Bürgergeld klingt eigentlich gut. Nur ist es mittlerweile zum Reizwort mutiert. Jetzt schießt das „jobcenter“ Berlin allerdings den Vogel ab: mit dem Werbeslogan „Du findest uns zu bürokratisch. Wir uns auch. Tatsächlich genügt bereits ein Antrag auf Bürgergeld und wir prüfen, auf welche Leistungen du Anspruch hast. Immer menschlich. Immer für dich da. Die Berliner jobcenter.“
Genauso steht das auf dem knatschpinken Plakat , mit den Schreibfehlern „du“ und „dein“ klein geschrieben. Wer kommt da nicht auf die Idee, einfach mal rein zu spazieren und sich mal die Knete sichern, wenn’s denn funktioniert. Man kann ja immer noch nebenbei einen schwarz bezahlten Job draufsatteln …
Keine Frage, das dürfte mit die erfolgreichste Werbung des Jahres werden. Das Berliner Jobcenter fordert die Menschen geradezu auf, sich an den Steuergeldern der Arbeitenden zu bedienen. Dann kann man ja anhand des Angebots vom „jobcenter“ mal schauen, ob Arbeit sich überhaupt noch lohnt. Wir sind ja alle Kumpels, die sich duzen, da ist dann schon was drin.
Das mag für den Einzelnen ja noch irgendwie nachvollziehbar sein. Nur werden die Bürgergelder ja aus den Steuern der Arbeitenden bezahlt und wenn sich der Anteil dieser Fleißigen immer weiter verkleinert und die der Bezieher immer weiter vergrößert, bricht das ach-so-menschliche System einfach zusammen. Aber das wird es sowieso tun, denn immer mehr Bezieher kommen aus aller Welt hierher, weil man ja nur beantragen muss und als Zuwanderer natürlich keinen Job, kein Haus und auch sonst nichts hat – also garantiert bezugsberechtigt ist.
Tja, und dann zahlt Dein so menschlicher Kumpel, das „jobcenter“, Dir nicht nur ein nettes, kleines Einkommen, sondern auch noch Strom, Wasser und Miete.
Zwar war das „Hartzen“ kein besonders erquicklicher Lebensstil. Aber es sollte eben auch nicht die viel kritisierte soziale Hängematte sein. Vielmehr sollte eine sinnvolle Förderung und dann eben auch die Verpflichtung stattfinden, sich wieder selbst zu ernähren. Wer sichtlich wenig Ambitionen hatte, sich um sich und seine Familie selbst zu kümmern, musste mit Streichungen von Leistungen rechnen. Natürlich gab es auch Ungerechtigkeiten, natürlich fühlten sich viele als Bittsteller und wurden auch so behandelt. Und ja, das Wort „Hartzen“ war anrüchig und man genierte sich. Aber es hatte auch einen gewissen erzieherischen Effekt: Man machte das nicht länger als nötig mit. Und doch gab es Leute, wo man sich fragte, wie die das schaffen, auf Dauer von Hartz IV zu leben.
Wer jetzt noch für eine Summe arbeiten geht, die er mit Bürgergeld ohne Arbeit auch bekommen könnte, hat Selbstachtung und Ehre und ist damit schon im Verdacht rechtsextrem zu sein. Die meisten werden aber zugreifen und viele werden dann noch ein, zwei Nebenjobs haben und unterm Strich ein wesentlich besseres Einkommen, als die Normalverdiener.
70 Prozent der deutschen Bürger geben in einer Allensbach-Umfrage für die FAZ an, dass der Unterschied zwischen einem Durchschnittseinkommen und dem Bürgergeld zu klein ist, um nicht den offiziellen Job an den Nagel zu hängen. Wie gesagt, ein paar Euros nebenbei kann man immer machen. Gerade Handwerker, Gärtner, oder geschickte Hobby-Heimwerker, Aushilfen, Putzkräfte, Privattaxi … brauchste Rechnung? Nö …
Man kann eigentlich nicht wirklich glauben, dass SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil und seine Vorgängerin Andrea Nahles nicht wissen, was sie da tun. Es sieht eher so aus, dass man in der schwindenden SPD glaubt, auf diese Weise eine große Gruppe Wähler in dieser Bevölkerungsgruppe halten zu können. Und dazu noch die Grünen und die eigene sozialistische Jugend, die ja besonders begrüßen, dass diese Segnungen auch für die Zuwanderer sprudeln. Etwa die Hälfte der 5.500.000 Bürgergeldbezieher sind bereits jetzt Zuwanderer und es werden noch mehr werden. Das Ende dieses Systems wird bald kommen und ein Ende mit Schrecken werden.
Es steht schon jemand fordernd in den Startlöchern, dem die deutsche, amerikahörige linksgrüne Regierung sicher den Wunsch nicht abschlagen wird: Herr Wolodymir Selenskyi, Präsident der Ukraine. In der Talkrunde mit Caren Miosga in der ARD meinte er, das Bürgergeld für die ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland sollten die deutschen Jobcenter doch einfach gleich in die Ukraine überweisen. Da könnte man diese Gelder nämlich so verteilen, wie es die ukrainische Regierung für richtig hält. Das erklärte Herr Präsident Selenskyj so
„Deshalb wäre es besser, Deutschland würde Ukrainer unterstützen, indem es dieses Geld in unseren Haushalt einfließen ließe und die Ukraine würde das Geld verteilen, je nachdem wo die Person sich aufhält.“
Und dabei sagt er ganz offen, dass die ukrainischen Flüchtlinge alle mobilen Vermögenswerte mitnehmen in die Länder, in die sie fliehen. Da haben sie dann Reserven und bekommen obendrein noch finanzielle Unterstützung in Deutschland. „So, dass am Ende das ganze Geld der Ukraine im Ausland bleibt.“ entrüstet sich der ukrainische Präsident.
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