Im Juli 2021 sorgte die israelische Spyware Pegasus weltweit für Schlagzeilen. Der Enthüllung waren monatelange Nachforschungen des Recherchenetzwerks “Project Pegasus” vorausgegangen. Der Dokumentarfilm befragt die Akteure und prangert autoritäre Entwicklungen in vielen Staaten sowie Eingriffe in die Privatsphäre der gehackten Personen an.
Im Juli 2021 sorgte die israelische Spyware Pegasus für weltweites Aufsehen. Ausgelöst wird der Skandal durch die Enthüllungen des journalistischen Netzwerks „Forbidden Stories“ in Kooperation mit 16 internationalen Medienpartnern. Ihre gemeinsamen Recherchen, die ein Jahr lang unter strengster Geheimhaltung durchgeführt wurden, decken in nie dagewesener Weise die Fehlentwicklungen und Auswüchse von Pegasus auf.
Es handelt sich um eine der mächtigsten je entwickelten Spionagesoftwares der Welt, die von dem israelischen Unternehmen NSO Group entwickelt wurde. Die Spyware kann unbemerkt auf Smartphones zugreifen, ihren Nutzern übers Mikro zuhören und sie über die Kamera sogar beobachten.
Laut Aussagen des Unternehmens wird die Software allein an Regierungen vertrieben, um sie bei der Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus zu unterstützen. Doch die Recherchen des Mediennetzwerks haben ein Spionagesystem aufgedeckt, mit dem mehr als 65 Länder die Smartphones von Journalisten, Anwälten, Menschenrechtsaktivisten, Staatschefs und politischen Gegnern auf der ganzen Welt ausspähten.
Die Autorin des Dokumentarfilms hat die Journalistinnen und Journalisten des Pegasus-Projekts exklusiv über Monate während ihrer Recherchen begleitet. Sie prangern autoritäre Entwicklungen in vielen Staaten sowie Eingriffe in die Privatsphäre der gehackten Personen an.
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