Ozon – das Wort ruft heute die Assoziation mit gefährlichen Ozonwerten bei bestimmten Wetterlagen hervor oder mit dem Ozonloch über der Antarktis – was aber schon seit Jahren kein Thema mehr ist, nachdem es jahrelang hieß, das Ozonloch würde uns allen den Tod durch Weltraumstrahlung und UV-Licht-erzeugten Hautkrebs bescheren.
Was ist eigentlich Ozon?
Tatsächlich ist Ozon ein Gas, eine besondere Form von Sauerstoff, die in höherer Konzentration giftig ist. Der Name kommt aus dem griechischen „ozein“ und bedeutet „riechen“. Der normale Sauerstoff heißt „Oxygen“ und reagiert leicht mit anderen Stoffen, das nennt man oxidieren. Eisen zum Beispiel setzt an der Luft Rost an. Der Luftsauerstoff oxidiert das Eisen zu Eisenoxid (Rost).
Für Interessierte ein bisschen Chemie: Das macht der Sauerstoff, weil in seiner äußeren Schale nur sechs Elektronen herumsausen, diese Atomschale aber, um perfekt und aufgefüllt zu sein, acht Elektronen aufnehmen will. Die zwei „fehlenden“ Elektronen „borgt“ sich der Sauerstoff gern woanders – und darum geht er leicht Verbindungen mit anderen Materialien ein, wie eben Eisen oder dem Kohlenstoff ©, das ergibt dann das CO2 (Kohlendioxid). Oder er tut es mit dem ultraleichten Gas Wasserstoff, das ergibt Wasserstoffoxid, also H2O, gemeinhin auch einfach „Wasser“ genannt. Wegen dieser Eigenart des Sauerstoffs, sich an andere Atome dranzuhängen und dessen Elektronen an sich zu ziehen, heißt dieses Verhalten, Elektronen aus anderen Stoffen und Verbindungen herauszureißen, „oxidieren“.
Wenn zum Beispiel strukturell zerstörtes Wasser – bei dem die Ketten und Cluster, die eigentlich die natürlichen und perfekten Sechseckstruktur des Wassers bilden sollten, zerrissen sind (z. B. durch Erhitzen in der Mikrowelle) – in den menschlichen Körper kommt, dann enthält dieses „zerfetzte“ Wasser jede Menge Sauerstoffatome, die dringend und verzweifelt nach Elektronen suchen, die sie dann aus dem Körpergewebe herausreißen. Das Körpergewebe sind unsere Zellen. Diese können das zwar reparieren, aber auch nicht endlos oft – und das nennt man dann oxidativen Stress.
Den Körper mit gutem Wasser zu versorgen, das gesund und in seiner idealen, hexagonal (sechseckigen) strukturierten Form – und ohne verzweifelt herumvagabundierende Elektronenräuber – dem Körper in jeder Zelle dient, ist logischerweise die erste und wichtigste Stufe, täglich und grundsätzlich die eigene Gesundheit zu fördern und dauerhaft zu schützen. Ohne gutes Wasser fehlt eigentlich schon die Basis. Hier kann man sehr leicht mit einem Wasservitalisierer jedes saubere Wasser wieder in den Zustand versetzen, den es eigentlich von selbst immer sucht.
Das sehen wir am eindrucksvollsten, wenn sich Regenwasser im Winter als Schnee niederschlägt. Schaut man sich mit einer Lupe die Schneeflocken an, staunt man über die winzigen, hexagonalen (sechseckigen) Kunstwerke der Natur, diese geometrisch exakten, wunderschön-feenhaften sechsstrahligen Eiskristalle. Sehen Sie nach: Es sind immer Sechsecke. Das Wasser verzählt sich nicht. Es will in diese Struktur. Ein Wasservitalisierer hilft dem Wasser – und das vitalisierte Wasser hilft uns.
Zurück zum Sauerstoff. Nun gibt es noch eine Sonderform des Sauerstoffmoleküls: Nicht nur die zwei üblichen Sauerstoffatome (O), die sich ihre Elektronen gegenseitig „leihen“ und sich zum normalen Sauerstoffmolekül O2 oder Dioxygen zusammenschließen – einem farb- und geruchlosen Gas, das wir atmen und brauchen – sondern es entsteht dann ein Gas, bei dem drei Sauerstoffatome zusammenhängen. In hoher Konzentration ist dieses Gas tiefblau und riecht stark. Es ist instabil und zerfällt innerhalb eines Tages zu normalem Sauerstoff. Weil es so instabil und reaktionsfreudig ist, kann es zu Reizungen der Atemwege und Augen führen. Es oxidiert besonders stark.
Ozon entsteht von Natur aus in der Stratosphäre unserer Erde. Dort spaltet hochenergetisches, ultraviolettes Sonnenlicht die normalen O2-Sauerstoffmoleküle in einzelne Atome auf, die sich dann teilweise zu dritt zusammentun und den O3-Sauerstoff, das Ozon bilden. Dieser Vorgang „absorbiert“ den aggressiven Ultraviolett-Anteil des Sonnenlichtes und schützt die Erde und alles, was darauf lebt.
Ozon ist ein starker Verbündeter gegen Viren und Mikroben aller Art
Wie Paracelsus sagte: Die Dosis macht das Gift. Im Übermaß ist Salz giftig, aber ohne Salz schmeckt die Suppe nicht, und wir brauchen es auch. Unser Blut benötigt Salz.
Ozon ist auch giftig, es sei denn, man nutzt seine Eigenschaften, um in ganz bestimmter Dosierung Effekte zu erzielen. Das Ozon ist zwar ein Atemgift, aber kein Zellgift, und so bietet die Sauerstoff-Ozon-Therapie eine nahezu nebenwirkungsfreie Therapie. Denn bei seinen Reaktionen verbraucht sich das Ozon und zerfällt einfach in vollkommen ungiftigen Sauerstoff oder Oxide.
Ozon „zer-oxidiert“ zum Beispiel Bakterien, Viren, Keime aller Art, auch viele Pilze. Diese Eigenschaft kennen wir von dem Bleich- und Desinfektionsmittel Wasserstoffperoxid (das Marilyn Monroe noch zum Blondieren benutzte und was auch heute noch Teil von Blondierhaarfarben ist). Ein hervorragendes und vollkommen ungiftig abbaubares Desinfektionsmittel, Fungizid, Bakterien- und Virenkiller und für wenig Geld in den Apotheken erhältlich.
Weil Ozon so stark desinfizierend wirkt und der als Zerfallsprodukt entstehende Sauerstoff vollkommen ungiftig ist, wird es gern zur Trinkwasseraufbereitung und zur Entkeimung in Schwimmbädern eingesetzt.
Und jetzt wird es spannend: Wussten Sie, dass die Antikörper in unserem Blut, die sich auf eindringende Bakterien, Viren und Mikroben aller Art stürzen, dazu Ozon produzieren? Sie setzen Wasserstoffperoxid und Ozon frei, sobald sie sich an eine Zielzelle, Mikrobe oder ein Virus binden. Das Ozon zerstört erst die Eiweißhülle des „Feindes“ und dringt dann in das Innere ein, wo es die RNA, also das Erbgut des Virus ebenfalls zerstört. Und damit ist das Virus oder Bakterium tot.
Das neue Corona-Virus ist nicht unbesiegbar!
Die Thailändische Medical News publizierte am 05. Februar einen Beitrag unter dem Titel „Ozone can be used to destroy the new Coronavirus and desinfect Aereas“, in dem die Anwendung von Ozon zur Desinfektion der Umgebung von Corona-Viren empfohlen wird. Mit dem eng verwandten SARS-Virus hatte man bereits gute Erfahrungen gemacht. Dass Ozon den Virus effektiv abtöten konnte, ist bewiesen und dokumentiert. Da der neue Coronavirus fast identisch ist, gehen die Mediziner sicher davon aus, dass er gegen Coronaviren genauso gut wirkt.
Ein Ozongenerator kann leicht einen ganzen Raum desinfizieren. Es wäre nicht nur für Kindergärten, Krankenhäuser und Büros sinnvoll, über Nacht damit bis in die letzten Winkel mit Ozon alle Viren abzutöten, es ist auch eine gute Methode, zu Hause dafür zu sorge, dass sich keine Viren und Bakterien auf den Oberflächen halten können und durch Schmierinfektion beim Berühren die Krankheiten verbreiten. Mittlerweile ist bekannt, dass das neue Coronavirus etwa neun Tage auf glatten Oberflächen überleben kann.
Die Ozontherapie macht sich diese keimtötenden Eigenschaften zunutze
Zur medizinischen Behandlung erzeugt man Ozon auf elektrischem Weg und aus reinem Sauerstoff. Die bakterizide, viruzide, fungizide, entzündungshemmende und immunstimulierende Wirkung wird seit Langem besonders bei der Behandlung von schlecht heilenden Wunden, z. B. „offenem Bein“ eingesetzt. Die durch das Ozon verbesserten Fließeigenschaften des Blutes und die Sauerstoffversorgung des Gewebes führt zu einer deutlich verbesserten Heilung.
Heilpraktiker wenden daher die Ozontherapie sehr gern an, denn überdies verbessert das Ozon die Eigenschaften der roten Blutkörperchen. Die sind nämlich deshalb rot, weil sie Eisen enthalten, das sich in der Lunge mit dem Sauerstoff verbindet, welchen das rote Blutkörperchen dann in die Zellen trägt. Ozon, weil es leicht in Sauerstoffatome zerfällt, bindet sich an das Eisen in den roten Blutkörperchen und dadurch gibt das „supersauerstoffreiche“ rote Blutkörperchen besonders viel Sauerstoff an die Zellen ab. Eine wahre Frischluftkur für die Zellen, die daraufhin viel besser arbeiten können und mehr Energie erhalten. Die roten Blutkörperchen werden flexibler und verformbarer, bewegen sich daher leichter und schneller auch durch die feinen Blutgefäße. Die Durchblutung an schwerer zu erreichenden Stellen verbessert sich. Außerdem tötet das Ozon im Blut Erreger aller Art ab. Und: Die weißen Blutkörperchen werden angeregt, womit die körpereigene Immunabwehr gestärkt wird.
Das ist noch nicht alles: Ozon baut auch Cholesterin und Triglyceride ab, verbessert die Leberfunktion und reduziert den Harnsäurespiegel.
Gerade jetzt, wo die Corona-Virus-Bedrohung uns allen Sorgen macht, könnte eine Ozontherapie durchaus hilfreich sein:
– Die Erreger und Keime, Bakterien und Viren in Blut und Körper werden ordentlich dezimiert.
– Die weißen Blutkörperchen, und damit das Immunsystem, werden gestärkt und stimuliert.
– Mehr Sauerstoff kommt in den Körper. Der Coronavirus greift ja insbesondere die Lunge an, die den Körper dann nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt. Eine Ozontherapie kann hier unterstützend wirken.
Virologen und Epidemiologen empfehlen daher gerade als Abwehrmaßnahme von Coronavirus-Infizierungen durch Schmierinfektion auf Oberflächen eine Mischung aus Alkohol (Ethanol) und Wasserstoffperoxid, zur Händedesinfektion noch Glycerol. Ein Ozongenerator bringt sein viren- und bakterienabtötendes Potential zusätzlich auch noch in jede Ecke eines Raumes.
Unser Immunsystem hat noch eine weitere Waffe zur Hand: Das Fieber. Fast alle Erreger sterben bei einer höheren Temperatur ab, und so hat sich das Fieber als eine wirksame Waffe erwiesen. Es „kocht“ die Erreger tot. Das Problem ist nur, dass dieses enorme Aufheizen dem Körper extreme Leistung abfordert. Es mag seltsam klingen, aber überlegen Sie einmal, verehrter Leser, wie viel Hitze man erzeugen muss und wie viel Energie es verbraucht, um 60 bis 90 Kilogramm mehrere Grad zu erhitzen. Überdies belastet es das Herz und den Kreislauf enorm. In sehr schweren Fällen tobt der Kampf zwischen Mensch und Erreger auf Leben und Tod, denn bei allzu hohem Fieber wird es lebensgefährlich.
Auch hier gibt es eine alte, sehr bewährte und perfektionierte Methode, das „Fieberprinzip“ einzusetzen, ohne den Körper so stark zu belasten und überdies noch mit der Möglichkeit, es lokal einzusetzen. In der Medizin nennt man das Verfahren „Hyperthermie“. Sogar bei Krebstumoren wurden damit schon Erfolge erzielt. Besonders leicht geht das mit Hochfrequenzenergie. Es gibt heute Geräte, eine Weiterentwicklung und Perfektionierung des Oszillators von Nikola Tesla, die diese Hochfrequenzenergie in der genau richtigen Schwingung und Stärke zuverlässig erzeugen. Diese Art von Frequenzen stärken nicht nur die Lebenskraft, sie erzeugen auch eine wohltuende Wärme tief im Körper und man kann die Energie genau auf die Organe und Zellregionen ausrichten, wo man den Effekt erzielen will.
Es gibt verschiedene Methoden der Ozontherapie
Zurück zur Ozontherapie. Es gibt ganz unterschiedliche Wege, auf denen das Ozon in den Körper gebracht wird. Das hängt davon ab, was wo erreicht werden soll.
Ozon kann auf unterschiedliche Weise von Ihrem Heilpraktiker verabreicht werden. Es kann unter die Haut oder in einen Muskel gespritzt werden. Unterschieden werden die sogenannte „große Eigenblutbehandlung“, die „kleine Eigenblutbehandlung“, die „Beutelbegasung“ von Hautarealen und die „rektale Begasung mit Ozon“.
Bei der „großen Eigenblutbehandlung“ wird etwas Blut, ungefähr 50–100 Milliliter, aus z. B. einer Armvene genommen und direkt in eine Tropfflasche laufen gelassen. Dieses Blut wird im Anschluss mit einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch angereichert und direkt danach per Infusion in die Vene zurückgegeben.
Bei der kleinen Eigenblutbehandlung wird dem Patienten etwas Blut (ca. 1–5 Milliliter) aus einer Vene entnommen, mit einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch versetzt, verschüttelt und in den Gesäßmuskel oder unter die Haut gespritzt. Große und kleine Eigenbluttherapie werden z. B. bei Durchblutungsstörungen oder Allergien angewandt.
Bei der „rektalen Begasung“ mit Ozon wird mit einer Klistierspritze oder einem speziellen Beutel das Ozon-Sauerstoff-Gemisch langsam innerhalb von ein paar Minuten in den Enddarm eingebracht. Damit können besonders bei verschiedenen entzündlichen Darmerkrankungen (wie beispielsweise Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) gute Erfolge erzielt werden.
Dann gibt es noch die „Beutelbegasung“, mit der direkt Hautareale, wie Ekzeme, Geschwüre, offene Wunden oder andere, schlecht heilende Hautprobleme mittels Ozon-Sauerstoffgas behandelt werden.
Anerkennung der Ozontherapie
Es gibt sehr viele Studien, die die sehr gute Wirkung von Ozon eindeutig belegen. Diese Wirkungen sind auch alle biochemisch nachvollziehbar, z. B. in Bezug auf den Pentose-Phosphat-Zyklus. Die Ärzte von Hochleistungssportlern und die Mediziner der Weltorganisation des Sports wissen sehr genau um die hervorragenden Erfolge der Ozontherapie. Allerdings wirkt es so gut, dass Sportler diese Methode nicht vor oder während Wettkämpfen anwenden dürfen, da sie unter „Doping“ fällt.
Auch Zahnärzte setzen das Ozon mit guten Erfolgen ein. Einige Kliniken benutzen Ozontherapien anstelle von Druckkammern – ebenfalls sehr erfolgreich.
Dennoch wird die Ozontherapie nicht überall als „wissenschaftlich“ anerkannt. Besonders Krankenkassen und ‑versicherungen weigern sich mit diesem Argument, die Kosten einer Ozontherapie zu erstatten.
Nebenwirkungsfrei – und dennoch gibt es einiges zu beachten:
Natürlich ist eine Ozonbehandlung kein Allheilmittel und keine Alleintherapie zum Beispiel gegen eine Covid19 (Coronavirus-Infektion), sondern wirkt unterstützend. Wenn Sie eine solche Behandlung in Betracht ziehen, wenden Sie sich an einen guten Heilpraktiker, der Erfahrung mit Ozontherapien hat. Diesen erkennen Sie an dem Zertifikat der „blauen Karte“ der Heilpraktikergesellschaft für Ozontherapie e.V. (HPGO3).
Wie bei allen sehr wirksamen Therapien gibt es auch hier einiges zu bedenken. So ist die Therapie zum Beispiel für Bluter nur sehr bedingt, wenn überhaupt, geeignet. Es gibt auch bestimmte Herzerkrankungen, bei denen eine Ozontherapie nicht möglich ist (WPW-Syndrom). Ebenfalls sind bestimmte Gerinnungshemmer und blutverdünnende Medikamente (wie Marcumar oder ACE-Hemmer) ein Ausschlussgrund für eine Ozontherapie. Auch nach einer Lungenembolie darf sie nicht durchgeführt werden.
Ein guter Heilpraktiker wird – gegebenenfalls zusammen mit Ihrem Arzt – und nach einer gründlichen Untersuchung, die richtige Therapie mit Ihnen gemeinsam bestimmen.
Über die anderen Möglichkeiten, mit erprobten Techniken selber seine Gesundheit zu fördern, sollte man gerade jetzt auch nachdenken.
Kontakt:
Arthur Tränkle
Wassermatrix AG
Website: www.wassermatrix.ch
E‑Mail Arthur: arthur@wassermatrix.ch
Handy-Nummer: 0151–58887220
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