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Studie: 721 Mil­li­arden Euro bis 2030, 1.214 Mil­li­arden Euro bis 2035: So viel Geld brauchen wir für die Energiewende

Einer neuen Studie zufolge müssen die Deut­schen mit ihren Inves­ti­tionen noch kräftig auf­stocken, um die Ziele der Ener­gie­wende ein­zu­halten. Allein bis 2030 brauchen wir noch 721 Mil­li­arden Euro. 

Laut »Fort­schritts­mo­nitor Ener­gie­wende« der Bera­tungs­firma EY und des Ener­gie­wirt­schafts­ver­bandes BDEW müssen die Deut­schen ihre Inves­ti­tionen noch stark auf­stocken, um die Ziele der Ener­gie­wende zu erreichen, die die Ampel-Regierung fest­ge­setzt hat [siehe Bericht »Focus«].

„Fortschritts­mo­nitor Ener­gie­wende“ der Bera­tungs­firma EY und des Ener­gie­wirt­schafts­ver­bandes BDEW­Fort­schritts­mo­nitor Ener­gie­wende« der Bera­tungs­firma EY und des Ener­gie­wirt­schafts­ver­bandes BDEW muss Deutschland seine Inves­ti­tionen noch deutlich auf­stocken, um die Ampel-Ziele der Ener­gie­wende zu erreichen [siehe Bericht »Focus«].

Demnach müssen bis 2030 noch 721 Mil­li­arden Euro inves­tiert werden. Bis 2035 sind es sogar 1.214 Mil­li­arden Euro [siehe Bericht »Neue Zürcher Zeitung«].

Das »Wall Street Journal« geht sogar noch von höheren Kosten für Deutschland aus. Denn zu den öffent­lichen Inves­ti­tionen kommen noch sehr viele private Inves­ti­tionen, die ver­borgen bleiben. Das WSJ geht davon aus, dass allein bis 2030 Inves­ti­tionen in Höhe von 1,9 Bil­lionen Euro getätigt werden müssen, um die Ziele der Ener­gie­wende-Politik zu erreichen.

Zwar wird immer gesagt, dass diese Inves­ti­tionen sich in Zukufnt bezahlbar machen. Doch was pas­siert, wenn nicht? Was ist, wenn Deutschland all diese Ziele sehr viel güns­tiger mit Kern­kraft erreichen könnte? Und was ist, wenn die ganze Ener­gie­wende keinen mess­baren Ein­fluss auf den Wandel des Klimas hat, weil der Rest der Welt nicht mit­zieht, China alles wieder aus­gleicht oder die Ein­flüsse der Natur ohnehin sehr viel größer sind?

Klar ist: Es gibt viele Unsi­cher­heiten. Und es geht um sehr, sehr, sehr viel Geld.

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.