Sporthallen sind der Ort, an dem sich Kinder auspowern, aneinander messen, an dem sie lernen, zu kämpfen. Hier blüht das Vereinsleben, gerade auf dem Land feiern die Menschen ihre Feste in Sportstätten. Doch seit einigen Jahren werden Hallen immer häufiger zweckentfremdet.
Was zunächst nur als vorübergehende Not-Lösung gedacht war, ist inzwischen zu einer Option geworden, die fast schon selbstverständlich gezogen wird: Steigen die Flüchtlingszahlen, werden Sporthallen zu Bettenlagern.
Für das NIUS Original „Turnhallen-Kollaps” hat Reporterin Janina Lionello mit Menschen gesprochen, die davon betroffen sind.
Eltern, Sportler und Anwohner berichten, warum sie nicht möchten, dass ihre Sportstätten zweckentfremdet werden.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.