Bildcollage: Hintergrund Kirche von Crépol, Wikipedia, Gachepi, CC BY-SA 3.0 DEED, Hand mit Messer: pixabay

„Wir wollen Weiße abstechen!“: Algerier über­fallen Dorffest in Frank­reich (+Video)

Die Meldung im Schweizer Nach­rich­ten­portal „20 Minuten“ ist typisch. Man berichtet poli­tisch korrekt: „In der fran­zö­si­schen Gemeinde Crépol atta­ckierte eine Gruppe Jugend­licher ein Dorffest. Eine Person wurde getötet, 16 weitere ver­letzt. Das Motiv der Täter bleibt unklar. Die Täter sollen aus einer berüch­tigten Sozi­al­bau­siedlung der 17 km ent­fernten Stadt Romans-sur-Isère stammen.“ Schmal­lip­piger und nebu­löser geht’s kaum noch. Zwei Tage hüllten sich Regierung und Medien in Schweigen. Umso größer war der Schock, als die Wahrheit doch ans Tages­licht kam, weil sie nicht mehr unter­drückt werden konnte: Es war reiner, anti­weißer Ras­sismus und Mordlust.

Die Opfer hatten den Tätern nichts getan, sie waren einfach nur Weiße, an denen sich der ganze Hass der alge­ri­schen Jugend­lichen entlud. Zeugen sagten, dass die jungen, alge­ri­schen Männer schon mit dem Kampf­schrei „Wir wollen Weiße abstechen“ los­ge­zogen waren.

„Ver­rohung, inak­zep­tabel, unwürdig“

Innen­mi­nister Gérald Darmain musste schließlich doch etwas gegenüber der Presse her­aus­lassen und wählte die kryp­tische For­mu­lierung „Wir wissen nicht genau, was geschehen ist, oder besser, wir wissen es nur allzu gut“. Den bru­talen, unpro­vo­zierten Angriff auf die Dorf­be­wohner beim Dorffest in Crépol in der Nähe von Valence nannte er „unwürdig“ und „inak­zep­tabel“ und beklagte eine „Ver­rohung der Gesellschaft“.

Nun, die Ver­rohung erwies sich als sehr ein­seitig, denn die Dorf­jugend war einfach nur fröhlich und feierte, sie waren nicht bewaffnet, ahnten nichts Böses, wollten nie­mandem etwas Böses und daher leider wehrlos dem plötz­lichen Angriff der mit langen Küchen­messern bewaff­neten jungen Algerier aus­ge­liefert. Von einer „Ver­rohung der Gesell­schaft“ in diesem Zusam­menhang zu sprechen, ist fast schon ver­logen. Und das nach 48 Stunden Schweigen über das Massaker.

Crépol, länd­liche Dorf­idylle, berühmt für seine Trüffel und seine his­to­rische Kirche …

Crépol ist ein Dorf, das im Gebiet der fran­zö­si­schen Trüf­fel­hochburg, der Drôme, im Süd­osten des Landes liegt. Crépol zählt 547 (seit ein paar Tagen nur noch 546) Seelen und gehört zum Arron­dis­sement Valence. Die Ein­wohner werden Cré­polois genannt. Es ist ein typi­sches, altes süd­fran­zö­si­sches Dorf. Es gibt sogar einen kleinen Tou­rismus wegen der Trüf­fel­spe­zia­li­täten. Ein paar Ein­drücke kann man auf den Fotos der Inter­net­seite des Dorfes ansehen.

Wal­nuss­haine umgeben das Dörfchen, das als Film­ku­lisse dienen könnte. Ein Schloss aus dem Jahr 1619 und der uralte, einsam ste­hende Glo­ckenturm der frü­heren Kirche Saint-Étienne. Es gibt keine Kneipen oder Dis­ko­theken. Deshalb orga­ni­siert ein ehren­amt­liches Fest­ko­mitee immer wieder Dorf­feste im Gemein­desaal, und da treffen sich meist junge Leute aus Crépol und den Nach­bar­dörfern. Am Sams­tag­abend gab es wieder ein Dorffest, und 400 Gäste kamen Sams­tag­abends, bezahlten die vier Euro Ein­tritts­gebühr, die auch ein Buffet und die Musik samt Disc­jockey und vier private Sicher­heits­leute abdeckten. Die Stimmung soll fröhlich gewesen sein, wie immer, denn man kennt sich, freut sich auf den Abend und fühlte sich froh und sicher …

… erlebte einen bru­talen Angriff und ein Blutbad mit Mord­ab­sicht 

… bis ungefähr um zwei Uhr morgens „unan­ge­mel­detete Per­sonen mit Messern bewaffnet auf die ver­blie­benen Gäste los­gingen“, wie die FAZ unter bemühtem Ver­schweigen der Her­kunft dieser „unan­ge­mel­deten Per­sonen“ schreibt. Höl­zerner und geschraubter geht’s kaum.

Die Medien berich­teten ein­hellig nur von einer „Schlä­gerei“ auf einem Dorffest. „Etwa 10 Jugend­liche haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Schlä­gerei begonnen“.

Das war wohl ein bisschen anders.

Denn immerhin berichtet die FAZ:

„Der 16 Jahre alte Ober­schüler Thomas erlag auf dem Weg ins Kran­kenhaus seinen Ver­let­zungen. 16 weitere Jugend­liche wurden durch Mes­ser­stiche teils schwer ver­letzt, zwei werden noch im Kran­kenhaus behandelt. Über das Motiv der Angreifer herrscht Unklarheit. Ein Augen­zeuge sagte der Regio­nal­zeitung Le Dau­phiné Libéré, die Angreifer hätten gerufen: ‚Wir wollen Weiße abstechen‘. Die Staats­an­walt­schaft in Valence ermittelt wegen Mordes und ver­suchten Mordes in einer kri­mi­nellen Ver­ei­nigung. ‚Es ist ein Alb­traum‘, sagte Emma­nuelle Place, die mit anderen Ehren­amt­lichen den Abend orga­ni­siert hatte. ‚Eine solche Gewalt haben wir noch nie erlebt‘, schil­derte sie der Zeitung ‚Le Parisien‘. Sie sei scho­ckiert, dass viele Medien den Angriff zunächst ver­schwiegen oder als ‚Schlä­gerei‘ am Ende eines Dorf­festes dar­stellten. ‚Es war keine Schlä­gerei, es war ein Überfall‘, sagte Place, ‚die Täter sind gekommen, um die Fei­ernden grundlos abzu­stechen‘. Einem Tür­steher wurden die Finger abgehackt.“

Der Figaro zitiert einen Augen­zeugen, der von einem wahren Blutbad redete:
„Jugend­liche in Jog­ging­hosen hätten den Gemein­desaal umstellt und seien mit Küchen­messern mit 25 Zen­ti­meter langen Klingen blind­lings auf die Leute los­ge­gangen. Eine Groß­mutter aus dem Dorf sagte, ihre zwölf­jährige Enkelin habe das Fest zehn Minuten vor dem Blut­ver­gießen ver­lassen: ‚Mich lässt der Gedanke nicht los, dass sie an diesem Abend hätte sterben können.‘ Ihre Freundin schil­derte, ihr 16 Jahre alter Enkel könne seit dem Fest nicht mehr schlafen, weil er ‚ein Messer an der Kehle hatte‘.

Täter samt Familien auf der Flucht

Der Fran­zö­si­schen Polizei gelang es, neun der Täter zu ver­haften. Die jungen Algerier waren – teil­weise mit ihren ganzen Familien – auf der Flucht ins Ausland, wurden aber in der Nähe von Tou­louse von der GIGN (Natio­nalen Gen­dar­merie Inter­ven­ti­ons­gruppe) fest­ge­nommen. Das erfuhr die Zeitung „Le Figaro“ von der Staats­an­walt­schaft Valence. Der Mörder des jungen Thomas, ein 20 Jahre alter Algerier mit fran­zö­si­scher Staats­an­ge­hö­rigkeit wurde eben­falls gefasst. Er wurde mit sechs wei­teren Per­sonen und seiner Mutter im Auto erwischt, wie der Figaro schreibt.

Der Figaro befragte auch einige Ein­wohner des Bezirkes in Romans-sur-Isère, in denen die alge­ri­schen Jugend­lichen wohnten. Ein Anwohner sagte dem Figaro:

Ich kenne die jungen Leute hier gut, ich kenne auch ihre Eltern. Nun, nach diesem Abend haben sie mir das alles erzählt. Einige gehörten zu der Bande, die an der ‚Expe­dition teilnahm.

Als sie mir das alles erzählten, wussten sie nicht, dass der junge Mann gestorben war. Dann fanden sie es heraus. Dar­aufhin begannen einige zu fliehen. Sie wollten ins Ausland gehen. Die anderen, sagten mir ihre Eltern, haben Angst.“

Der Volkszorn in Frank­reich nähert sich dem Siedepunkt

Es waren angeblich zwanzig junge Algerier, und es gibt auch Auf­nahmen von der Schlach­terei auf X (Twitter):

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Über­setzung des Tweets oben:

Der mut­maß­liche Mörder von #Thomas befindet sich seit meh­reren Stunden in den Händen des #FDO. Wir kennen daher seine Iden­tität. Warum wurde sein Vorname nicht bekannt gegeben? Wenn es um Ver­brechen oder Ver­gehen geht und die Medien das tun, dann deshalb, weil es keine Weißen sind.

Allein die Tat­sache, dass Politik und Medien das Ver­brechen tagelang unter einer dichten Decke des Schweigens begruben, weil die Täter alle Zuwan­derer sind, stei­gerte den Zorn beträchtlich. Erst, als die Sache sowieso auch trotz des eisernen Schweigens ruchbar wurde, da sich alles auf Twitter und Mes­sengern wie ein Tsunami ver­breitete, äußerte sich Innen­mi­nister Gérald Darmanin, wie Ein­gangs beschrieben, sehr ver­klau­su­liert. Am gest­rigen Mittwoch wurde ein Trau­er­marsch für den ermor­deten Thomas abgehalten.

Marine Le Pen, die Frontfrau des „Ras­sem­blement National“ (Natio­nal­ver­sammlung), sozu­sagen die AfD Frank­reichs, sprach Klartext: „Niemand ist mehr sicher. Dorf­feste, Hoch­zeiten, Geburtstage: Seit einigen Jahren fallen Dörfer echten Mas­sakern zum Opfer.“