Schwere Vor­würfe gegen die Ampel-Regierung — AKW-Betreiber wollten Industrie mit güns­tigem Strom ver­sorgen — Ampel lehnte ab

Mit dem Abschalten der letzten Kern­kraft­werke hat die Ampel der deut­schen Wirt­schaft geschadet, ohne dass es einen Effekt auf den CO2-Ausstoß hat. Es war pure Ideologie.

Um ein Abwandern der pro­du­zie­renden Industrie zu ver­hindern, muss die Ampel-Regierung Mil­li­arden-Pakete schnüren, um einen »güns­tigen« Industrie-Strom zu ermög­lichen. Dazu muss die Regierung viel Sub­ven­tions-Geld in die Hand nehmen, und zwar auf des Steu­er­zahlers Kosten.

Dabei hätte all dies ver­hindert werden können, wenn die Ampel auf die Abschaltung der letzten Kraft­werke ver­zichtet hätte. Wie die BILD-Zeitung berichtet, wollte das Unter­nehmen Preus­sen­Elektra, Betreiber des baye­ri­schen Kern­kraft­werks Isar 2, eine AKW-Wie­der­in­be­trieb­nahme erreichen, um der pro­du­zie­renden Industrie güns­tigen Strom für 6 Cent anbieten. Damit hätte die Industrie einen mit einem inter­na­tional ver­gleich­baren und kon­kur­renz­fä­higem Strom­preis zu tun. Bis Ende Oktober bemühte die Preus­sen­Elektra um eine Wie­der­in­be­trieb­nahme. Doch dann gab man auf. Die Ampel-Regierung hatte sich nicht darauf ein­ge­lassen und sich den Vor­schlägen versperrt.

Ein Mit­glied des Manage­ments erklärte gegenüber der BILD-Zeitung:

»Wir wollten zu einem zuge­si­cherten Fest­preis güns­tigen Strom an die Industrie liefern – am Markt vorbei. Der Staat hätte nichts sub­ven­tio­nieren müssen.«

Es waren Wirt­schafts­mi­nister Habeck und die anderen Ver­ant­wort­lichen der Ampel-Regierung, die am Ende dafür sorgten, dass es beim Atom­aus­stieg blieb. Es war eine ideo­lo­gische Ent­scheidung, die der deut­schen Wirt­schaft und den deut­schen Steu­er­zahlern teuer zu stehen bekommt.


Quelle: freiewelt.net