OLIVER GREYF: »Erschüt­ternder Bericht eines Pädophilenring-Opfers!«

EIN KOL­LE­GEN­BEITRAG von OLIVER GREYF (inves­ti­ga­tiver Journalist):

Nach­folgend lesen Sie die Aussage eines Mannes, dem in seiner Kindheit furcht­barste Dinge angetan wurden. Seine Aus­füh­rungen sind typisch für Men­schen, denen dieses Schicksal zu teil wurde. Inter­essant ist, dass er von dem Einsatz von Psy­cho­pharmaka berichtet und wie Psych­iater ihre Macht­po­sition, medi­zi­ni­schen Kennt­nisse und Mög­lich­keiten aus­nutzen, um anderen Men­schen schlimmste Dinge anzutun.

In vielen Netz­werken gibt es Psych­iater, die Medi­ka­mente besorgen und ver­ab­reichen und die Kon­di­tio­nierung (Trauma Based Mind Control) durch­führen. Im Dutroux-Netzwerk gab es z.B. einen gewissen Dr. D., welcher Dutroux Unmengen an Psy­cho­pharmaka und Schlaf­mittel ver­schrieb, ohne dass auch nur ansatz­weise eine medi­zi­nische Indi­kation gegeben war.

Der Text des Opfers, welcher in Eng­lisch ver­öf­fent­licht wurde, ist von ihm selber ver­breitet worden, er wollte also anderen von seinem Schicksal berichten, daher ist es legitim und im Sinne des Opfers seine Schil­de­rungen hier zu veröffentlichen.

Der Inhalt des Textes wird vom Autor als authen­tisch ange­sehen, dafür spricht nicht nur, was Schreiber berichtet, sondern auch die spe­zielle, eigen­tüm­liche Art und Weise, wie er es tut.

Leider war es nicht möglich, mit dem Ver­fasser dieser Zeilen in Kontakt zu treten, daher bitte ich ihn, wenn er dies liest, mit mir oder Guido Grandt Kontakt auf­zu­nehmen, damit wir ihn an geeignete Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen, die genau auf Fälle, wie dem seinen, spe­zia­li­siert sind, ver­weisen können und uns Infor­ma­tionen zu geben, die evtl. bei­tragen, die Täter dingfest zu machen.

Die Klar­namen der Täter wurden im Ori­gi­naltext genannt, und es wurden vom Autor bereits einige Infor­ma­tionen über selbige ein­geholt, aber ohne weitere Infor­ma­tionen, ist es nicht möglich, die nächsten Schritte einzuleiten.

Nach­folgend der Text:

„Ich bin ein Mann, der jetzt in den Drei­ßigern (Lebens­alter gemeint, Anm.d.A.) ist.

Ich bin Nie­der­länder, wurde jedoch in Deutschland geboren und lebte dort auch die meiste Zeit meines Lebens.

Ich bin sexuell miss­braucht worden von dem deut­schen Psy­cho­logen Dr. W. M. als ich in den 1980er Jahren ein kleiner Junge war.

(….)

[Angaben zu Dr. M.s aka­de­mi­schen Wer­degang und seine jetzige Anstellung]

Er war Teil eines deut­schen Pädo­philen-Rings, der in den 1980er/1990er Jahren bestand.

(Ich bin nicht sicher, ob er noch besteht)

(…)

[Angabe zu den ein­zelnen Sexu­al­prak­tiken, welche an ihm während des Miss­brauchs begangen wurden]

Er sagte zu den Opfern, dass nie­manden ihnen glauben würde, sollten sie zur Polizei gehen oder zu jemand anderen, da er sie als „geis­tes­krank“ brand­marken würde.

Er setzte sie auch unter Drogen und ver­ab­reichte ihnen später Elek­tro­schocks (selbst als sie noch Kinder waren), mich ein­ge­schlossen, um seine Ver­brechen und die des Pädo-Rings zu vertuschen.

Er erzählte seinen Opfern auch bei­läufig, wie er mit ihnen ver­fahren würde (zuerst sexu­eller Miss­brauch und dann würde er sie sie als „ver­rückt“ abstempeln, mit lebens­langer Dro­gen­ein­nahme*), da er dachte, dass er straffrei aus­gehen würde.

*(Im Sinne, sie im Rahmen einer psych­ia­tri­schen Behandlung mit Psy­cho­pharmaka „ruhig­stellen“, Anm.d.A.)

Er miss­brauchte mich in dem Bett meiner Eltern (…) [Beschreibung der Sexualpraktik].

Sie gaben mir Drogen, trak­tierten mich mit Elek­tro­schocks und führten an mir eine par­tielle Lobo­tomie durch, so ver­suchten sie, die an mir began­genen Miss­bräuche zu vertuschen.

Er wollte, dass ich alles vergesse.

Es war und ist wirklich widerlich und ekelhaft, auch deshalb, weil seine Kin­dersex-Opfer teil­weise später seine „Pati­enten“ wurden.

Nachdem die meisten, die mich miss­braucht haben, das Schlaf­zimmer meiner Eltern ver­lassen haben, kam der zweite Psych­iater, Frau Dr. M. M., rein, lächelte mich an und ver­suchte, mich ver­gessen zu lassen, was soeben pas­siert ist.

Sie sagte zu meiner Mutter, der ein­zigen Person, die etwas dagegen zu haben schien, was mit mir und den anderen Kindern geschah: „Eine Hand wäscht die andere“.

Ich kann mich nicht daran erinnern, ob sie  (Frau Dr. M.M.) mich oder andere auch direkt sexuell miss­braucht hat, aber ich weiß, dass sie in der Nähe war, als dies geschah, dass sie davon wusste und auch ver­suchte, es zu vertuschen.

Diese Person und die andere (Dr. W. M.), die mich miss­braucht hat, arbei­teten sogar auf der selben Psych­iatrie-Station für viele Jahre (sie standen sich sehr nahe), auch nach all diesen Ereig­nissen noch. Also ist sie ein geis­tiger Komplize.

Der gleiche Mann behan­delte seine eigenen Kinder (ebenso Sex­sklaven) wegen einer nicht-exis­tenten „Geis­tes­krankheit“, um seine eigenen Ver­brechen zu vertuschen.

Selbst als einige von ihnen zu Männern heran gewachsen waren.

Ich muss wohl nicht sagen, dass ich und wahr­scheinlich auch die meisten seiner anderen Opfer emo­tional und kör­perlich für ein Leben lang gezeichnet sind, und er zer­störte das Leben anderer Men­schen auf sadis­tische, krank­hafte und böseste Weise.

Ich habe teil­weise ver­gessen, was pas­siert ist (auch wegen der Drogen, die ich nehmen musste), aber die qual­vollen Erin­ne­rungen  beginnen doch immer wieder zu mir zurück zu kehren.

Da ist noch mehr, da ich in Pädo­philen-Ringen herum gereicht wurde, nicht nur in Deutschland, auch in England, ich weiß, dass es sich ver­rückt anhört, aber mein Vater reiste manchmal in den 1980er dort (wohl England gemeint, Anm.d.A.) hin und bot mich ihnen (andere Pädo­phile gemeint, Anm.d.A.) an.

Aber dieser Teil ist immer noch ver­schwommen, ich habe keine Erin­ne­rungen, wer mich dort miss­braucht hat.

Ich wüsste nicht, an wen ich mich wenden könnte, da ich immer noch keine ver­nünftige Gruppe, die Opfer unter­stützt, in Deutschland gefunden habe.

Ich bin immer noch dabei, meine Erin­ne­rungen wieder zu sammeln, nachdem ich sie soviele Jahre unter­drückt habe.

Die Erin­ne­rungen sind immer noch da, manche kommen schneller zurück und werden klarer, manche sind teil­weise noch verschüttet.

(…)

Jetzt zeigen manche wie­der­ge­kom­menen Erin­ne­rungen, dass ich bei näherer Betrachtung einige sehr sur­reale, seltsame und unheim­liche Situa­tionen, Umstände und Expe­ri­mente durch­leben musste.

Manche lassen mich fast sprachlos zurück.

Viele von ihnen scheinen direkt aus einem Snuff Film zu stammen: (…) Pädo-Sadismus, sexu­eller, men­taler und kör­per­licher Miss­brauch, inter­na­tionale Pädo-Ringe, Morde an Kindern, Kan­ni­ba­lismus und ritu­ellen Satanismus.

(…)

Ich wünschte, ich würde nur Scherze machen, aber seltsame Dinge sind mir geschehen.

So seltsam, dass sie mir tat­sächlich fast niemand glauben würde, sie würden noch nichtmal wollen, dass es ihnen möglich wäre, mir zu glauben.

Ich denke, es ist so wie Du es sagst, nur die, die betroffen sind, kümmern sich um diese Dinge.“


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de