„Causa Bystron“ – wieder eine Schmutz­kam­pagne, die auf­fliegt! Cor­rectiv, Staats­medien & Presse erneut blamiert

Er bekam Mord­dro­hungen, wurde durch die Sys­tem­presse geprügelt und beschimpft als Putin-Agent. Der Vorwurf: Er soll Zah­lungen eines rus­si­schen Pro­pa­gan­daportals ange­nommen haben. Beweise gab es nicht, aber es passte so schön ins Bild. Petr Bystron (AfD) ist ein Sym­pa­thie­träger der ver­femten Partei und ange­sichts der kom­menden Wahlen nächstes Jahr ist jedes, aber wirklich jedes Mittel recht, diese Partei und ihre Kan­di­daten zu dif­fa­mieren. Blöd nur, wenn die Lügen immer wieder auf­fallen. So auch hier gegen Herrn Bystron. 

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Wie der Ver­dacht geschaffen wurde

Nachdem her­auskam, dass der Sender „Voice of Europe“ (VoE) von rus­si­schen Geldern gespeist wird, drehte sich das Ver­däch­ti­gungs­ka­russell auf Hoch­touren. Plötzlich hieß es, füh­rende AfD-Poli­tiker sollen von dem Portal bestochen worden sein. Und sofort stürzte sich auch cor­rectiv auf das Thema, spe­ziell auf Petr Bystron. Der bestritt ener­gisch, jemals Zah­lungen von diesem Portal noch von sonst von irgend­einem rus­si­schen Gegenüber bekommen zu haben:

„Zu keinem Zeit­punkt habe ich von einem Mit­ar­beiter von VoE (oder irgend­einem Russen) Geld­zah­lungen oder Kryp­to­wäh­rungen bekommen“ schrieb er in seiner Stel­lung­nahme dazu. Und in Ver­öf­fent­li­chungen der „Funke Medi­en­gruppe“ ver­si­cherte er: „Ich habe kein Geld ange­nommen, um pro­rus­sische Posi­tionen zu vertreten.“

Aber es nützte ihm nichts. Nicht nur das staatlich gespon­serte Dif­fa­mie­rungs­portal cor­rectiv, auch die GEZ-Sender und Deutsch­landfunk prü­gelten sofort und ohne jeden Beweis auf ihn ein. Die breite Presse stimmte ein und die nächste Hetzjagd war eröffnet, der Schaden für die AfD war ein­ge­treten und der AfD-Spit­zen­kan­didat bei der Euro­pawahl, Maxi­milian Krah sah sich gezwungen, Bystron dar­aufhin auf­zu­fordern, bis zur Klärung der Vor­würfe keine Wahl­kampf­auf­tritte zu absol­vieren. Man stellt aller­dings klar: Petr Bystron hat die volle Rücken­de­ckung der Partei.

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Quelle der Ver­däch­ti­gungen war die tsche­chische Zeitung „Deník N“, die berichtete, Bystron stehe im Ver­dacht, mit der pro­rus­si­schen Inter­net­plattform Voice of Europe in Kontakt gestanden zu haben. Mög­li­cher­weise soll er zudem Geld für Inter­views ent­ge­gen­ge­nommen haben.

Die Zeit berichtete:
„Bei einer Kabi­netts­sitzung soll Bystrons Name gefallen sein, berichtete die tsche­chische Zeitung unter Berufung auf mehrere Minister. Ein nicht genanntes Regie­rungs­mit­glied sagte demnach unter Berufung auf den Inlands­ge­heim­dienst BIS mit Bezug auf Bystron: „Sie können die Übergabe von Geld als Audio belegen.“ Dar­aufhin war die Frage nach der Ver­öf­fent­li­chung dieser Audio­auf­nahme aufgekommen.“

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Ein gefun­denes Fressen für die Medien

Der „Spiegel“ und „Deník N“, sozu­sagen das tsche­chische, ebenso linke Gegen­stück zu „cor­rectiv“ behaup­teten, in einer gemein­samen Recher­che­aktion her­aus­ge­funden zu haben, dass Herr Petr Bystron über Voice of Europe Geld für seine pro-russ­sische Haltung und ent­spre­chende Inter­views erhalten habe. Angeblich habe man das als gesi­chert gesehen, da der tsche­chische Geheim­dienst diese Infor­mation an die tsche­chische Regierung gegeben habe, wo es heißt, dass Petr Bystron als „mög­licher Geld­emp­fänger“ genannt worden sein SOLL. Es SOLL angeblich Audio­auf­nahmen dazu geben. Der Spiegel mutmaßt sofort los und nimmt das Ganze als drin­genden Ver­dacht zum Thema. Und, natürlich, alle Medien stimmen ein in den Chor. Im Bun­destag wird das in einer „aktu­ellen Stunde“ empört thematisiert.

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Das Tamtam um Petr Bystron soll ziemlich offen­sichtlich die Pleite mit der „Wann­see­kon­ferenz 2.0“ abmildern und sozu­sagen als Nach­schlag auf den Teller, ein „eigentlich hatten wir ja doch recht“ hinterherschicken.

Der CDU-Abge­ordnete de Vries beschimpft Petr Bystron und alle AfD-Poli­tiker als „nütz­liche Idioten und Voll­strecker von Putin“ und SPD-Abge­ord­neter Wiese legt Petr Bystron ihm nahe, „doch nach Moskau zu gehen“. Wohl­ge­merkt, alles ohne Beweis und reine Vor­ver­ur­teilung. Die genannten Audio­da­teien kennt niemand und es gibt nicht einmal Hin­weise, wann und wo und wer mit Herrn Bystron was aus­ge­macht haben SOLL.

Auch der Chef des BND kann nur aus­sagen, dass er keine Ton­bänder kennt. Der Chef des Ver­fas­sungs­schutzes, Herr Thomas Hal­denwang meint erfreut, das sei sowieso völlig gleich­gültig und geht offen­sichtlich auch ohne jeden Beweis davon aus, dass Herr Bystron sich von den Russen schmieren lässt. Semper aliud haeret – Es bleibt immer etwas hängen.

Und nun kommt die Wahrheit doch heraus

Wie sich nun her­aus­stellt, ver­öf­fent­lichte eine der ver­brei­tetsten tsche­chische Medien, die Zeitung „iDNES/Intelligenz“, am 11. April 2024 einen Beitrag, in dem sie die Dinge gera­de­rückt und wieder einmal haben die dienst­eifrig-beflis­senenen Hetz­medien die Hosen auf die Knöchel her­un­ter­ge­zogen bekommen. Der Sprecher des tsche­chi­schen Geheim­dienstes BIZ, Ladislav Šticha, erklärte in einem Gespräch mit dieser Zeitung, dass der Name „Bystron“ nie gefallen oder erwähnt worden sei. Es seien über­haupt keine Namen genannt worden.

In dem Beitrag unter dem Titel „Jak poznáme ruské dezin­foweby? Vše vám vys­větlí v titulku, říká mluvčí BIS“ (Wie erkennt man rus­sische Des­in­for­ma­ti­ons­seiten? Im Unter­titel werde alles erklärt, sagt der BIZ-Sprecher) zitiert das Blatt den Geheim­dienst­sprecher (Über­setzung durch Google translate):

„Die Doku­men­tation zum Fall Voice of Europe umfasst drei­hundert Seiten.“ Und es muss daran erinnert werden, dass der Adressat unserer Berichte nicht die Öffent­lichkeit ist, sondern laut Gesetz der Pre­mier­mi­nister, die Minister, der Prä­sident oder die Straf­ver­fol­gungs­be­hörden. Und wenn man auf die ver­schie­denen Ergeb­nisse zurück­blickt, wird man fest­stellen, dass weder der Pre­mier­mi­nister noch einer der Minister noch die BIZ jemals irgend­welche Namen genannt haben, außer denen, die auf der Sank­ti­ons­liste stehen.“

Und wieder tut man so, als sei das alles völlig egal und macht weiter

Ent­schuldigt sich irgendwer bei Petr Bystron für diese unver­schämten und ehren­rüh­rigen Unter­stel­lungen? Gibt es eine betretene Rich­tig­stellung? Nein. Es ist wie immer: Es wird ver­leumdet, gehetzt und ver­dächtigt – und wenn der Ruf­schaden ein­ge­treten ist, gefeiert. Stellt sich das Ganze als Lüge heraus, geht man darüber einfach hinweg. Haupt­sache, es hat den poli­ti­schen Gegner, den man als Erz­feind betrachtet, richtig ver­nichtend getroffen. Es drängt sich mehr und mehr der Ein­druck auf, dass man diese Dif­fa­mie­rungs­kam­pagnen ganz bewusst insze­niert und auf­bauscht und bei Auf­de­ckung einfach wei­ter­macht. Wie bodenlos erbärmlich, was für eine grau­en­hafte Ein­stellung. Das ist NICHT demo­kra­tisch. Und das sehen immer mehr Men­schen so.

Das ist jedoch lang­fristig Gift für den Staat und sehr schädlich. Denn wer einmal begriffen hat, dass er dem Staat nicht mehr ver­trauen kann, wird zutiefst miss­trauisch in allen Belangen. Ver­trauen muss man lange auf­bauen, ver­liert es aber in Sekunden. Der Weg, immer mehr auf den poli­ti­schen Gegner ein­zu­dre­schen, immer neue Skandale zu insze­nieren und die Bürger zu kri­mi­na­li­sieren und zu schi­ka­nieren, wenn sie Kritik üben ist grund­falsch. Denn immer mehr Bürger miss­trauen dieser Regierung – und das ist eine Ein­bahn­straße: Kaum einer kehrt ver­trau­ensvoll zurück, aber jeden Tag wird die Masse derer größer, die sich von dieser Politik abwenden. Und die Sym­pathie für die Opfer in den ver­femten Gruppen wächst auch.

Die Betrof­fenen dieser Ver­leum­dungs­kam­pagnen leiden dau­erhaft an den Schäden. Die Teil­nehmer des inkri­mi­nierten pri­vaten Mei­nungs­aus­tausch-Treffens, bös­ar­tigst als „Wann­see­kon­ferenz 2.0“ bezeichnet, haben nicht nur den wirt­schaft­lichen Schaden, dass sie Anstel­lungen ver­lieren, weil die Arbeit­geber sich ängstlich weg­ducken. Die Opfer werden mit Mord­dro­hungen drang­sa­liert. Sie sind anschließend in ihren Nach­bar­schaften und sozialen Kon­takten teil­weise verfemt. Ver­wandte, Familie und Freunde haben ihnen das Ver­hältnis auf­ge­kündigt und es ist so ver­giftet, dass es auch nach Auf­fliegen der Lügen keinen Weg mehr zurück gibt. Das Gift der Ver­leumdung zer­stört die Gesellschaft.