Stu­denten bekommen weniger und müssen einen großen Teil später wieder zurück­be­zahlen: Bür­gergeld-Emp­fänger bekommen mehr Geld als Stu­denten mit BAföG

Bür­gergeld-Emp­fänger bekommen ab Januar 2024 einen Basissatz von 563 Euro. Dazu kommen Miete plus Heizung. BAföG-Emp­fänger erhalten maximal 934 Euro, müssen davon aber Miete, Strom und Heizung bezahlen. Ein großer Teil davon sammelt sich bei ihnen als Schulden an.

Stu­denten müssen sich ange­sichts der Erhöhung des Bür­ger­geldes für dumm ver­kauft vor­kommen. Denn sie stehen weitaus schlechter dar als Zuwan­derer aus der Ukraine oder Syrien oder anderer Bürger, die Bür­gergeld beziehen [siehe Bericht »Focus«].

Das Bür­gergeld wird von 502 auf 563 Euro erhöht. Hinzu kommt die Über­nahme der Miete und Heiz­kosten sowie viele andere Entlastungen.

Stu­denten, die auf­grund des nied­rigen Ein­kommens der Eltern BAföG bean­tragen müssen, schauen in die Röhre. Denn sie bekommen maximal 934 Euro. Davon müssen sie alles bezahlen, auch Miete, Heizung usw.

Hinzu kommt: Einen großen Teil des BAföG müssen Stu­denten später zurück­be­zahlen. Da sammeln sich hohe Schulden an, die später im Berufs­leben abge­tragen werden müssen.

Man mag den Stu­denten zurufen: Macht lieber eine Aus­bildung, das Handwerk hat gol­denen Boden!

Doch wir brauchen auch Ärzte, Inge­nieure und Informatiker.

Für Stu­denten klingen jeden­falls die der­zei­tigen Erhö­hungen des Bür­ger­geldes wie blanker Hohn.


Quelle: freiewelt.net