Warnung: Dieser Artikel enthält verstörende Bilder – obwohl sie alle aus Kindervideos stammen!
Viele YouTube-Videos für Kinder, die täglich Millionen mal aufgerufen werden, enthalten gruselige, verstörende, gewalttätige und sexuelle Inhalte!
Manche grenzen sogar an Kindesmissbrauch!
Hier die ganze Wahrheit!
Eltern sind bemüht darum, um ihre Ruhe zu haben, ihren Kleinkindern schon früh Smartphone oder Tablet zu überlassen. Und die Kleinen wissen schon bald, wie sie beispielsweise auf YouTube für Kinder „empfohlene Videos“ abspielen können.
Die meisten Mütter und Väter werfen selten einen Blick auf diese „Kinder-Videos“. Und wenn dann doch, dann sehen sie beispielsweise Spiderman oder Prinzessin Elsa und gehen davon aus, dass alles in Ordnung ist.
Aber mit einigen YouTube-Videos für Kinder stimmt etwas ganz und gar nicht!
Und jene, die sie erstellen, hegen nicht immer die besten Absichten!
Denn viele dieser Videos enthalten seltsame, verstörende, gewalttätige und sogar traumatisierende Inhalte. Heimtückisch vermischt mit anderen Kindervideos, was dazu führt, dass sie von YouTube als „empfohlene Videos“ angezeigt werden und daher für Kinder leicht zugänglich sind.
Die Hauptmotivation hinter diesen Videos ist natürlich der Profit.
Doch manche Videos verleiten Kinder dazu, sich traumatisierende Inhalte anzusehen. Wieder andere setzen sie seltsam „erwachsenen“ Situationen aus.
Schlimmer noch, einige scheinen sich direkt an Erwachsene zu richten, die gerne Kinder beobachten.
Nachfolgend einige Beispiele dafür.
Auf die speziellen Links zu diesen Videos und Kanälen wird verzichtet, damit diese nicht noch mehr Zugriffe erzielen.
Einige Videokanäle nutzen beliebte Charaktere, um Kinder dazu zu verleiten, sich gewalttätiges und verstörendes Material anzusehen.
Selbst die BBC berichtete im März 2017 darüber.
Beispiele:
Hier wird Micky Maus mit einer Schere das Ohr abgeschnitten:
In anderen Videos wiederum wird eindeutig die instinktive Angst und Abneigung von Kindern vor bestimmten Dingen wie Blut, Spritzen, Schnitte in die Haut, Vogelspinnen, bösen Clowns, die sie angreifen, usw. ausgenutzt.
Kinder sind entsetzt über das, was sie sehen, können aber nicht wegschauen, weil sie der Inhalt „fesselt“.
Viele Videos drehen sich um das Thema, wie man den Magen aufschneidet und alle möglichen seltsamen und schrecklichen Dinge herausholt.
Beispielsweise in diesem Video schneidet ein Skalpell den Bauch dieses Bären auf und ein großer, hässlicher Wurm kommt heraus:
Einige Videos sind eindeutig sexuell – und zwar auf eine gruselige und perverse Weise!
Hier Spiderman in „action“:
YouTube empfiehlt auch schnell eine Reihe anderer ähnlicher Videos, die Millionen Aufrufe haben.
Mehrere YouTube-Kanäle zeigen kleine Kinder in allen möglichen bizarren Situationen. Mitunter werden Kinder möglicherweise aus Profitgründen gezwungen, in Hunderten von Videos aufzutreten oder traumatische Situationen nachzuspielen.
Hier sind Screenshots von einem Kanal namens XXXX (von mir unkenntlich gemacht).
In vielen Videos schreien oder weinen die Mädchen laut.
Im nachfolgenden Video hat dieses Mädchen etwas im Mund, das schrecklich schmeckt. Und es wird gezwungen, jenes im Mund zu behalten. Später im Video muss es Schnee mit Hundeurin essen:
Hier nimmt ein Mädchen etwas aus der Toilette und füttert damit ein anderes Mädchen:
Außerdem gibt es jede Menge bizarre Videos von Kindern in Badeanzügen, die eine Spritze in den Hintern bekommen:
Fazit: Mit hinterhältigen und manipulativen Methoden liefern diese „empfohlenen“ Videos verstörende Inhalte direkt in die Gehirne sehr kleiner Kinder.
Der Blog The vigilantcitizen.com schreibt kritisch dazu:
Man fragt sich, wie diese „Amateur“-Kanäle die Ähnlichkeit dieser Kinderfiguren überhaupt ausnutzen können, ohne mit Klagen wegen Urheberrechtsverletzung konfrontiert zu werden. Außerdem werden viele Kanäle eindeutig von großen Marken gesponsert, um Videos zu produzieren, die Kinder einer Gehirnwäsche unterziehen, damit sie ihre Sachen konsumieren. Offensichtlich stecken hinter diesen billig aussehenden Videos großes Geld und große Konzerne.
Das eigentliche Ziel dieses Artikels ist jedoch nicht die YouTube-Moderation, sondern die Wachsamkeit: Behalten Sie die von Kindern angeschauten Videos im Auge. Analysieren Sie deren Inhalte. Mit nur wenigen Fingertipps auf dem Touchscreen können sich Kinder Videos ansehen, die speziell darauf zugeschnitten sind, ihren Geist zu vergiften und ihr Innerstes zu schockieren. Und wundern Sie sich nicht, wenn einige dieser Videokanäle mit tatsächlichen Kindesmissbrauchssystemen in Verbindung stehen.
Zuerst erschienen bei guidograndt.de
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