Die Presse ist entsetzt und berichtet, dass überall laute und wütende Proteste für die Hamas und gegen Israel stattfinden. Jetzt zeigt sich, dass die Warnungen vor der ungeregelten Migration mehr als begründet waren. Überall in den Städten, wo die gewaltbereiten Zuwanderer sowieso schon bei jedem Anlass Straftaten begehen, fällt der Aufruf der Hamas zu „Tagen des Zorns“ auf fruchtbaren Boden. Es brodelt in der westlichen Welt. Die Gesellschaften könnten sehr bald vor einer Zerreißprobe stehen. Der linksgrün-woke Fehler der ungeregelten Migration fordert seinen Preis. Und er gefährdet die jüdischen Mitbürger.
Die BILD bekommt Schnappatmung:
„Trotz Versammlungsverbot! Mitten in Berlin versammeln sich am Sonntagnachmittag plötzlich rund 1000 Palästinenser-Anhänger, schwenken Flaggen, hetzen, brüllen gegen Israel, attackieren Polizisten! Unerträglich! Auf dem berühmten Potsdamer Platz im Zentrum der Hauptstadt ein aggressiver Menschen-Mob. Volksverhetzende, antisemitische Ausrufe fallen – obwohl solche Aufzüge von der Versammlungsbehörde verboten wurden, finden sie wieder statt.“
Die radikalislamische Hamas nutzt das beinharte Vorgehen Israels gegen die Bevölkerung im Gazastreifen dazu, weltweit alle Araber und Muslime zu mobilisieren. So berichtet – unter vielen anderen Medien – das Handelsblatt:
„Nach dem Terrorangriff auf Israel und den darauffolgenden Luftangriffen der israelischen Armee im Gazastreifen hat die islamistische Hamas einen Appell zur Mobilisierung der arabischen und muslimischen Welt ausgesprochen. Die Hamas, die den Gazastreifen kontrolliert, hat am Dienstag angekündigt, dass der kommende Freitag als „Al-Aksa-Flut-Freitag“ bezeichnet wird. Es gehe um die Unterstützung des palästinensischen Volkes „angesichts des offenen Krieges der (israelischen) Besatzung. Die Hamas forderte zudem junge Palästinenser im Westjordanland zu Konfrontationen mit israelischen Soldaten auf. Die Araber in Israel wiederum sollten zur Al-Aksa-Moschee nach Jerusalem kommen und sich dort versammeln.“.
Der Ruf der Hamas verhallt nicht ungehört. Wenn sich auch die Aufstände und Proteste nicht ganz so erfolgreich im Sinne der Hamas gestalten, sind sie doch wahrscheinlich erst der Anfang. Jetzt rächt sich die selbstgerecht-moralduselige „offene Arme für alle, lasst uns bunt und multikulturell sein“ Politik der Linksgrünen. Die normalen Bürger und besonders die Polizei müssen es ausbaden – und auch die integrierten Muslime sehen die Entwicklung mit großer Sorge.
„‘Das ist schlimm, sowas lehnen wir komplett ab‘, sagt beispielsweise Peimaneh Nemazi-Lofink. Die gebürtige Iranerin lebt seit vielen Jahren in Mainz und ist Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration der Stadt. Überall in der muslimischen Gemeinschaft werde darüber gesprochen, sagt sie.“
Aber sie setzt hinzu:
„‘Was die Hamas macht, ist barbarisch und unmenschlich.‘ Aber: ‚Man kann von keiner Seite sagen, die haben Recht‘, so Nemazi-Lofink. Beide Seiten müssten unbedingt versuchen, eine Lösung durch Verhandlungen zu finden. Und auch die Weltgemeinschaft habe ihren Anteil an der Eskalation, schließlich habe sie jahrelang nur zugeguckt.“
Leider werden die gemäßigten und besonnenen Stimmen nie gehört. Nicht im muslimischen Lager und auch nicht in den Westlichen Ländern. Und das, was sich jetzt hier entwickeln könnte, ist die Rechnung, die die westliche Welt für ihre Politische Korrektheit und ihren Wokismus als Religionsersatz bezahlen wird:
Die Liste der Berichte kann man noch seitenlang fortsetzen. Weitaus überwiegend ist der Sprachduktus aber derselbe. Die unsäglichen, schrecklichen Grausamkeiten der Hamas-Terroristen an den israelischen Bewohnern im Grenzgebiet werden zu Recht mit Abscheu verurteilt. Doch Bilder der bombardierten Stadt Gaza werden nicht gezeigt. Auch hier sterben unschuldige Zivilisten, Männer, Frauen, Kinder, einen schreckliche Tod. Hier stirbt ein ganzes Volk unter den Racheaktion-Luftschlägen und der Belagerung Gazas durch Aushungern, Abstellen von Wasser und Strom von Seiten der Israelis. Das ist ein klarer Verstoß gegen die Menschenrechte.
Die Geschichte Israels und Palästinas seit dem zweiten Weltkrieg wird wohlweislich nicht erzählt. Seitdem brodelt dieser praktisch unlösbare Konflikt und der Hass auf beiden Seiten und bricht immer wieder aus. Diesmal aber scheint es, wird es vielleicht nicht mehr aufhören und die ganze Welt in Mitleidenschaft ziehen.
Plötzlich fordert Frau Innenministerin Faeser die Ausweisung von Hamas-Unterstützern. Ach? Auf einmal geht das?
Dieser Konflikt ist nicht zu unterdrücken und wahrscheinlich auch nicht mehr zu lösen. In Deutschland ist er besonders gefährlich, denn einerseits fühlt sich Deutschland besonders verpflichtet, das schreckliche Unrecht, was im Dritten Reich den jüdischen Mitbürgern angetan wurde, wieder gut zu machen. Gleichzeitig holt man sich im Gutmenschendusel und unkontrolliert eine große Zahl an Zuwanderern ins Land, die bekanntermaßen in unerbittlicher Feindschaft zu Israel stehen. Viele muslimische Zuwanderer fühlen sich über die Religion mit den entrechteten Palästinensern verbunden. Ein Pulverfass.
„Wenn die islamischen Länder uns die Durchreise erlauben, sind wir bereit, uns dem Kampf an der Front anzuschließen“, erklärte der Maulana Fazal-ur-Rehman als Vorsitzender von JUI‑F, gegenüber den Teilnehmern der Mufti-Mahmoud-Konferenz. Fazal-ur-Rehman forderte ein Treffen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit, auf dem die religiösen Führer ihre Unterstützung für Palästina bekräftigen und das Vorgehen Israels gemeinsam verurteilen.
Auch der Iran stellt sich klar auf die Seite der Hamas. Dort rekrutiert man bereits freiwillige Kämpfer für die Hamas und Palästina. Die iranische Regierung ergreift offen Partei für die Hamas und sagt ihr Mittel und Unterstützung zu:
„Der Widerstand allein ist in der Lage, jede Aktion durchzuführen und verfügt über die Mittel dazu“, sagte Hussein Amirabdollahian vor Journalisten in Beirut. Zuvor hatte Hamas-Vertreter Ahmed Abdulhadi Newsweek gesagt, dass sich die Hamas mit dem Iran abgestimmt hatte, bevor sie am vergangenen Wochenende den Angriff gestartet hatte. Gleichzeitig gab Iran aktuell der Newsweek die News bekannt, dass der Iran den palästinensischen Kämpfern der Hamas geholfen und ihnen „Fähigkeiten“ zur Verfügung gestellt habe. Auch Joschua Sarka, einem ranghoher Vertreter des Außenministeriums von Israel äußert Vorwürfe. Demnach sei die Eröffnung einer zweiten Kriegsfront mittels iranischen Waffenlieferungen nach oder durch Syrien in Planung.“
Der Iran und Israel sind seit der Islamischen Revolution von 1979 verfeindet. Teheran baute in den 1990er Jahren seine politischen und militärischen Beziehungen in der Region aus, um eine „Achse des Widerstands“ muslimisch-schiitischer Milizen zu gründen. Die Hisbollah ist eine iranische Gründung. „Hinsichtlich der Szenarien gegen die Hisbollah wird jede Aktion ein Erdbeben gegen die Zionisten sein“, drohte Hussein Amirabdollahian in Richtung Israel. Die Gruppierung plane, sich in den Konflikt einzumischen.
Der Angriff der Hamas auf Israel sei ein „historischer Erfolg“, heißt es von Seiten Pakistans. Die „ausufernde Gewalt durch Israel, werde im Gaza-Streifen eine humanitäre Katastrophe anrichten. In seinem Appell forderte er die weltweite muslimische Gemeinschaft auf, gemeinsam gegen die israelischen Besatzer vorzugehen.
Die Amerikaner erhöhen ihre Militärpräsenz und schicken einen zweiten Flugzeugträger in die Küstengewässer vor Israel. Die dpa meldet:
„Bereits vor Tagen wurden Luftwaffengeschwader der Air Force mit ihren Kampfjets Richtung Israel verlegt. ‚Diese Aufstockung der Streitkräfte sollte als unmissverständliche Demonstration der Unterstützung der USA für die Verteidigung Israels […] dienen“, sagte ein hochrangiger US-Verteidigungsbeamter dem US-Sender ABC News am Montag. Es sei als abschreckendes Signal an den Iran, die libanesische Hisbollah und jeden anderen Stellvertreter in der Region gedacht. An Kampfhandlungen wolle sich die USA im Krieg in Israel nicht beteiligen. Man plane auch nicht, Bodentruppen nach Israel zu entsenden.‘“
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