Pädokriminelle und ihre Lobbygruppen im Gespann mit den völlig unwissenden Mainstream-Medien, die zu diesem Thema (fast) keine Ahnung haben, instrumentalisieren die Öffentlichkeit.
Und zwar mit der Verschwörungstheorie, es würde KEINEN rituellen Missbrauch geben.
Vielleicht hätten all die unwissenden und ungläubigen Journalisten, Sektenexperten, Soziologen oder »Lobbyisten/Leugner-Propagandisten« einfach mal auf den Fünften Kontinent schauen sollen:
Schon im Oktober 2018 entschuldigte sich dort der damalige australische Premierminister Scott Morrison (bis 2022 im Amt) gegenüber australischen Überlebenden und Opfern von institutionellem (rituellem) sexuellen Missbrauchs von Kindern.
So sagte er unter anderem:
»Warum wurden die Kinder unserer Nation nicht geliebt (…) und beschützt? Warum wurde ihr Vertrauen missbraucht? Warum haben die, die es wissen, es vertuscht? Warum wurden die Schreie von Kindern und Eltern ignoriert? Warum war unser Justizsystem blind für Ungerechtigkeit? Warum hat das Handeln so lange gedauert? Warum waren andere Dinge wichtiger als dies, die Sorge um unschuldige Kinder? Warum haben wir nicht geglaubt?
Heute wagen wir es, diese Fragen zu stellen und die verlorenen Schreie unserer Kinder endlich anzuerkennen und zu konfrontieren (…)
Gebrochen, missbraucht, weggeworfen und vergessen. Die Verbrechen des rituellen sexuellen Missbrauchs ereigneten sich in Schulen, Kirchen, Jugendgruppen, Pfadfindergruppen, Waisenhäusern, Pflegestellen, Sportvereinen, Gruppenunterkünften, gemeinnützigen Einrichtungen und auch in den Familien.
Es geschah überall dort, wo der Täter dachte, dass er damit davonkommen würde; und die Systeme in diesen Organisationen ließen es zu und schauten weg.
Es passierte Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, und ein Jahrzehnt nach dem anderen. Unerbittliche Qual.
Wenn ein Kind sich traute zu sprechen, glaubte man ihm nicht, und die Verbrechen gingen ungestraft weiter.«[i]
Manche »Experten« hätten auch einfach mal dem Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, zuhören müssen, der im Mai 2016 zugab, dass viele Opfer organisierter sexueller Gewalt mitunter unter einer »extremen Persönlichkeitsspaltung« leiden würden, so dass deren Aussagen gerichtlich nicht verwertbar seien.
»Wir sind mit Experten, die Opfer aus organisierter ritueller Gewalt begleiten, im Gespräch, wie wir einen sicheren Ausstieg für diese Überlebenden schaffen können – das muss mehr sein als ein Zeugenschutzprogramm.«[ii]
Vielmehr aber verbreiten Pädokriminelle und ihre Lobbyisten sowie die unwissenden Medien weiterhin schamlos die Lügen, dass es rituellen Missbrauch nicht gebe.
Und damit schaden sie vor allem den Opfern – den Kindern!
JETZT MUSS ENDLICH SCHLUSS DAMIT SEIN!!!
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Quellen: [i] Vgl. „Scott Morrison’s national apology to Australian survivors and victims of child sexual abuse – full speech“ in: www.theguardian.com v. 22.10.18 (https://www.theguardian.com/australia-news/2018/oct/22/scott-morrisons-national-apology-to-australian-survivors-and-victims-of-child-sexual-abuse-full-speech)/Zugriff: 27.09.21///[ii] Vgl. „Kindesmissbrauch: „Es werden sogar Kinder vor der Kamera umgebracht“ in: welt.de v. 18. Mai 2016 (https://www.welt.de/politik/deutschland/article155424564/Es-werden-sogar-Kinder-vor-der-Kamera-umgebracht.html)/Zugriff: 19.12.21
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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