Etwas rie­siges nähert sich der Erde und ver­stößt gegen die Gesetze der Physik (Videos)

Der riesige Asteroid namens Poly­hymnia ist unglaublich dicht, so dass er nicht aus der Wis­sen­schaft bekannten che­mi­schen Ele­menten bestehen kann.

In einer neuen Studie ver­muten Wis­sen­schaftler, dass es sich dabei aus­schließlich um Ele­mente des Peri­oden­systems handelt, die noch nicht ent­deckt wurden. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten.

Der Asteroid wurde 1854 ent­deckt. Damals erhielten kleine Pla­neten Eigen­namen, und so erhielt dieser Planet den Namen „Poly­hymnia“.

Er hat eine seltsame Umlaufbahn und obwohl er wie große Aste­roiden zwi­schen Mars und Jupiter rotiert, ist seine Bahn ver­längert, und von Zeit zu Zeit landet Poly­hymnia ziemlich nahe an der Erde.

Model­lie­rungen zufolge befindet sich die Umlaufbahn jedoch in einer insta­bilen Resonanz mit Jupiter und ist chao­tisch. In einigen tausend Jahren kann der Asteroid auf unvor­her­sehbare Weise abgelöst und fort­ge­tragen werden.

Vor ein paar Tagen beob­achtete ein beliebter ita­lie­ni­scher Astronom-Streamer den Aste­roiden in der Nähe des Mondes und übertrug die Show mehrere Stunden lang live:

🔴URGENTE | Se reporta en estos momentos en vivo objetos frente a la luna #Ovni #Ovnis #Ufo #Ufos #UAP #UAPs#TVPerú­No­ticias #ATV­No­ticias #AlE­sti­lo­Ju­liana #24Horas #Pan­ame­ri­ca­n­aNo­ticias #Exi­to­saPerú #Willax #RPP #PBO #CanalN #Nibiru pic.twitter.com/02FdL47w74

— Lord ن (@blackdragon1802) October 21, 2023

Wenn es sich um Aste­roiden handelt, wenn sie sich jetzt irgendwo in der Nähe des Mondes befinden, dann werden wir ein­fache Berech­nungen durchführen.

Nehmen wir an, dass die Ent­fernung von der Erde zum Mond 360.000 Kilo­meter beträgt. Wenn wir dies durch 3.600 divi­dieren, erhalten wir 100 – also die Anzahl der Stunden, die ein Asteroid, der mit einer Geschwin­digkeit von 1 km/s fliegt und sich in der Nähe des Mondes befindet, brauchen würde, um die Erde zu erreichen.

Die durch­schnitt­liche Geschwin­digkeit von Aste­roiden im Son­nen­system beträgt etwa 20 km/s, also 20-mal schneller als 1 km/s, aber das ist die Geschwin­digkeit relativ zur Sonne.

Im Ver­hältnis zur Erde ist er meist ent­weder deutlich kleiner oder deutlich größer, je nachdem, von welcher Seite der Pla­netoid fliegt. Daher ist 1 km/s eine Durch­schnitts­ge­schwin­digkeit und es lässt darauf schließen, dass, wenn der Ita­liener den Aste­roiden in der Nähe des Mondes sah, er innerhalb einer Woche, oder zumindest innerhalb eines Tages, auf die Erde krachen würde.

Wir glauben nicht, dass es ein Asteroid ist. Höchst­wahr­scheinlich handelt es sich dabei um eine Art künst­liches Objekt, sehr groß, ver­gleichbar mit dem Todes­stern aus Star Wars. Und was es in der Umlaufbahn des Mondes macht, ist beängs­tigend und natürlich interessant.

Heute ver­stehen sogar kleine Kinder, dass der Mond über­haupt nicht „unser Satellit“ ist, sondern die Basis einiger unver­ständ­licher Krea­turen, die höchst­wahr­scheinlich die mensch­liche Zivi­li­sation beherr­schen. Und Sie müssen nichts beweisen oder zeigen – schauen Sie einfach durch ein ein­faches Teleskop auf den Mond:

@astroarron Caught Some­thing… #astro­pho­to­graphy #luna #moon #astronomy #solar­system #uni­verse #telescope #iphone #fyp ♬ Enter Sandman – Metallica

@astroarron

Gesetze der Physik sind „gebrochen“

Die Größe von Poly­hymnia ist beein­dru­ckend – 55 Kilo­meter – und es ist ziemlich leicht. Aber das Wich­tigste ist seine durch­schnitt­liche Dichte, 75 Gramm pro Kubikzentimeter.

Zum Ver­gleich: Die Dichte von Blei beträgt nur 11 Gramm. In der Natur gibt es kein Element mit einer solchen Dichte.

Wie Astro­nomen es bei der Bestimmung dieses Para­meters aus­drückten: „Eine so hohe Dichte ist unna­türlich.“ Damit wurden die Gesetze der Physik gebrochen.

Es gibt mehrere andere Aste­roiden mit dieser Dichte, Poly­hymnia ist also nicht allein.

Die Umlaufbahn des Aste­roiden 33 Poly­hymnia und seine Position am 1. Januar 2009. Foto: NASA.

Lange Zeit glaubten Wis­sen­schaftler, dass die Dichte falsch bestimmt wurde. Um die Dichte zu ermitteln, müssen Sie die Masse durch das Volumen dividieren.

Das Volumen können wir zuver­lässig ermitteln, die Masse jedoch nur durch den Ein­fluss von Poly­hymnia auf andere Körper, und Unge­nau­ig­keiten sind hier nicht aus­zu­schließen. Es liegt jedoch immer noch kein Fehler vor.

Eine neue Studie von US-Astro­nomen stellt die Frage klar: Was wäre, wenn Poly­hymnia aus Ele­menten besteht, die schwerer sind als die­je­nigen im Periodensystem?

Heute endet das Peri­oden­system bei Element Nummer 118 – Oga­nesson. Aber in der Natur kommt es nicht vor: Oga­nesson wurde 2006 nach vielen Ver­suchen an einem Kern­be­schleu­niger in Russland synthetisiert.

Es ist unglaublich instabil und man wird kein Stück Oga­nesson in den Händen halten können. Das Element steht uns nur in Form ein­zelner Atome zur Ver­fügung. Das schwerste Metall, das in einer Mine und nicht in einem Reaktor gefunden und in Händen gehalten werden kann, ist das Metall Osmium mit einer Dichte von 22 Gramm pro Kubikzentimeter.

Und das ist generell das Problem super­schwerer Ele­mente: Sie zer­fallen. Wenn der Asteroid aus solchen Dingen besteht, stellen sich zwei unmit­telbare Fragen: Woher kommen sie, wenn sie in der Natur nicht exis­tieren, und warum sind sie nicht auseinandergefallen?

Phy­siker gehen seit langem davon aus, dass es irgendwo weit ent­fernt im Peri­oden­system ein Element mit der Nummer 164 gibt und dass es stabil ist. Diese Stelle in der Tabelle, die niemand sah, wurde „Insel der Sta­bi­lität“ genannt. Um diese Annahme drehen sich die Spe­ku­la­tionen in der neuen Studie.

Berech­nungen zufolge beträgt die Dichte des Stoffes im Bereich der „Insel der Sta­bi­lität“ etwa 65 Gramm. Die in der Studie prä­sen­tierte Mathe­matik scheint überzeugend.

Unklar ist jedoch, ob es diese „Insel der Sta­bi­lität“ gibt und ob die Natur solche Ele­mente schafft. Warum gibt es sie nicht auf der Erde, in Form von Steinen? Und die Autoren selbst geben zu, dass es noch Raum für andere Hypo­thesen gibt.

Andere Hypo­thesen

Kürzlich schlug eine andere Gruppe von Astro­nomen vor, dass Poly­hymnia mit dunkler Materie beladen sei . Das würde wirklich alles erklären. Wir sehen keine dunkle Materie, daher ist die Größe des Aste­roiden das, was er ist. Aber dunkle Materie sorgt für Masse.

Die Masse ist riesig, die scheinbare Größe ist klein – die Dichte ist gigantisch.

Aber hier gibt es natürlich immer wieder Fall­stricke. Niemand hat jemals dunkle Materie beob­achtet und neuere For­schungen behaupten sogar, dass sie nicht exis­tiert. Wenn es exis­tiert, warum hat es sich dort ange­sammelt? Ist Poly­hymnia ein Bote aus einem anderen Uni­versum aus dunkler Materie?

Nun, da Poly­hymnia ein „Bote“ ist, liegen die Karten in den Händen von Verschwörungstheoretikern.

Natürlich kur­siert die Raum­schiff-Hypo­these schon seit langem im Internet. Es besteht aus einer der Wis­sen­schaft unbe­kannten Sub­stanz, die die Schwer­kraft über­winden und die Licht­ge­schwin­digkeit über­schreiten kann.

Obwohl wir noch keine Fotos von Poly­hymnia haben, sieht es so aus, als wäre es ein ungefähr runder Körper mit einer Rota­ti­onszeit von 18 Stunden um seine Achse. Hier ist Oumuamua, dieser Asteroid, der hinter den Sternen auf uns zuflog – er hatte eine seltsame Form, wie eine abge­flachte Platte.

Sogar viele Astro­nomen glauben, dass es sich um ein außer­ir­di­sches Schiff han­delte. Aber hier stimmt nicht alles. Aber wer weiß, wie ein außer­ir­di­sches Schiff wirklich aussieht?

Könnte Poly­hymnia, dieser große 50 Kilo­meter lange Koloss, von oben schweben und die „Ernte“ einfahren?

Oder die „Ernte“ erfolgt auf pla­ne­ta­ri­scher Ebene und nach einem nuklearen Aus­tausch, bei dem drei Mil­li­arden in eine Welt­raum­kon­ser­ven­fabrik fließen. Oder in eine Anrei­che­rungs­anlage, wo sie die nächsten Mil­lionen Jahre vor Ent­beh­rungen stehen.

Daher kann es unter­schied­liche Mög­lich­keiten geben und wir schließen keine aus. Aber auf jeden Fall hat die Anwe­senheit dieses großen Dings in der Nähe des Mondes wenig Gutes.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst hier: anti-matrix.com