CDU-Poli­tiker GESTEHT: »Leis­tungen für Flücht­linge um 25% ERHÖHT, hiesige Real­löhne GESUNKEN!« (+Videos)

Die Dis­kussion über legale und illegale Zuwan­derung beherrscht nun auch die Debatte im Main­stream. Und in der Politik.

Posi­tionen, die einst von der AfD auf­ge­bracht wurden, werden nun ohne schlechtes Gewissen selbst auf­ge­nommen und damit „ent­ta­bui­siert“ und „hof­fähig“ gemacht. Das alles, um die davon­ge­lau­fenen Wähler wieder einzufangen.

Nun fallen auch die Masken bei Alt­par­teien-Poli­tikern, die jetzt Klartext über das reden, was sie her­kömmlich der Öffent­lichkeit ver­schwiegen haben.

Ein Bei­spiel ist Thorsten Frei, Mit­glied des Deut­schen Bun­des­tages; 2018 bis 2021 Stell­ver­tre­tender Vor­sit­zender der CDU/CSU-Bun­des­tags­fraktion für Innen- und Rechts­po­litik. Seit 2021 Erster Par­la­men­ta­ri­scher Geschäfts­führer der CDU/CSU-Bun­des­tags­fraktion.

Im „Duell des Tages“ auf dem Nach­rich­ten­sender Welt vom 26. Sep­tember 2023 mit dem SPD-Abge­ord­neten Helge Lindh, gab der CDU-Poli­tiker genau das zu, was her­kömmlich als „rechte Ver­schwö­rungs­theorie“ gilt.

Nämlich, dass die Leis­tungen für Flücht­linge in den letzten beiden Jahren um etwa 25 % (!!!) erhöht wurden und die hie­sigen Real­löhne gesunken sind!

Kurzum: Während Zuge­zogene von gestie­genen Sozi­al­leis­tungen pro­fi­tieren, haben die deut­schen Arbeiter und Ange­stellte weniger im Portemonnaie! 

Wie gesagt, das ist KEINE Ver­schwö­rungs­theorie, sondern wird vom Ersten Par­la­men­ta­ri­schen Geschäfts­führer der CDU/CSU-Bun­des­tags­fraktion, Thorsten Frei, genauso gesagt!!!!

Hier der Videoclip:

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Im August 2023 schrieb ich:

Ein umstrit­tenes Video geht gerade erneut viral.

Etwa hier: https://philosophia-perennis.com/2023/07/29/simsalabim-was-asylbewerber-von-almans-unterscheidet/

Dabei handelt es sich um den Auszug eines Films, den die ARD bereits am 22. Juli 2015 aus­ge­strahlt hat.

Titel: „Will­kommen auf Deutsch“

Zwi­schen­zeitlich ist der Film in der ARD-Mediathek nicht mehr abrufbar.

Der ursprüng­liche  Link:  http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Willkommen-auf-Deutsch/Das-Erste/Video?documentId=29672610&bcastId=799280

Umstritten ist der Film – und deshalb wohl auch aus der Mediathek ent­fernt worden – weil er anschaulich auf­zeigt, wie unkom­pli­ziert Asyl­be­werber in Deutschland mit Leis­tungen, vor allem aber mit Geld ver­sorgt werden.

Hier ein Ausschnitt:

Mein Kollege Heinz G. Jakuba schrieb damals (22.07.15) auf meinem Blog dazu:

Gestern lief auf der ARD die Dokumentation:

Will­kommen auf Deutsch.

In Deutschland geht die Angst vor einer neuen Flücht­lings­welle um. Im ver­gan­genen Jahr haben hier 200.000 Men­schen Asyl bean­tragt, in diesem Jahr werden es noch mehr sein. Doch was pas­siert, wenn in der Nach­bar­schaft plötzlich Asyl­be­werber ein­ziehen? Wenn Men­schen auf­ein­ander treffen, die sich fremd sind, die nicht einmal mit­ein­ander reden können?

Quelle: http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Willkommen-auf-Deutsch/Das-Erste/Video?documentId=29672610&bcastId=799280

Sehr schnell wird dem Zuschauer klar, dass dies ein „Wer­befilm“ für Flücht­linge sein soll. Denn gezeigt werden eifrig ler­nende, put­zende, intel­li­gente und ver­nünftige Asyl­be­werber, die gecastet scheinen wie aus einem Hollywood-Streifen.

Direkt um meine Ecke gibt es eben­falls Flücht­lings­un­ter­künfte. Und die meisten Asyl­be­werber haben mit den „Vor­zeige-Asy­lanten“ der ARD-Doku so viel zu tun, wie  mit dem Mann im Mond.

Doch die Doku ent­puppt sich nicht nur als ein hand­werklich-subtil gemachter „Wer­befilm“, sondern als noch mehr. Er offenbart die Wirk­lichkeit, WARUM Asyl­be­werber zu Hun­dert­tau­senden, ach was sage ich, in den letzten Jahren zu Mil­lionen nach Deutschland strömen

Ab Minute 00:36:50:

Begrüßung von einem Asyl­be­werber-Ehepaar aus Pakistan in holp­rigem Eng­lisch von Adrian Dost, einem Mit­ar­beiter des Land­kreises Harburg, der dann sagt:

„Wir gehen jetzt nach oben und holen Ihr Geld ab. Wenn Sie das Geld und Ihr Gepäck haben, fahren wir zu der Unter­kunft, wo Sie wohnen werden.

Die drei gehen dann zum Geld­au­to­maten. Vorher noch schickt Dost die Asyl­be­werber fort, um ihr Gepäck zu holen und sagt dann auf Hin­blick von anderen Flücht­lingen, die anwesend sind: „Wir warten jetzt bis die anderen fertig sind, raus sind und dann gehen wir an den Automat.“

Reporter: „Was ist das für ein Automat?“

Dost: „Ein Kas­sen­au­tomat. Ein Geld­au­tomat. Die müssen ja hier Geld bar bekommen. Das ist ein Vor­schuss auf die Leis­tungen, die sie zu erwarten haben. Also Sozi­al­hilfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.“

Kaum aus­ge­sprochen schiebt der paki­sta­nische Asyl­be­werber eine Karte in den Bank­au­tomat, die er vorher wohl schon erhalten hat.

Der Mit­ar­beiter des Land­kreises Harburg steht daneben und meint scherzend zu ihm (00:37:48):

„Und dann sagen Sie Sim­sa­labim!“ Dost lacht, erklärt „This is your Money“ und deutet mit dem Zei­ge­finger auf die Geld­scheine, die aus dem Auto­maten kommen. „Das ist für Sie!“

Artig bedankt sich der Asyl­be­werber und nimmt das Geld an sich. Danach werden er und seine Frau in eine neu her­ge­richtete Unter­kunft gefahren, in der auch neuer Hausrat etc. wartet.

Diese Szene haut dem Fass – im wahrsten Sinne des Wortes – den Boden aus.

Noch einmal: Der freund­liche Deutsche geleitet den Asyl­be­werber an einen Kas­sen­au­to­maten, erklärt ihm scherzend, er solle „Sim­sa­labim“ sagen und schon flattert so viel Kohle für ihn aus dem Gerät, wie er in seiner Heimat viel­leicht in drei Monaten verdient.

Und da wundert sich noch jemand, warum fast ALLE Flücht­linge nach Deutschland wollen? Und dass es Vor­ur­teile gegen Flüchtlinge/Asylbewerber gibt. Die arme Rentner-Oma um die Ecke kann leider nicht „Sim­sa­labim“ sagen!

Hallo?

Im wei­teren Film werden andere Asyl­be­werber gezeigt. Unter anderem eine tsche­tsche­nische Familie, bei der die Mutter erst einmal sieben Monate in einem deut­schen Kran­kenhaus ver­bringen musste. Danach wurde dort auch die älteste Tochter wegen Über­for­derung mit den übrigen fünf Kindern (also ihren Geschwistern) ein­ge­liefert. Kos­tenlose medi­zi­nische Leis­tungen ver­steht sich.

Deutsche Gut­men­schen kommen zu Wort, von denen einer meint, dass man die Flücht­linge nicht nur auf­nehmen, sondern auch „auf­päppeln“ sollte.

Syrer werden gezeigt, die in der neuen Küche ihrer neuen Unter­kunft fri­sches Fleisch in neuen Pfannen auf dem neuen Herd brutzeln.

Aber auch einen 20-Jäh­rigen aus Albanien, der gerade in seiner Unter­kunft in einem extra dafür her­ge­rich­teten Hotel ange­kommen ist und sich über die deutsche (mate­rielle) Will­kom­mens­kultur freut (während im Hin­ter­grund sein Kumpel mit dem neuen Handy rum­fummelt (01:17:34): „Mein erster Ein­druck ist sehr gut. Eine Unter­kunft mit allem Komfort. Fern­seher, Kühl­schrank, Wäsche­ständer, Betten. Ganz besonders gute Bedin­gungen. Man kann sehr zufrieden sein, auch mit der Ordnung hier.“

Man kann sehr zufrieden sein.

Also kommt ihr Schäflein aus der ganzen Welt. „Sim­sa­labim“ und der Zaster und die anderen Ver­güns­ti­gungen fließen im Land aus Milch und Honig!

Das ist die Lösung für unsere Flüchtlingsproblematik.

Keine andere.

Sim­sa­labim.

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Soweit damals also mein Kollege Heinz G. Jakuba.

Mit Sicherheit kann man sagen, dass die ARD-Doku, die offenbar auch im SWR wie­derholt wurde, nach hinten losging.

Nicht einfach umsonst ist sie nicht mehr abrufbar.

Jeden­falls wurde mir im Gespräch mit ver­schie­denen Flücht­lingen ver­si­chert, dass Teile dieses Films – ins­be­sondere die Sim­sa­labim-Szene – mit dem Handy vom Fern­seher abge­filmt und nach Syrien, Afgha­nistan und sonst wo geschickt wurde.

Und auch die deutsche Bevöl­kerung macht sich natürlich Gedanken darüber, dass die Leis­tungen für Asylbewerber/Flüchtlinge/Migranten exor­bitant gestiegen sind, währen die Real­löhne, für die sie jeden Tag hart arbeiten, sanken.

Und nein, das hat nichts mit „Rechts­po­pu­lismus“ zu tun, sondern wurde von einem rang­hohen CDU-Poli­tiker genauso zugegeben!!!


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de