stream wiegelt ab (+Video)

Man stelle sich vor, irgend­jemand aus dem „rechten“ Spektrum hätte bei einer Wahl­ver­an­staltung der Block­par­teien jemand von den Grünen, der SPD oder den Linken ange­griffen, so dass dieser in die Inten­siv­station gebracht werden müsste … Politik und Medien stünden Kopf. Es würde natürlich sofort der AfD zuge­rechnet, deren „Hass und Hetze“ den Täter auf­ge­wiegelt habe. Nun haben wir den umge­kehrten Fall, und die Medien ver­harm­losen oder berichten erst gar nicht und wenn, dann so, als sei das Ganze nur eine auf­ge­blasene Sache, um Auf­merk­samkeit und Soli­da­rität zu erzeugen. Hass und Hetze von Links ist dagegen immer nur Ausweis kor­rekter Gesinnung.

Was ist geschehen?

Gestern, am 4. Oktober, gegen fünf Uhr nach­mittags kam auf den sozialen Medien die Meldung durch, dass der AfD-Poli­tiker Tino Chrupalla während einer Wahl­kampf­ver­an­staltung in Ingol­stadt ange­griffen worden sei. Die „Junge Freiheit“ berichtete als erstes. Schon schnell machte die Runde, dass die Tat­waffe sehr wahr­scheinlich eine Spritze mit einer bislang noch unge­klärten, gif­tigen Sub­stanz gewesen sei. Ein Sprecher der Polizei bestä­tigte der Jungen Freiheit (JF), dass gerade ein Einsatz der Polizei vor Ort laufe. Tino Chrupalla wurde mit Blau­licht ins Kran­kenhaus gefahren.

Eine Gegen­de­mons­tration von CSU, der Linken und SPD fand in Sicht- und Hör­weite statt, um die Wahl­kampf­ver­an­staltung der AfD zu stören (auch das sollte sich die AfD einmal umge­kehrt erlauben). Die JF berichtet:

„Auch der als Redner ein­ge­ladene öster­rei­chische Publizist Gerald Grosz bestä­tigte den Über­griff gegenüber der JF: Chrupalla habe, als ihm schlecht wurde, auf zwei junge Männer gezeigt, die mitt­ler­weile von der Polizei verhört werden. Grosz sprach von einem „ana­phy­lak­ti­schen Schock“. Auch er sprach von einer gefun­denen Nadel. Laut wei­terer Augen­zeugen wurden zwei Per­sonen von der Polizei fest­ge­setzt, bei denen es sich um die mut­maß­lichen Angreifer handeln soll.“

Die zwei jungen Männer, auf die Tino Chrupalla zeigte, sind auf einem pri­vaten Foto zu sehen, das Oliver Janich auf Telegram gepostet hat:

https://t.me/oliverjanich/126082

Tino Chrupalla wurde mit Blau­licht ins Kran­kenhaus gebracht:

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Ein Post dar­unter: “Ich hoffe auf einen ARD Brenn­punkt heute sowie Gene­sungs­wünsche aller demo­kra­ti­schen Parteien?“

Das braucht man nicht weiter zu kommentieren.

Nur die Freien Medien berichten über diese Schandtat objektiv

Boris Reit­schuster hat in einem Video die Zeu­gen­aus­sagen sofort zusam­men­ge­stellt und gepostet:

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 „Ein Insider aus der Partei berichtet mir: „Im Moment gibt das BKA keine Aus­künfte. Es war ver­mutlich eine Injektion in den Oberarm mit noch unbe­kannter Sub­stanz, mit ana­phy­la­ti­schem Schock. Nur die Nächsten um ihn ste­henden bemerkten es, als ihm schlecht wurde. Er wurde dann sofort gestützt.“ Aus dem Kran­kenhaus gebe es noch kei­nerlei Infor­ma­tionen. Chrupalla habe offenbar keinen Zugriff auf sein Handy!“ 

Die Ber­liner Zeitung berichtet immerhin objektiv:

„Die AfD geht in einer ersten Stel­lung­nahme davon aus, dass die ärzt­liche Behandlung auf­grund eines Angriffs auf ihren Par­tei­vor­sit­zenden not­wendig wurde. Die Zeitung Junge Freiheit berichtet von einem mut­maß­lichen Anschlag mit einer Spritze. Chrupalla soll einen ana­phy­lak­ti­schen Schock erlitten haben. Von der AfD heißt es, dass er nun inten­siv­me­di­zi­nisch betreut werde, aber ansprechbar sei. (…) Um die näheren Umstände dieses medi­zi­ni­schen Vor­falls abzu­klären, seien die wei­teren Ermitt­lungen durch die Kri­mi­nal­po­li­zei­in­spektion Ingol­stadt über­nommen worden.“

Das war tat­sächlich die Infor­ma­ti­onslage am Tattag.

Heute, am 5. Oktober, berichtet die FAZ aller­dings immer noch davon, dass es keine Hin­weise auf einen Angriff gebe, was aber in der Zwi­schenzeit ziemlich klar geworden ist. Nur ein Satz gibt darauf einen Hinweis: „Der Sprecher von Chrup­allas Büro sagte später, Polizei und Sicher­heits­be­hörden ermit­telten im Zusam­menhang mit einer gefähr­lichen Körperverletzung.“

Und auch die Tages­schau berichtet mit heu­tigem Datum, die Kripo sehe bisher keine Hin­weise auf einen Angriff. Dann kommt auch wieder nur der Satz: „Der Sprecher von Chrup­allas Büro sagte später, Polizei und Sicher­heits­be­hörden ermit­telten im Zusam­menhang mit einer gefähr­lichen Kör­per­ver­letzung. Angaben dazu, was sich genau am Rande der Wahl­kampf­ver­an­staltung in Ingol­stadt ereignet haben könnte, machte er nicht und verwies auf die lau­fenden Ermittlungen.“ 

„Nicht ansprechbar: Chrup­allas Zustand ist ernst“

Boris Reit­schuster berichtete später:

„‘Die Lage ist ernster als gedacht. Tino Chrupalla ist immer noch im Kran­kenhaus, ist nicht ansprechbar. Es hat ihn wohl wirklich jemand gestochen und etwas gespritzt!‘ Das sagte am Abend Peter Bystron, AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­neter, zum Zustand des AfD-Chefs nach der mut­maß­lichen Attacke auf ihn in Ingol­stadt, gegenüber reitschuster.de.‘Sein Zustand ist ernst’, bestä­tigte mir auch der AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ordnete Thomas Dietz, der aus dem gleichen Säch­si­schen Lan­des­verband stammt wie Chrupalla. “

Mitt­ler­weile ist klar, dass man im Ingol­städter Kran­kenhaus eine Ein­stich­stelle an Tino Chrup­allas Körper gefunden hat.

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Es heißt, bei der gespritzten Sub­stanz könnte es sich um ein Ner­vengift handeln. Ob die zwei jungen Männer tat­sächlich die Täter waren, ist offen. Es gibt aber noch einen mög­lichen, anderen Hin­ter­grund. Tino Chrupalla sagte im Februar 2023, dass er auf einer Todes­liste der Ukraine stehe:

https://t.me/oliverjanich/126087

Tino Chrupalla ist nicht der Einzige, der gefährdet ist 

Alice Weidel musste an einen sicheren Ort ver­bracht werden, weil auch sie offenbar akut gefährdet ist. Obwohl es offi­ziell bekannt ist, dass die AfD-Par­tei­vor­sit­zende bereits am 23. Sep­tember unter Poli­zei­schutz aus ihrer Wohnung im Bezirk Ein­siedeln im Kanton Schwyz abgeholt und bis zum nächsten Tag an einem sicheren und von der Polizei geschützten Ort unter­ge­bracht worden war, ätzte der Spiegel Abge­sagter Auf­tritt — Bedrohte AfD-Chefin Weidel machte Urlaub auf Mal­lorca (Leider hinter einer Bezahl­schranke). Man erweckt subtil den fal­schen Ein­druck, als habe Frau Weidel einfach keine Lust auf Wahl­kampf gehabt und sich mal lieber einen Urlaub gegönnt. Nur ein Satz lässt ahnen, dass es sich tat­sächlich um eine massive Gefährdung handelt:

„Am Tag der Deut­schen Einheit blieb AfD-Chefin Alice Weidel einer Wahl­kampf­ver­an­staltung fern: Wegen eines Vor­falls sei sie »an einen sicheren Ort ver­bracht« worden, hieß es. Nun kam heraus, wo sie sich auf­hielt.“ 

Und ohne jeden Skrupel blökt der Spiegel den Auf­ent­haltsort der Familie mit zwei kleinen Jungen heraus. Der Sprecher der Kan­tons­po­lizei Schwyz, Florian Grossmann sagte: „Die Kan­tons­po­lizei Schwyz steht für die Sicherheit aller Bürger rund um die Uhr zur Ver­fügung.“ Er fügte hinzu, Alice Weidel sei der poli­zei­lichen Emp­fehlung gefolgt, „einige Zeit ihrer häus­lichen Wohnung fern­zu­bleiben, welche ein mut­maß­liches Anschlagsziel“ sei:

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Wer prak­ti­ziert denn hier Hass und Hetze? Und wer macht geschmacklose Witze über tat­sächlich bedrohte Personen?

https://t.me/oliverjanich/126094

Frau Renate Künast, Sie sollten sich schämen. Wenn sie selbst bedroht werden würde (was schlimm wäre!) würde sie ein Rie­sen­theater machen und alle AfD-Wähler als poten­zielle Nazis und Mörder klassifizieren.

„Hass und Hetze“ statt Reue noch Betrof­fenheit: Die linke Blase feiert

In den Sozialen Netz­werken brodelt es vor Hass. Man wünscht Tino Chrupalla den Tod und freut sich über den Anschlag. Es wird mit Vollgas gehetzt und geätzt, voll­kommen ohne jede Empathie. Sie ent­larven sich selbst als die men­schen­ver­ach­tenden, skru­pellos-bru­talen Extre­misten, als die sie die Rechts­kon­ser­va­tiven ständig belei­digen. David Berger schreibt auf seinem Blog „Phi­lo­sophia Perennis“:

„Von ‚er war nur besoffen‘ bis ‚er bekommt jetzt seine Hetze gegen Aus­länder zurück­ge­zahlt‘ bis ‚hof­fentlich kre­piert er dran‘ ist alles hun­dertfach ver­treten; oft auf X von Accounts, die ganz neu sind und keinen ein­zigen Fol­lower haben. Solche Kom­mentare kommen aber auch stel­len­weise von Poli­tikern, die in der SPD und bei den Grünen aktiv sind.“ 

Die nie­der­län­dische Jour­na­listin Eva Vla­ar­din­ger­broek schreibt auf Twitter:

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„Das alles ist äußerst scho­ckierend, aber nicht über­ra­schend. Es ist das Ergebnis des äußerst feind­se­ligen Nar­rativs, das die Medien und das Estab­lishment rund um rechte Poli­tiker und Dis­si­denten verbreiten.

Es erinnert mich an das, was 2002 in den Nie­der­landen geschah, als der Kli­ma­ak­tivist Volkert van der Graaf am hell­lichten Tag dem rechten Poli­tiker Pim Fortuyn in den Kopf schoss. Van der Graaf läuft – wohl­ge­merkt – bereits wieder frei durch die Straßen. Wir müssen erkennen, wie ernst die Lage für uns rechts in West­europa ist.

Wir haben es mit einem Feind zu tun, der uns wegen unserer poli­ti­schen Über­zeugung töten will und bereit ist. Diese Attentate sind eine klare Kriegs­er­klärung an die euro­päische Rechte. Und das ist erst der Anfang. Diese Men­schen werden alle mög­lichen Mittel – ein­schließlich Gewalt und Tod – ein­setzen, um unsere Stimmen zum Schweigen zu bringen. Das können wir nicht geschehen lassen.“

Bebildert ist der Tweet mit je einem Foto von Tino Chrupalla, Alice Weidel und dem AfD-Poli­tiker und Land­tags­kan­di­daten Frank Magnitz, der von auf­ge­hetzten Migranten zusam­men­ge­schlagen wurde.

Der erste Post dar­unter stammt von Elon Musk. Sein Kom­mentar: „Unreal“ (Unwirklich). Dar­unter postet ein Adam Lowitz:

„Left wing extremism is a problem. Not only is it a problem in Europe, it is also a problem in the US. Demo­crats often openly support violent extremist ter­rorist orga­niza­tions like ANTIFA and Black Lives Matter.“

(Der linke Extre­mismus ist ein Problem. Das ist nicht nur ein Problem in Europa, das ist auch ein Problem in den USA. Die Demo­kraten unter­stützen ganz offen gewalt­tätige, extre­mis­tische Ter­ror­or­ga­ni­sa­tionen, wie die ANTIFA und Black Lives Matter)