Bild Pixabay

Arti­ficial Intel­li­gence: Noch ein Weg, die Infor­ma­tions-Freiheit zu zerstören

Angst, Bequem­lichkeit und Sicherheit, drei Ansatz­punkte, um Men­schen ihrer Freiheit zu berauben.

Wie Angst genutzt wird, das hat die Corona-Insze­nierung her­vor­ragend gezeigt. Eine Insze­nierung von Angst und Ver­derben, die aus einem weit­gehend harm­losen Virus, das Atem­wegs­er­kran­kungen bei wenigen her­vorruft und damit nicht weit von Influenza abweicht, ein Kil­ler­virus gemacht hat, das instru­men­ta­li­siert wurde, um die besonders Ängst­lichen an die Nadel von Pfizer/Biontech/Moderna zu bringen, eine Form der psy­cho­lo­gi­schen Abhän­gigkeit, die manche noch nach dem sechsten Shot, sofern sie ihn überlebt haben, denken lässt, sie seien vor einem Kil­ler­virus geschützt. Die COVID-mod-RNA-Insze­nierung zeigt, dass über­haupt keine ratio­nalen Gründe not­wendig sind, um bestimmte Men­schen zu bestimmten Hand­lungen zu “nudgen”. Es reicht, sie affektiv anzu­sprechen und ihnen Angst vor etwas zu machen, das sie nicht kennen, und vor allem nicht kennen wollen.

Das führt zur Bequem­lichkeit, die letztlich ein Feind von Freiheit ist, weil sie zur Folge hat, dass man sich in vielen Dingen auf das ver­lässt, was andere vor­geben. Nun kann man nicht über alles umfang­reich infor­miert sein, muss also Aus­wahlen treffen, Aus­wahlen von Themen, zu denen man sich intensiv infor­miert. Man sollte denken, die eigene Gesundheit sei ein Thema, über das sich alle sehr intensiv infor­mieren. Dem ist aber nicht so. Die Bequem­lichkeit, die sich in manchen Ländern mit einer Obrig­keits­hö­rigkeit ver­bindet, steht dagegen.

Men­schen, die zu bequem sind, sich ein eigenes Bild zu Dingen zu machen, die sie ganz per­sönlich betreffen, haben eigentlich auf­gehört, unab­hängig zu exis­tieren. Sie sind das willige Spielzeug anderer, die vor­geben, was sie gerade für richtig erscheinen lassen wollen, weil es für sie mit einem Vorteil ver­bunden ist.

Nun ist es natürlich zu manchen Themen recht schwierig, sich ein Bild zu machen, schon deshalb, weil Kam­pagnen von Regie­rungen und den von ihnen abhän­gigen Sys­tem­medien in vielen Bereichen den Markt der Infor­ma­tionen zer­stört haben oder ihn zer­stören wollen, indem sie ihn mit dem fluten, was sie für richtig halten, bezahlte Schreiber, Pseudo-Wis­sen­schaftler, Pseudo-Jour­na­listen im Rudel auf­bieten, damit sie genau das schreiben, was ihnen auf­ge­geben ist, hun­dertfach, tau­sendfach, zehn­tau­sendfach DAS­SELBE, um kon­kur­rie­rende Infor­ma­tionen, die infrage stellen, was als Wahrheit insze­niert werden soll, im Abwasser des im Auftrag von Regie­rungen Geschrie­benen zu ertränken, es unhörbar und unauf­findbar zu machen. Wobei Letz­teres durch Kol­lusion mit den Güte­keepern der Infor­ma­ti­ons­suche, mit Google und Microsoft und all den anderen, die ver­suchen, bestimmte Infor­ma­tionen ver­schwinden zu lassen, erreicht werden soll. Was dennoch durch­kommt, dem steht ein Rudel bezahlter Fak­ten­checker gegenüber, Leute, die für Geld ihre Inkom­petenz ver­kaufen und sich ver­mutlich intel­ligent vor­kommen, wenn sie die Ergeb­nisse her­bei­schreiben, die sie her­bei­schreiben müssen.

Und all diese Anstren­gungen, den Infor­ma­ti­ons­markt für abwei­chende Ideen, die allein Inno­vation her­vor­bringen können, zu schließen, rekur­rieren auf Sicherheit, das Bedürfnis nach Sicherheit, das grund­sätzlich ange­führt wird, wenn Bür­ger­rechte ein­ge­schränkt werden, z.B. um Bürger vor Ter­ro­risten zu schützen, die ihre Regierung in großer Zahl unge­hindert über offene Grenzen hat ein­reisen lassen, denen sie in vielen Fällen Transport und Unter­kunft stellt. Auf dem Markt der Infor­ma­tionen wird das Sicher­heits­be­dürfnis von Bürgern zudem durch insze­nierte Kriege gegen “Fake News” und Des­in­for­mation ange­sprochen und durch den Humbug, der in ver­meintlich wis­sen­schaft­lichen Bei­trägen so monton wie­der­gekaut wird, ver­stärkt. Sie wissen schon: die kom­plexe Welt, die Infor­ma­ti­ons­schwemme, die Pro­bleme, die ein ein­zelner hat, sich durch das Meer der Fehl­in­for­ma­tionen (zumeist von Regie­rungen gestreut) und Betrugs­ver­suche (zumeist von Regie­rungen nicht behindert) im Internet zu finden, die Über­for­derung des “nor­malen Bürgers” mit den Anfor­de­rungen einer sich wan­delnden Zeit und so weiter und so fort.

Und wer es glaubt, dem wird ein Ausweg ver­sprochen, ein amt­licher Ausweg, einer, den die Regie­rungen vor­geben. Der über­for­derte Bürger muss ent­spre­chend nur gehorchen, und alles wird gut. Die Not­wen­digkeit, sich ein eigenes Urteil zu bilden, ent­fällt. Der gute Staat liefert Infor­ma­tionen und das richtige Urteil. Der gute Bürger muss beides nur über­nehmen, kann ohne Sorgen und ohne Infor­ma­ti­ons­kosten immer auf der Höhe der Regie­rungs­wahrheit gehalten werden. Und für die, die wei­terhin darauf beharren, zumindest ansatz­weise ein eigenes Urteil bilden zu wollen, gibt es nun eine Mög­lichgkeit, die Sicherheit und Bequem­lichkeit kom­bi­niert, um den Bürgern, die sich davon ein­fangen lassen, vor­zu­gaukeln, sie hätten aus der Flut der Infor­ma­tionen die richtige Infor­mation her­aus­ge­fischt und sich das richtige Urteil gebildet.

Das bringt uns zu einer eMail, die wir gestern in unserer Mailbox gefunden haben:

Was der gute Herr Gillham, weil er die Links nur ges­ourct, aber nicht gelesen hat,  natürlich nicht weiß: Unsere Links auf Fullfact nehmen ihren Ursprung in Bei­trägen, in denen wir zeigen, wie daneben diese Fak­ten­checker sind. Aber geschenkt, Herr Gillham behauptet ohnehin, er sei besser als Fullfact, könne in Echtzeit “Fakten” checken. Was natürlich Blödsinn ist, denn wenn es Fakten sind, sind es Fakten, dann muss man nichts mehr checken. Aber der Blödsinn hat sich ein­ge­bürgert, ein Dokument der geis­tigen Qua­lität der­je­nigen, die “Fakten” checken, also bleiben wir dabei. Das “Fak­ten­checken” in Echtzeit ist eine neue Finte aus der Welt der Infor­ma­tions-Gleich­schaltung, mit der ver­hindert werden soll, dass Bürger im Internet auf Seiten stoßen, die Infor­ma­tionen liefern, die der Regie­rungs­version von Wahrheit widersprechen.

Dass dem so ist, haben wir mit einem ein­fachen Test her­aus­ge­funden, in dem wir drei Aus­sagen auf ihre Kor­rektheit von der AI, die Herr Gillham bewirbt, haben testen lassen:

1. SARS-CoV‑2 stammt aus dem Wuhan Institute of Virology

Die Aussage, dass SARS-CoV‑2 aus dem Wuhan Institute of Virology stammt, wird vom AI-Check als ver­mutlich falsch ein­ge­schätzt, obschon man, wenn man die Fakten kennt, wie wir sie gerade wieder beschrieben haben, daran keinen ver­nünf­tigen Zweifel mehr haben kann. Wie also kommt der AI-Check darauf, der Ursprung im WIV sei fraglich. Die Quellen der Erkenntnis sind für den AI-Check:

  • The Guardian
  • The New York Times

Dass nicht die Kom­mu­nis­tische Partei Chinas als Quelle benannt wird, ist in diesem Fall kein Trost. Eine Frage, die letztlich eine wis­sen­schaft­liche Frage ist, denn das Genom von SARS-CoV‑2 hat unver­kennbare Merkmale, die es als eines aus­weisen, an dem her­um­ge­bastelt wurde, von Men­schen her­um­ge­bastelt wurde, wird mit Bezug auf zwei Sys­tem­medien, die man als links­extreme Pos­tillen ansehen muss, beant­wortet. Aber viel­leicht ist das ein Einzelfall.

Also haben wir unser “freies” Kon­tingent aus­ge­schöpft und zwei weitere Aus­sagen prüfen lassen:

  1. Pfizer ist das Unter­nehmen, gegen das die meisten Straf(zahlungen) ver­hängt wurden.
  2. Der Kli­ma­wandel ist von Men­schen verursacht.

Was man am Ergebnis der Prüfung beider Aus­sagen sehen kann: Das Wort “poten­tially” ist wohl eine Beigabe, die sicher­stellen soll, dass die Her­steller des AI-Fak­ten­che­ckers nicht haftbar für ihre “Fak­ten­checks” gemacht werden können. Insofern kann man die Ein­schränkung wohl schlicht über­lesen, zumal auch die prä­sen­tierten Quellen, die das “Urteil” legi­ti­mieren sollen, grund­sätzlich gleich­lau­tende Ergeb­nisse pro­du­zieren, was kein Wunder ist, wenn man sich die Quellen näher betrachtet:

Leumund über Pfizer gibt:

  • Wiki­pedia

Und die Quellen, der die Erkenntnis vom men­schen­ver­ur­sachten Kli­ma­wandel ent­springt, sind:

  • das National Resources Defense Council,
  • die Euro­päische Kom­mission und
  • der Envi­ron­mental Defense Fund.

Offen­kundig sind keine der genannten Quellen Quellen, die unei­gen­nützig Aus­kunft über das jeweilige Thema geben und, was wich­tiger ist, es sich alles keine wis­sen­schaft­lichen Quellen. Aus­ge­rechnet Wiki­pedia zur Grundlage der Über­prüfung der Aussage über Pfizer zu machen, ist an Arm­se­ligkeit nicht zu über­bieten, schon weil es eine große Zahl rich­tiger Quellen, wie z.B. den Vio­lation Tracker gibt, der nichts anderes tut, als die Straf­zah­lungen gegen Pharma-Unter­nehmen für die USA zusammenzustellen.

Und was die EU-Kom­mission oder die beiden anderen inter­es­sierten Par­teien angeht, die Zeugnis über den von Men­schen ver­ur­sachten Kli­ma­wandel ablegen, so fragen wir uns, ob der AI-Fak­ten­check von Regie­rungs­in­sti­tu­tionen finan­ziert wurde. Es sieht sehr danach aus, denn alles, was diese Junk-AI tut, ist Quellen zusam­men­zu­stellen, die einer bestimmten ideo­lo­gi­schen Richtung zuge­ordnet werden und ein offi­zi­elles Nar­rativ bestä­tigen. Mit anderen Worten: Die AI, der gut­gläubige Nutzer ver­mutlich die Fähigkeit zuschreiben, unglaublich viel Infor­mation zu sichten, um ein abschlie­ßendes Urteil zu gewinnen, das dann auf zahl­losen Quellen für und wider basiert, ist nichts anderes als ein Nar­rativ-Tracker, der vor­gaukelt, die Infor­ma­tionen zu sichten, um Nutzer auf Linie zu bringen. Bekann­ter­maßen steht “Konsens” bei manchen ja grund­sätzlich hoch im Kurs…

Wenn Sie selbst prüfen wollen, was dieser AI-Fak­ten­check zu Tage befördert, hier ist der Link zur Seite. Sie haben drei Ver­suche frei.

Der Artikel erschien zuerst bei ScienceFiles.org