Es gibt sie tatsächlich, auch wenn die »Lobbyisten/Leugner-Propagandisten« dies nach wie vor anzweifeln oder gar Lügen darüber verbreiten: Fälle rituellen Missbrauchs und von »Ritualmorden« die vor Gericht landeten und bei denen die Täter verurteilt wurden! Dazu nachfolgend mehr …
Es gilt festzustellen, dass die meisten derartigen Verbrechen vor allem wegen des Unglaubens der Behörden niemals strafrechtlich verfolgt werden.
Auf dem »Infoportal Rituelle Gewalt« heißt es dazu: »Es gibt durchaus Urteile wegen Gewalt, insbesondere wegen sexualisierter Gewalt in Glaubensgemeinschaften, Sekten oder Gruppierungen mit ideologischem Hintergrund. Aber diese Urteile tragen nicht das Etikett ‚Rituelle Gewalt.‘ Diese Bezeichnung gibt es nämlich im deutschen Strafgesetzbuch nicht. Entsprechende Verbrechen werden den einzelnen Straftatbeständen zugeordnet (Körperverletzung, Mord und Totschlag sind strafbar, Vergewaltigung ist strafbar, Entführung ist strafbar, Vernachlässigung Schutzbefohlener ist strafbar, usw.) Laut deutschem Strafrecht müssen diese Einzel-Aspekte nachgewiesen und angeklagt werden, damit man jemanden – einen einzelnen Menschen – dafür verurteilen kann. Bei Verbrechen, an denen mehrere Täter/innen beteiligt sind, muss die Beteiligung jedes/jeder Einzelnen möglichst genau nachgewiesen werden. Und das gilt nur für die Straftaten. Mitgliedschaft in einem Geheimkult ist nicht strafbar. Das Verwenden okkulter Symbole bei bestimmten Handlungen ist nicht strafbar, usw., deshalb taucht Rituelle Gewalt als Begriff in Gesetzen oder in der polizeilichen Kriminalstatistik nicht auf.«
In den USA hingegen gibt es seit Jahrzehnten Ermittlungen zu »Ritual Child Abuse« und »Satanic Crime.«
Dazu schrieb ich an anderer Stelle:
Seit den 1990er-Jahren, als ich meine Recherchen im okkult-satanistischen Untergrund begann, frage ich mich, warum sind vor allem die Behörden in den Vereinigten Staaten von Amerika, England oder Holland in ihrer »Denkweise« viel weiter sind als in Deutschland?
Warum gibt es in den USA in verschiedenen Bundesstaaten Gesetze gegen den kriminellen Satanismus, zu dem ritueller Kindesmissbrauch gehört, während hierzulande immer noch darüber diskutiert wird, ob es sich dabei nicht nur um einen »Okkult-Karneval« handelt, um »Verschwörungstheorien« und »Fake News« und – demnach – keine große Gefahr darstellt?
Der US-amerikanische Bundesstaat Illinois erließ bereits am 1. Januar 1993 das Gesetz 87–1167. Darin heißt es unter anderem bezüglich rituellen Missbrauchs:
Ritueller Missbrauch von Kindern – Ausschlüsse – Strafen – Definition
- a) Eine Person ist eines Verbrechens schuldig, wenn sie eine der folgenden Handlungen mit einem Kind oder in Gegenwart eines Kindes als Bestandteil einer Zeremonie, eines Rituals oder ähnlichen Brauchs ausführt:
- entweder tatsächlich ein warmblütiges Tier oder einen Menschen foltert, verstümmelt oder opfert oder dies simuliert;
- das Schlucken, Einspritzen oder andere Verabreichung einer narkotisierenden Droge, eines Halluzinogens oder Betäubungsmittels erzwingt, um die Empfindsamkeit, Wahrnehmung oder Erinnerung zu beeinträchtigen oder den Widerstand gegen eine kriminelle Handlung reduzieren;
- das Schlucken oder äußere Anwendung von menschlichem oder tierischem Urin, Fäkalien, Fleisch, Blut, Knochen, Körperausscheidungen, nicht verschriebenen Drogen oder Chemikalien erzwingt;
- ein Kind in einer gespielten, widerrechtlichen oder ungesetzlichen Hochzeitszeremonie mit einer Person, der Darstellung einer Macht oder Gottheit einbezieht, worauf sexueller Kontakt mit diesem Kind erfolgt;
- ein lebendiges Kind in einen Sarg oder offenes Grab legt, in dem sich ein menschlicher Leichnam oder Überreste davon befinden;
- ein Kind, seine Eltern, Familie, Haustiere oder Freunde mit dem Tod oder schweren Verletzungen bedroht, welches in dem Kind eine begründete Furcht hervorruft, dass diese Drohung auch ausgeführt wird;
- ungesetzlicherweise einen menschlichen Leichnam seziert, verstümmelt oder verbrennt.
Quelle Screenshot/Bildzitat: Margaret Smith: Gewalt und sexueller Missbrauch in Sekten – Wo es geschieht, wie es geschieht und wie man den Opfern helfen kann, Kreuz Verlag, Zürich 1994, S. 29
Längst schon beschäftigten sich auch das FBI und andere Polizeidienststellen in den USA mit »Ritual Child Abuse« und »Satanic Crime«:
Archiv Grandt
Archiv Grandt
Archiv Grandt
Archiv Grandt
Seit November 2005 beschreiten US-amerikanische Polizeibehörden eine Fort- und Weiterbildung im Bereich okkultideologischer Verhaltensverformungen. In mehrwöchigen Lehrgängen des »Bureau of Criminal Identification«, an denen führende Okkultspezialisten als Dozenten eingebunden sind, wird den Beamten das Wissen vermittelt, wie Okkultmorde sowie die Gedankengänge der Täter richtig einzuschätzen sind. Überdies soll so die Wahrnehmungsfähigkeit der Polizisten für Okkultsymbolik und Durchführungsart von Ritualen sensibilisiert werden.
Ähnliche Programme laufen zwischenzeitlich auch in Großbritannien und anderen Ländern.
Hervorzuheben ist die sehr aktive Occult Related Crime Unit (Soko Okkult), eine Sondereinheit der südafrikanischen Polizei. Über ihre hervorragenden »Okkultfahnder«, die sich vor allem mit Ritualmorden befassen, habe ich ausführlich in meinem Buch Harcore-Kinder-Satanismus Band 1 berichtet
Gerade wohl deshalb gibt es in jenen Ländern, die diese Problematik ernst nehmen, Verurteilungen aufgrund von Straftaten, die Menschen im Namen Satans oder eines satanistischen Umfeldes begangen haben, während in Deutschland diese Thematik vor allem juristisch »kaschiert« wird.
Siehe hierzu die umfangreiche Auflistung der »Internationale des Grauens – Morde mit okkult-satanistischen, rituellen oder kultisch-religiösen Hintergründen« (Kapitel 9) in Harcore-Kinder-Satanismus Band 1. Ebenso Kapitel 10: »Der Teufel steht nicht im Gesetzbuch« – Das Versagen der Ermittlungsbehörden bei okkult-satanistischen Straftaten).
Vor Jahren schon wurde mir ein Video aus den USA zugespielt, das offensichtlich aus dem US-amerikanischen TV stammt. Es zeigt den Einsatz des FBI gegen Satanisten. Die Quelle hierfür ist mir unbekannt.
Teil 1 zeigt den Einsatz des FBI und den grausamen Leichenfund zerstückelter Opfer.
Teil 2 zeigt offensichtlich einen („gestellten“) Ritualmord. Diese Szene muten an wie jene aus „Gesichter des Todes.“
NACHFOLGEND DAS VIDEO:
*** FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND LABILE ERWACHSENE IST ES NICHT GEEIGNET! ***
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von videopress.com zu laden.
Quelle: Unbekannt
Anmerkungen: Ein Leser schrieb mir auf meinem Blog:
„Die Video Sequenzen stammen aus der US Serie faces of death und sind sogar auf Youtube. Die Frage ist nur, sind sie echt?
Angeblich nicht. Das FBI würde wohl auch kaum zulassen, dass ein internes Polizei Video in einer Film Serie auftaucht?
https://en.wikipedia.org/wiki/Faces_of_Death“
Meine Antwort:
„Veröffentlichungen von Polizeivideos sind in den USA gang und gebe. Siehe beispielsweise hier: https://www.guidograndt.de/2023/08/17/schockierendes-us-polizeivideo-kinder-in-tierkaefige-eingesperrt/ und selbst wenn es nicht echt sein sollte, dann ist es dennoch der Kriminalfall an und für sich!Übrigens, auch „Faces of Death“ enthielt Originalaufnahmen. Ebenso die Fortsetzungen: Es wurden mehrere Fortsetzungen direkt auf Video gedreht, die weitaus mehr echtes Filmmaterial enthielten, einige enthielten nur echtes Filmmaterial. Nicht umsonst wurden die Filme zensiert. Wären es nur Spielfilme, dann wäre das natürlich nicht geschehen.“
————————————–
Nachfolgend möchte ich auf verschiedene Fallbeispiele näher eingehen, die entweder (aus)ermittelt und/oder vor Gericht landeten und verurteilt wurden. Sämtliche Namen sind bekannt, jedoch aufgrund des Persönlichkeitsschutzes anonymisiert worden (in meinem Buch Hardcore-Kinder-Satanismus Band 2 habe ich viele weitere aufgezeigt):
– In Monrovia (Liberia) werden 1988 Kinder verschleppt, getötet und verstümmelt, um Körperteile für ein westafrikanisches Magie-Ritual (»juju-Zauber«) zu erhalten. Dadurch sollen die Chancen eines Teilnehmers bei den anstehenden Bürgermeisterwahlen erhöht werden. Schließlich werden sechs Männer des »rituellen Mordes« an zwei Jungen im Alter von sechs und sieben Jahren für schuldig befunden.
Quelle: Pat Pulling: Das Teufelsnetz, Marburg an der Lahn 1990, S. 35
– Anfang der 1990er-Jahre wurden im kanadischen Prescott (Provinz Ontario) 120 Personen verdächtigt, zu einem Sexring zu gehören. Sie entstammten der untersten Sozialschicht, lebten von Sozialhilfe. 52 von ihnen wurden angeklagt und 47 verurteilt. Zuvor hatten sie sich teilweise schuldig bekannt und sich gegenseitig belastet. 225 mutmaßliche Opfer wurden registriert. Die Kinder sagten aus, von maskierten Erwachsenen vergewaltigt, mit Messern geschnitten, zum Trinken von Blut gezwungen und in ein »Gefängnis« unter einer Falltür eingesperrt worden zu sein. Sie hätten sogar beobachtet, wie ein Baby ermordet wurde.
Quelle: Steed: Our Little Secret, Confronting Child Sexual Abuse in Canada, Toronto, 1994, Random House in Canada
– Im Jahr 1992 wurden Patrick F. und seine Freundin Sonja H. aus Smithfield in North Carolina, wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt. Bei den Opfern handelte es sich um drei Kleinkinder im Alter von zwei bis fünf Jahren. F. erhielt dreimal lebenslänglich, seine Freundin H. zehn Jahre Haft. Die Kinder hatten behauptet, mit einem Schraubenzieher anal penetriert worden zu sein, gezwungen worden, an satanischen Ritualen teilzunehmen, mussten Urin und Blut trinken, F., H. und ihrer Tochter beim Sex zuschauen. Außerdem seien sie vor laufender Videokamera sexuell missbraucht, unter Drogen gesetzt, mit dem Zweig eines Dornbuschs ausgepeitscht und gezwungen worden zu sein, den Urin eines Hundes zu trinken.
Quellen: C. Soloway: „Raleigh man sentenced to 3 life terms for abuse“. The News & Observer, Oct. 1992. Die Verurteilung Figureds wurde im März 1994 bestätigt (State of North Carolina v. Patrick S. Figured, 446 S.E.2d 838)///M. Eisley: „Woman loses gamble in sex abuse plea bargain.“ The News & Observer, July 6 1993
– 1992 wurden der 19-jährige Lawrence R. und der 17-jährige Scott B. wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern für schuldig befunden. Während die Eltern der Kinder die First Presbyterian Church besuchten, missbrauchten die jungen Männer sie. R. wurde in sieben Fällen der groben sexuellen Nötigung zu vierzehn Jahren Gefängnis verurteilt. B., der sich in fünf Fällen der Vergewaltigung für schuldig bekannte, erhielt eine Gefängnisstrafe von fünf bis zehn Jahren. Rund 50 Kinder beschrieben, dass sie aus der Kirche in den Wald gebracht und gezwungen worden seien, an Kinderpornografie, Kindermord und Verstümmelung von Leichen teilzunehmen. Die Eltern der Opfer forderten, dass gegen die mutmaßlich beteiligten erwachsenen Kirchenmitglieder Anklage erhoben wird. Doch nur R. und B. wurden angeklagt und schließlich verurteilt.
Quellen: „Man convicted of raping children in 1992 will spend seven more years in prison“ in: eu.mansfieldnewsjournal.com (https://eu.mansfieldnewsjournal.com/story/news/2018/10/22/scott-butner-ohio-convicted-raping-children-1992-sentenced-prison/1726347002/)/Zugriff: 28.03.22///„Conviction List: Ritual Abuse Cases“ in: ra-info.org (Ritual Abuse, Ritual Crime and Healing – Information and Resources for Survivors,Therapits and Others) (http://ra-info.org/faqs/ra-convictions/)/Zugriff: 08.01.22)
– 1994, Kanada/Schweiz: Der Schweizer Joel E., Mitglied des Sonnentempler-Ordens, der vorgibt, »Erbe der mittelalterlichen Tempelritter« zu sein, schlägt im September den Aussteiger Tony D. mit einem Baseballschläger den Schädel ein, schneidet ihm mit einem Küchenmesser die Kehle durch und sticht fünfzigmal auf ihn ein. Dann metzeln er und ein Kumpan Tony’s Frau, Nicky D., nieder und töten mit zwanzig Messerstichen in die Brust auch noch deren drei Monate altes Baby. Es soll der »Antichrist« sein. Anschließend verstümmeln sie die Leiche des Säuglings mit einem symbolischen Holzpflock. Am selben Tag in der Schweiz: Auf dem Bett eines Bauernhofes im Dorf Cheiry findet die Polizei einen Toten mit einer Plastiktüte über dem Kopf; in einem Kellerraum weitere zweiundzwanzig Leichname, bekleidet mit weißen, goldenen oder schwarzen Talaren, sternförmig angeordnet. Die meisten wurden ebenfalls Tüten übergezogen. Zuvor wurden ihnen Beruhigungs- und Betäubungsmittel verabreicht, zwanzig von ihnen mehrmals aus kürzester Entfernung in den Kopf und in das Gesicht geschossen. Stunden später findet die Feuerwehr in zwei Chalets in dem Dorf Granges-sur-Salvan weitere fünfundzwanzig Leichen. Sie alle sind Mitglieder des Sonnentempler-Ordens. Und die meisten von ihnen sind systematisch, »rituell« ermordet worden. Eine aufgefundene Liste zählt 567 Mitglieder in neun Ländern auf.
Quelle: „Die Sonnentempler: Sekte des Todes“ in: Das Beste – Reader’s Digest 2/1998
– 1995, Frankreich: Am Tag vor Heiligabend werden auf einem Plateau des Vercors-Massivs die sternenförmig ausgerichteten verkohlten Leichen von acht Schweizern und acht Franzosen gefunden. Darunter auch drei Kinder. Jeder Leichnam weist eine oder mehrere Schussverletzungen auf. Die Staatsanwaltschaft geht nicht von einem kollektiven Selbstmord, sondern von einem Massenmord aus. Denn auf den Gesichtern einiger Toter sind Spuren dunkler Plastiksäcke entdeckt worden, sowie Verpackungen giftiger Substanzen. Allesamt waren Mitglieder des Ordens des Sonnentempels. Ein Untersuchungsbeamter erklärt: »Wir haben es hier mit einer kriminellen Organisation zu tun.«
Quelle: “Sonnentemplerorden: Massensuizid oder ein Massaker?“ in: Kölner Stadtanzeiger o.D/// „Sonnentempler töten drei Kinder“ in: Zollernalb-Kurier v. 27. Dezember 1995///„Die Sonnentempler: Sekte des Todes“ in: Das Beste – Reader’s Digest 2/1998
– 1996, Nigeria: In der südnigerianischen Stadt Owerri verhaftet die Polizei Innocent E., der sich im Besitz des Kopfes und des vergrabenen Leichnams eines Jungen befindet. Die Beamten decken ein regelrechtes Syndikat auf, das sich auf »Ritualmorde« sowie der Beschaffung und dem Verkauf von Körperteilen spezialisiert hat. Im Februar 2003 werden E. und seine Komplizen zum Tod durch Erhängen verurteilt.
Quelle: „Ritualmorde in Nigeria“ in: Skeptiker 16, 2/03, S. 61
– Am 30. Januar 1997 wurde der selbsternannte »Hexenmeister« Robbie M. aus Danville, Illinois wegen schwerer krimineller sexueller Übergriffe verurteilt. Er wurde bereits im Juni 1996 verhaftet, als sich mehrere Kinder – einige im Alter von nur vier Jahren! – über sexuellen Missbrauch in seinem informellen Hexenclub, den er zusammen mit Kimberly H. leitete, beklagten. Im Oktober 1996 bekannte sich H. schuldig, ein 13-jähriges Mädchen sexuell berührt zu haben. Dafür erhielt sie eine siebenjährige Gefängnisstrafe. Sergeant John Howard vom Sheriff’s Department von Vermilion County sagte, dass es einen Zusammenhang zwischen dem sexuellen Missbrauch und »okkulten Aktivitäten« zu geben schien. Die Staatsanwälte bekundeten, dass Hexenmeister M. über Schwarze Magie gesprochen hätte, um seine Opfer anzulocken und zu terrorisieren. M. wurde schließlich zu 67 Jahren Gefängnis verurteilt.
Quellen: „Conviction List: Ritual Abuse Cases“ in: ra-info.org (Ritual Abuse, Ritual Crime and Healing – Information and Resources for Survivors,Therapits and Others) (http://ra-info.org/faqs/ra-convictions/)/Zugriff: 08.01.22)
– 1998, Kolumbien: In der Hauptstadt bekunden Ermittler: »In Bogota werden jeden Tag fünfzehn Kinder entführt. Die Polizei sagt, dass einige davon auch für satanische Opferungen gebraucht werden« (»… used as satanic sacrifices …«), vermeldet die Bangkok Post im Oktober 1998. Zumeist sind es Straßenkinder, die entführt und dann für illegale Adoptionen, Prostitution, Pornografie und Opferungen satanischer Sekten benutzt werden.
Quelle: „15 children kidnapped every day“, Bangkok Post v. 18. Oktober 1998
– Im März 2011 wurden ein Mann und drei Frauen aus Wales, Großbritannien wegen jahrelanger sexualisierter Gewalt an Jungen und Mädchen zu Haftstrafen zwischen fünf und zwölf Jahren verurteilt. Das Gericht stellte fest, dass der Haupttäter der Leiter eines satanistischen Kultes war und die Kinder in diesem Rahmen manipuliert und eingeschüchtert hatte. Der 48 Jahre alte Kultführer hatte nach Ansicht des Gerichtes über dreißig Jahre lang Kinder und Jugendliche sexualisiert misshandelt, vergewaltigt und für Geld an andere Täter vermittelt. Ihm wurden 35 Taten nachgewiesen, die er sowohl an Jungen als auch an Mädchen beging. Die drei verurteilten Frauen, eine davon seine Ehefrau, wohnten gemeinsam mit ihm in Kidwelly/Wales. Dort fanden die meisten Kultaktivitäten statt. Neben den sexualisierten Gewalttaten stellte der Richter in seinem Urteil ausdrücklich fest, dass die Kinder einer Gehirnwäsche unterzogen worden seien. Die Verurteilten stritten Kultaktivitäten ab. Die Jury blieb jedoch bei ihrer Auffassung, dass es den Kult gegeben habe. Zusätzlich wurde in dem Verfahren ein weiterer Mann wegen sexualisierter Straftaten verurteilt, der aber nicht zu der Kultgruppe gehört haben soll.
Quellen: „Kidwelly sex cult members face long jail sentences“ in: bbc.com v. 09. März 2011(
https://www.bbc.com/news/uk-wales-12690580)/Zugriff: 05.01.22///„Kidwelly sex cult leader Colin Batley may never be free“ in bbc.com v. 11. März 2011 (https://www.bbc.com/news/uk-wales-12703785)/Zugriff: 05.01.22
Fazit: Niemand kann mehr behaupten, dass Menschen keine okkult-satanistischen, rituellen oder kultisch-religiös motivierten Kapitalverbrechen verüben, dass Ritualmorde und ritueller Missbrauch gar ein »Fake« seien!
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.