Gerhard Kon­stantin: Wir sind Schöpfer! — Aus okkulter Sicht Teil 12

Gerhard Kon­stantin

Wie erkläre ich es den Men­schen, ohne ihnen ihren Glauben zu nehmen? Wie mache ich den Men­schen klar, dass das Böse, das uns ver­nichtet, etwas von uns selbst ist?

Das Bewusstsein, das den Kosmos erschuf, tat es dadurch, dass es sich in allem, was ist, auf­spaltete. Deshalb ist das schöp­fe­rische Bewusstsein in allem, was exis­tiert – in Leben und schein­barem Nicht-Leben. Deshalb ist alles mit allem ver­bunden, deshalb sind Licht und Schatten von gleichem Ursprung. Das schöp­fe­rische Bewusstsein weiß träumend von sich selbst über uns.

Wenn wir zu Gott oder Göttin oder Göttern beten, beten wir zu uns selbst, dem gött­lichen Funken in uns. Erfüllt sich das, worum wir gebetet haben, geschieht das durch eigenen Willen und eigene Geisteskraft.

Auftrag allen kos­mi­schen Lebens ist es, bewusst in das Schöp­fe­rische zurück­zu­kehren, alle Bewusst­seins­splitter wieder zusam­men­zu­fügen zu einem ein­zigen, diesmal mit all den Erfah­rungen, die wir in zahl­losen Leben und Formen machten. Das bedeutet, dass wir das Wesen des Schöp­fe­ri­schen bestimmen – wie der Kosmos sein wird –, wenn wir zurückkehren.

Gerade jetzt auf der Erde ist ersichtlich, dass die Schat­ten­mächte über das Ende ent­scheiden wollen. Leben ist nicht Gemüt­lichkeit, sondern Lernen und neue Erfah­rungen machen.

Es ist deutlich, dass Poli­tiker und die Jour­na­listen der Mas­sen­medien einem höheren Ziel dienen – in diesem Falle einem nied­ri­geren, dunklen Ziel. Sie sind Mario­netten des Schattens, der letzlich auch sie nicht ver­schonen wird. Dabei müssten sie das nicht tun. Wir haben immer eine Wahl. Sie ahnen nicht, dass sie sich eine Schuld auf­laden, die sie womöglich nicht mehr begleichen können. Denn sie tragen dazu bei, dass sich die Gescheh­nisse auf der Erde zuspitzen – und dadurch in nicht ferner Zukunft ein galak­ti­scher Krieg aus­brechen könnte. Die Licht­mächte müssen eines Tages auf die dunklen Macht­be­stre­bungen und der Unter­drü­ckung und Ermordung von Leben reagieren. Selbst die Erde könnte wieder einmal ihr Antlitz völlig ver­ändern. Dann gibt es auch keinen „Himmel“ mehr, jene höheren Sphären, in denen wir aus­ruhen und uns erholen können. Dann werden wir keine Inkar­na­tionen mehr brauchen, sondern ewig leben – in Skla­verei und Finsternis.

Unsere Leben – ganz gleich, wo und als was wir sie führten –  sollen uns bewusster machen und uns zum Urschöp­fe­ri­schen zurück­führen, indem wir Bewusstsein mit Bewusstsein ver­binden. Das ist die Mission von jedem von uns.