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Immer mehr uner­wünschte Neben­pro­dukte der mRNA-Impfung werden bekannt

Plasmid-DNA, modRNA Bruch­stücke, dop­pel­strängige RNA

Autor: Prof. Dr. rer.nat. Klaus Steger; ver­öf­fent­licht auf mwgfd.de am 13.4.2024

Die Dis­kussion um uner­wünschte Neben­pro­dukte nahm an Fahrt auf, nachdem das Labor von Kevin McKernan im April 2023 massive DNA-Ver­un­rei­ni­gungen in den RNA-basierten Injek­tionen von Pfizer und Moderna nach­ge­wiesen hatte [1].

Anschließend wurde von den Sys­tem­medien der Ein­druck ver­mittelt, dass die RNA-Tech­no­logie grund­sätzlich sicher sei, sofern die Her­steller das Problem von DNA-Kon­ta­mi­na­tionen gelöst bekämen.

Um die Men­schen mit wis­sen­schaft­lichen und medi­zi­ni­schen Fakten – und nicht aus poli­tisch geprägter Sicht [siehe geleakte RKI-Files, 2,3] – zu infor­mieren, dass diese neue Tech­no­logie auf­grund einer ganzen Reihe von Risi­ko­fak­toren trotzdem nicht sicher ist, hat MWGFD bereits zwei Bei­träge zur spe­zi­ellen Pro­ble­matik von DNA-Kon­ta­mi­na­tionen [4] sowie zur gene­rellen Pro­ble­matik der RNA-Tech­no­logie [5] veröffentlicht.

Dieser Beitrag gibt einen Über­blick über die bislang in den RNA-basierten Covid-19 Injek­tionen von BioNTech/Pfizer und Moderna nach­ge­wie­senen uner­wünschten Neben­pro­dukte und deren mög­liche Gefah­ren­po­ten­tiale. Es wird darauf hin­ge­wiesen, dass selbst bei einer voll­stän­digen Besei­tigung dieser uner­wünschten Neben­pro­dukte – was bei der geplanten Mas­sen­pro­duktion kaum zu rea­li­sieren ist – die Kern­pro­bleme der RNA-Tech­no­logie unver­ändert bestehen bleiben.

Die EMA wusste bei der Zulassung von den Pro­blemen, sah aber kei­nerlei Handlungsbedarf

In Tabelle S 4–1 des gele­akten Rapporteur’s Rolling Review Assessment Report EMEA/H/C/005735/RR [6] vom November 2020 sind fol­gende drei Pro­bleme gelistet: (1) ver­blei­bendes DNA-Tem­plate, (2) nur ³ 50% RNA-Inte­grität, (3) dop­pel­strängige RNA.

  1. Unter »Prozess-bedingte Unrein­heiten« wird »ver­blei­bendes DNA-Tem­plate« genannt. Hierbei hält die EMA Ver­un­rei­ni­gungen von ≤ 330 ng DNA pro mg RNA, ent­spre­chend 0,33%, für akzep­tabel, erwähnt aber nicht, auf welcher wis­sen­schaft­lichen Grundlage diese Ein­schätzung beruht.

Der genannte Grenzwert scheint sich auf einen WHO Meeting Report aus dem Jahr 2007 zu beziehen [7]. RNA-basierte »Impf­stoffe« sind in diesem Dokument jedoch gar nicht erwähnt. Und selbst wenn dem so wäre, dann wäre dieser Wert höchst fraglich, da es sich im Fall der Covid-19 »Impf­stoffe« nicht um nackte, sondern um in Lipid Nano­par­tikel (LNPs) ver­packte DNA handelt, die dadurch von unserem Immun­system völlig unbe­merkt in unsere Zellen ein­ge­schleust werden kann.

Trotzdem steht in den von der EMA geneh­migten Pro­dukt­merk­malen für den Covid-19 »Impf­stoff« Comirnaty von BioNTech auf Seite 16 zu lesen [8]:

»Es wurden weder Studien zur Geno­to­xi­zität, noch zur Kar­zi­no­ge­nität durchgeführt.«

Als Begründung wird angegeben:

»Die Bestand­teile des Impf­stoffs (Lipide und mRNA) haben vor­aus­sichtlich kein geno­to­xi­sches Potenzial.«

Da die EMA selbst einen Grenzwert für DNA-Kon­ta­mi­na­tionen ange­geben hat, ist die Aussage, dass der Impf­stoff lediglich Lipide und mRNA enthält, nach­weislich falsch, denn es ist auch Fremd-DNA vorhanden.

Glei­cher­maßen unfassbar ist die Tat­sache, dass die EMA bei dieser völlig neuen For­mu­lierung eines »Impf­stoffs« die Ein­haltung des von ihr gesetzten Grenz­wertes nicht selbst nach­prüft, sondern sich lediglich auf die Angaben der Her­steller verlässt.

Dabei ist völlig offen, auf­grund welcher Erkennt­nisse dieser Grenzwert gesetzt wurde. Die von Kevin McKernan und Kol­legen gemes­senen DNA-Kon­zen­tra­tionen wiesen starke Schwan­kungen zwi­schen ver­schie­denen Chargen auf und erreichten Höchst­werte von bis zu ca. 30% der ent­hal­tenen Nukle­in­säuren, d.h. 1/3 DNA und 2/3 RNA.

Die Ver­wendung der Bezeichnung »DNA-Ver­un­rei­nigung« ist in diesen Fällen nicht mehr zutreffend, da die DNA den zweit­häu­figsten Bestandteil darstellt.

(…)

hier wei­ter­lesen: https://www.mwgfd.org

Zuerst erschienen bei impfkritik.de/…