Sowohl der Nord- als auch der Südpol gehören noch immer zu den geheimnisvollsten Regionen der Erde. Zwar behaupten einige Wissenschaftler alles über die Pole zu wissen, jedoch glauben Verschwörungstheoretiker, dass nahezu keine Satellitenaufnahmen existieren, die die Polregionen wolkenfrei zeigen und wenn doch, dass die Aufnahmen gefälscht sind.
Es wird aber noch interessanter. Nahezu alle Fluggesellschaften bestätigen, dass es weder über den geographischen Nord‑, noch über den Südpol offizielle Flugrouten gibt. Das erweckt den Anschein, dass die Pole das letzte große Geheimnis der Erde sind.
Zahlreiche Piloten berichten immer wieder im Netz, dass es seitens der Gesellschaft verboten ist, die Polarregionen zu überfliegen – aus medizinische Gründen, wie es heißt, weil hier die Weltraumstrahlung am größten sei. Außerdem bestehe aus denselben Gründen eine Gefahr für die Bordelektronik der Flugzeuge.
Es gibt aber Piloten, die glauben, dass es da noch eine andere Sache gibt, von der die Öffentlichkeit nichts erfahren darf, die man bis heute versucht zu verschweigen. Doch jeder weiß: Verbote nähren das Entstehen von Verschwörungstheorien, doch gibt es in diesem Fall selbst Wissenschaftler, die glauben, dass es am Nord- und Südpol tatsächlich eine Anomalie gibt, die der Weltöffentlichkeit buchstäblich die Sprache verschlagen würde.
Grund zu der Annahme, dass es da etwas gibt, ist eine Karte der ESSA, der Environmental Science Services Administration, die Ende der 1960er Jahre veröffentlicht wurde und schwarze Kreise über der Nordpol. Es gibt Experten, die glauben, dass sich hinter diesen Kreisen eine Öffnung in das Innere unseres Planeten verbirgt.
Entstanden sind die Aufnahmen mithilfe eines Satelliten zur Sammlung von Klimadaten der Nordpolregion. Was sich aber genau hinter den mysteriösen Kreisen verbirgt, ist bis heute nicht klar. Experten vermuten aber, dass die Kreise für eine die Öffnung zu groß seien, allerdings ist damit die Frage nicht geklärt, warum der Aufwand mit den Kreisen.
Verdächtig ist außerdem, dass mittlerweile keine Satelliten mehr über dem Nordpol fliegen. Laut offiziellen Informationen hängt das ebenfalls mit der Weltraumstrahlung zusammen, weil die zu Störungen und Ausfällen führen kann.
Allerdings wage ich mal zu bezweifeln, dass das wirklich so der Fall ist, schließlich dürfte moderne Technologie nicht so störanfällig sein, wie das vielleicht vor mehr als dreißig Jahren noch der Fall war. Also muss es andere Gründe dafür geben.
Führen Öffnungen an den Polen in das Erdinnere?
Schon der britische Schriftsteller Henry Campion war überzeugt davon, dass der Nordpol ein Geheimnis hat. Deshalb veröffentlichte Campion 1898 sein bis heute relativ unbekanntes Werk The Secret oft the Poles. Campion geht hier von der Theorie aus, dass die Achse der Erde hohl ist und dass es zwei Öffnungen gibt. Eine am Nord‑, die andere am Südpol.
Ein weiteres Buch zu diesem Thema erschien 1906 von William Reed. Es trägt den Titel Phantom oft the Poles. Auch Reed behauptet, dass die Erde an den Polen Öffnungen verfügt und dass sich im Erdinneren Kontinente befinden, auf denen Menschen und Tiere leben.
Reed schreibt, dass die dort lebenden Menschen einer Zivilisation angehören, die den Oberflächenbewohnern der Erde bis heute unbekannt sind. Das aber wohl interessanteste Buch zu diesem Thema veröffentlichte der Kanadier Marshall B. Gardner im Jahre 1913.
Das Werk unter dem Titel A Journey to the Earth Interior zeigt unter anderem auch viele Grafiken, die beweisen sollen, dass die Erde hohl ist und dass es tatsächlich eine Öffnung am Nordpol gibt.
Gardner hat sich mehr als zwanzig Jahre mit diesem Thema auseinandergesetzt und hat unter anderem herausgefunden, dass es in der Hohlerde auch eine Zentralsonne gibt, die nicht nur für die deutlich höheren Temperaturen an Polöffnungen verantwortlich ist, sondern auch für das Entstehen der Polarlichter. Nach Worten des kanadischen Autors wäre ein Leben ohne Sonne auch in der Erde undenkbar.
Marshall Gardner glaubt also, dass es Leben im Innern unserer Erde gibt. In seinem Werk geht er sogar von der Theorie aus, dass die gefrorenen Mammute im arktischen Permafrost aus dem Erinnern an die Oberfläche kamen und dort erfrorenen seien.
Mammute sind eine ausgestorbene Gattung der Elefanten und lebten nach dem offiziellen Stand der Wissenschaft im Übergang vom Miozän zum Pilozän in Afrika, besiedelten später aber auch sowohl Europa als auch Asien und Nordamerika.
Gardner untermauert seine Theorie damit, dass viele Polarforscher jenseits des 80. Breitengrades immer wieder auf warmes Wasser gestoßen seien, das offenbar aus Strömungen der Polarregion kam. Auch die Luft sei dort spürbar wärmer gewesen.
Noch viel seltsamer ist aber der Umstand, dass bisher niemand den geographischen Nordpol gefunden zu haben scheint, geschweige, ob bisher überhaupt jemand geschafft hat, den Nordpol zu erreichen. Mit dem Kompass konnte er bisher offenbar nicht gefunden werden. Alle Forscher, die diese Expedition wagten, haben sich allesamt verirrt.
Frederick Albert Cook und Robert Peary waren die ersten, die behauptet haben, den geographischen Nordpol erreicht zu haben – allerdings konnten sie nie Beweise dafür liefern.
Auffällige viele Zugvögel fliegen in den Norden
Was aber ist der Grund dafür, dass Forscher offensichtlich nicht gelingt, den Nordpol zu erreichen? Gardner glaubt, dass je näher man sich dem Nordpol nähert, desto weiter man in die Hohlerde eindringt, da die Öffnung so groß sein muss, dass man den Eintritt in diese zweite Welt nicht nur Kenntnis nimmt, sondern erst dann, wenn man die kleinere Zentralsonne, die niemals untergeht, am Horizont erblicken kann.
Gibt es hier möglicherweise tatsächlich eine Welt, von der wir bis heute nichts wissen, eine Erde in der Erde? Immer wieder ist zu beobachten, dass zahlreiche Zugvögel, darunter viele Gänse, in den Norden fliegen. Welches Ziel steuern sie da an? Man sollte doch eigentlich annehmen, dass Zugvögel in den wärmen Süden fliegen, um den kalten Temperaturen zu entfliehen.
Zahlreiche Forscher haben außerdem immer wieder davon berichtet, dass jenseits des 82. Breitengrades auch Schmetterlinge und Bienen und andere Tierarten zu beobachten seien. Tiere, die es aufgrund der eisigen Temperaturen hier eigentlich nicht geben dürfte.
Außerdem sichten Forscher immer wieder Treibholz tropischer Baumarten, das in Grönland an Land gespült wird – also weit entfernt der arktischen Baumgrenze und jenseits des 86. Breitengrades.
Gardner schreibt, dass der norwegische Forscher Fridtjof Nansen der erste Forscher war, der 1895 während der Fram-Expedition das Innere der Erde erreichte. Laut Gardner soll das Klima in der Hohlerde wesentlich milder und ausgeglichener sein als auf der Obererde, sodass es hier niemals zu Schneefall kommt.
Der kanadische Autor glaubt, dass die großen Eisberge die tropische Zone vom Polarkreis trennen, dass sich diese Eisberge jeden Winter neu formen und nicht von Gletschern stammen, die ins Meer fallen, wie von Wissenschaftlern noch immer angenommen wird.
Auch können sich nach Worten Gardners die Eisberge nicht aus Schneefall bilden, da auch die Arktis, ähnlich wie die Antarktis, eine relativ trockene Zone ist. Auch geben Blütenpollen und schwarzer Schnee stellen Forscher noch immer Rätsel auf.
Fridtjof Nansen schrieb in sein Tagebuch, dass sein Schiff komplett mit schwarzem Schnee bedeckt war und dass dies der tatsächlich Grund seiner Heimreise gewesen sei. Woher aber kommt dieser schwarze Schnee?
Nansen untersuchte den Schnee und fand darin unter anderem mineralische Partikel und Spuren von Schlamm, was einmal mehr der Beweis wäre, dass es irgendwo eisfreie Regionen in der Arktis geben muss. Polarforscher haben außerdem Tiere in den Eisbergen entdeckt. Woher stammen die?
Bei den Tieren soll es sich um Flusspferde, Löwen und sogar Elefanten handeln, die allesamt in warmen Klimazonen leben, also nicht im ewigen Eis. Gardner geht in seinen Theorien davon aus, dass die Tiere ursprünglich im Innern der Erde gelebt haben, so wie vielleicht heute noch die Mammute.
Auch Admiral Richard Byrd schrieb in seinem Tagebuch, dass er auf seinem Flug in die Hohlerde Mammuten begegnet sei. Könnte es vielleicht sogar möglich sein, dass diese Tierart nie wirklich auf der Oberderde gelebt hat, sondern schon immer und vielleicht sogar heute noch in der tropischen Hohlerde?
Sind Polarlichter in Wahrheit eine Reflektion der Zentralsonne der Innererde?
Marshall Gardner behauptet auch, dass die Polarlichter nicht auf Magnetismus der elektrischen Entladungen am Erdmagnetfeld zurückzuführen sind, sondern sie seien nach Worten Gardners eine Reflektion der irdischen Zentralsonne. Das bestätigt auch Nicholas Senn in seinem 1907 erschienen Buch In the Heart of the Arctis.
Selbst an den Polen von Mars, Merkur und Venus werden immer wieder Nordlichter und seltsame Lichtblitze beobachtet, was Gardner zu der Vermutung führt, dass alle Gesteinsplaneten unseres Sonnensystem hohl sind und eine Zentralsonnen besitzen, was er auf ihre Entstehung durch wirbelnde, kosmische Nebel zurückführt.
Zahlreiche Wissenschaftler glauben an das Konzept der Hohlerde, unter anderem auch der südafrikanische Autor Jan Lamprecht, der vor einigen Jahren auf die Arbeit des Forschers Sir Edmund Halley aufmerksam wurde, der ebenfalls von der Existenz einer Hohlwelt ausgeht, was Lamprecht dazu veranlasst hat, eine eigene Studie zu erstellen.
Lamprecht befragte in Rahmen seiner insgesamt fünfjährigen Forschung zahlreiche Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen, darunter auch Seismologen und Astronomen, die zu seinem Erstaunen nahezu alle die Hohlwelt-Theorie vertreten. Seine Arbeit veröffentlichte Lamprecht 2014 als Buch unter dem Titel Hollow Planets.
Es gibt also eine Menge Beweise, dass die Wissenschaft in vielen Punkten korrigiert werden muss. Alte Bücher über die Hohlerde sind nahezu komplett aus den Bibliotheken verschwunden, weil diese Theorie noch heute zu den zahlreichen Verschwörungstheorien zählt. Auch hier gilt noch immer das offizielle Narrativ. Doch wie lange noch?
Mehr über die Innere Erde lesen Sie im Buch DUMBs.
Der Artikel erschien zuerst bei anti-matrix.com.
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