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Trump: „Es gab keinen Anschlag auf das World Trade Center”

„Wir hatten keine Angriffe. Wir hatten kein World Trade Center…“, so Donald Trump in einer Wahl­kampfrede vor einigen Tagen. Was meinte Trump damit? Sollte etwa 9–11 ein Insi­derjob der USA gewesen sein? Und warum sorgte dann diese Aussage in den Medien weltweit nicht für Aufregung?

von David Berger

Ich habe bereits vor einigen Tagen auf die span­nende Rede, die Donald Trump im Rahmen seiner Cam­paign 2024 am 23. Januar hielt, hingewiesen.

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Uner­wähnt blieb dabei eine Aussage des Prä­si­dent­schafts­kan­di­daten zu 9–11. Die Aussage Trumps Aussage fiel im Rahmen seiner Cam­paign 2024. Der repu­bli­ka­nische Prä­si­dent­schafts­kan­didat 2024 und ehe­malige Prä­sident Donald Trump sprach auf einer Kund­gebung in Laconia, New Hamp­shire, auf seiner letzten Station vor der ersten Vorwahl im Granite State. Dabei kam Trump auch auf den 11. Sep­tember 2001 zu sprechen:

Es gab Tod. Es gab Blut

„Wir wollten ver­hindern, dass der Terror in unser Land kommt. Aber ich konnte nicht darüber sprechen, weil ich das nicht tun wollte und dann pas­siert am nächsten Tag etwas. Also habe ich vier Jahre lang zu diesem Thema geschwiegen. Aber jetzt spreche ich die ganze Zeit darüber. Wir hatten keine Angriffe. Wir hatten kein World Trade Center… Wir hatten keine Anschläge, wie Sie sie gesehen haben. Und sicherlich auch nicht in anderen Ländern. Und übrigens, jetzt mischen wir uns wieder in den Nahen Osten ein. Schauen Sie, was dort pas­siert. Wir mischen uns ein. Es geht wieder los mit dem Nahen Osten. Wir haben 9 Bil­lionen Dollar aus­ge­geben! Mil­lionen von Men­schen getötet, ein­schließlich unserer Seite, ihrer Seite, Mil­lionen von Men­schen. 9 Bil­lionen Dollar! Und wissen Sie, was wir bekommen haben? Nichts. Nichts. Es gab Tod. Es gab Blut. Wir hatten nichts davon.“

Im Kontext gesamten Rede klingt dies anders

Das klingt, als ob Trump sehr spät jener Gruppe von Wis­sen­schaftlern recht gegeben hätte, die die Anschläge auf das World Trrade Center als False flag-Aktion der USA ein­schätzen, die zur Recht­fer­tigung ihrer kata­stro­phalen Kriegs­ak­tionen im Nahen Osten dienen sollte.

Richtig ist: Trump erwähnte in seiner Rede das World Trade Center. Aber: er sagte nicht, dass die Anschläge vom 11. Sep­tember 2001 ein „Insider-Job“ waren, wie einige Nutzer in den sozialen Netz­werken behaupteten.

Wenn man seine Äuße­rungen in ihrem vollen Kontext betrachtet, ist klar, dass er lediglich sagte, dass die USA während seiner Zeit als Prä­sident keinen Ter­ror­an­schlag von ver­gleich­barem Ausmaß wie die Ereig­nisse des 11. Sep­tember 2001 erlitten haben.

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Dieser Beitrag erschien zuerst bei philosophia-perennis.com