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Wieder einmal: Zuwan­derer prügeln Poli­zisten ins Kran­kenhaus – dafür nur Ver­warnung und Sozialstunden???

Drei Halb­wüchsige Roma und ihre Schwester standen in Köln vor Gericht. Der Tat­vorwurf: Sie hatten einen Poli­zisten kran­ken­hausreif geschlagen. Der Beamte wurde schwer ver­letzt und musste ope­riert werden. Ein halbes Jahr lang nach dem gefähr­lichen Einsatz war er krank­ge­schrieben. Nun kamen die Täter vor Gericht und die „Strafen“ werden den Poli­zei­be­amten noch einmal zusätzlich ver­letzt haben: Eine Ver­warnung und 40 Sozi­al­stunden – und erzie­he­rische Maß­nahmen, wie Anti-Aggres­si­ons­training … das war’s!

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Was bewirkt das bei den jugend­lichen Roma-Clan­mit­gliedern? Reue? Abschre­ckung? Nein, sicher nicht. Eher ein einen anderen Lern­effekt: Man darf Poli­zisten halb tot­schlagen, mehr als eine Woche Sozi­al­stunden“ und sich in einem Anti-Aggres­si­ons­training her­um­zu­lümmeln gibt’s dafür nicht. Die jungen Herren wollen ihre Aggres­sionen aber gar nicht zu beherr­schen lernen, denn in ihrer Welt bekommt ein Mann dann Respekt, wenn er stark, gefährlich, brutal und angriffs­lustig ist.

Es ging nur um eine Fahr­zeug­kon­trolle – sofort explo­diert die Situation

Es ist der 9. August 2023 gegen 15 Uhr. Ein Asylheim in Köln Hol­weide, zwei Poli­zisten gehen dort entlang, um Präsenz zu zeigen und die dort geparkten Autos zu über­prüfen. Sie sehen ein geparktes Auto, was nicht haft­pflich­ver­si­chert ist: Als die beiden Poli­zei­be­amten an einem Dreier-BMW vor­bei­gehen, fällt ihnen auf, dass das Siegel auf dem Kenn­zeichen des Wagens ent­fernt worden ist. Während sich die beiden Beamten das Auto anschauen und über­prüfen, kommen zwei junge Männer aus dem Asylheim und gehen auf den Wagen zu, der 17jährige Sabrija H. und sein Bruder, der 19jährige Mensur H..

Als die bemerken, dass die Polizei das Auto über­prüft, streiten sie ab, irgend­etwas mit dem Fahrzeug zu tun zu haben. Doch die Poli­zisten finden den Auto­schlüssel zum Wagen bei Sabrija H. und wollen nun die Per­so­nalien auf­nehmen. Das passt den beiden jungen Roma nicht. Erst pöbeln sie laut­stark herum und greifen dann ohne jede Vor­warnung den Poli­zisten und seine Kol­legin an. Der 19jährige Mensur H. ver­setzt dem Beamten einen so bru­talen Fausthieb mitten ins Gesicht, dass er ihm die Schä­del­knochen des Gesichts bricht. Auch sein 17jähriger Begleiter Sabrija mischt mit. Ein wei­terer Bruder aus der Roma-Groß­fa­milie erscheint, Anto­nello H.(16), dann stürzen sich auch noch zwei Frauen ins Kampf­ge­schehen und schlagen auf die beiden Poli­zisten ein. Es ist die Mutter der Clan-Brüder, Fadila H. (39), die ihre Söhne befreien will und ihre schwangere Tochter Behara.

Die beiden Poli­zisten setzen gegen Mensur und seine Brüder Pfef­fer­spray und Elek­tro­schocker ein. Aber sie werden der Situation nicht Herr, bis endlich Ver­stärkung durch weitere Beamte ein­trifft. Dann erst können mehrere Poli­zei­beamte die Situation kon­trol­lieren, die Täter fixieren und fest­nehmen und die beiden Frauen eben­falls. Noch ein Bruder, 15 Jahre alt, filmte diese Orgie roher Gewalt mit dem Handy, was die Polizei gleich kon­fis­zierte. Die BILD ver­öf­fent­lichte ein Foto aus der Bodycam des schwer­ver­letzten Poli­zisten, wie Mensur H. gerade auf ihn ein­schlägt. Eine Sekunde nach diesem Bild ist das Gesicht des Poli­zisten zer­schmettert. Außerdem erlitt er einen Seh­nen­abriss am Bizeps.

Der schwer­ver­letzte Polizist wird ins Kran­kenhaus gefahren, er muss not­ope­riert werden. Er erlitt schwere Verlet­zungen im Bereich der Nase, der Augen­höhle und der Schulter. Seine Kol­legin steht unter Schock und muss wegen Atemnot auch in die Klinik. Und das nur, weil sie das Auto inspi­ziert haben.

Der Roma-Clan ist längst poli­zei­be­kannt und füllt Aktenordner

Vor drei Tagen fand die Gerichts­ver­handlung zu diesen Ereig­nissen in Köln statt. Die Söhne der Roma-Groß­fa­milie sind schon länger poli­zei­be­kannt. Die Mutter der Brüder, Fadila, hat eben­falls schon ihre eigene Poli­zeiakte. Sie ist bereits wegen Dieb­stahls zu einem Jahr Haft ver­ur­teilt worden. Das neue Ver­fahren wegen Angriffs auf Poli­zei­beamte stellte das Gericht bei dem jetzt statt­ge­funden Prozess einfach ein.

Mensur H. ist geflohen. Trotz Durch­su­chung des Flücht­lings­heims wurde er nicht gefunden. Er hatte sich, wie sich her­aus­stellte, nach Frank­reich abge­setzt. Dort wurde er auch gleich kri­minell und sitzt dort bis Sep­tember im Gefängnis.

Im Prozess am Dienstag, den 07.5. gestand Sabrija H. seine Taten bei der Gewalt­orgie vor dem Flücht­lingsheim. Er wollte sich bei dem Poli­zei­be­amten für die schweren Ver­let­zungen ent­schul­digen. Der wollte die Ent­schul­digung aber nicht annehmen und ent­gegnete: „Ich will Ihre Ent­schul­digung nicht hören. Sie hatten zehn Monate Zeit das zu tun, haben aber nichts unter­nommen. Zudem haben Sie sich im Herbst während eines anderen Poli­zei­ein­satzes von Ihren Freunden für den Angriff auf uns feiern lassen.“

Drei Geschwister der Groß­fa­milie H. wurden wegen tät­lichen Angriffs auf Beamte, sowie wegen Wider­stands und gemein­schaft­licher Kör­per­ver­letzung, nach Jugend­straf­recht schuldig gesprochen. Doch die Strafen waren, wie die BILD sich mokierte, „win­del­weich“. So erhielt der 17-jährige Sabrija H. 40 Sozi­al­stunden. Seine 21-jährige Schwester Behara H. (21) bekam 30 Sozi­al­stunden und dem 16jährige Bruder Anto­nello H. wurde eine Ver­warnung aus­ge­sprochen. „Das milde Urteil begründete das Gericht damit, dass für die Ange­klagten noch das Jugend­straf­recht gelte …

Solche Zustände und Urteile fördern in gewissen Kreisen die Selbstjustiz … 

PI-News berichtete schon vor zehn Jahren, dass „man“ auf der Ham­burger Ree­perbahn das Gesetz in die eigenen Hände genommen habe. Dort sollen Zuhälter nach MOPO-Berichten fünf min­der­jäh­rigen Flücht­lingen Mores gelehrt haben Sie prü­gelten die jungen Hoff­nungs­träger aus Nord­afrika mit Schlag­stöcken krankenhausreif:

„Die Jugend­lichen sollen seit meh­reren Wochen Freier beklaut haben. Immer mehr min­der­jährige Flücht­linge, die ohne ihre Eltern aus Nord­afrika gekommen sind, leben in der Stadt. Mehrere fielen zuletzt durch Ein­brüche, Raub­über­fälle und Dieb­stahl auf. Auf dem Kiez gingen nun offenbar Zuhälter mit Gewalt gegen die Teenager vor:

„Am frühen Sonn­abend­morgen griffen zwei Männer einen 15-Jäh­rigen in der Her­bert­straße an. Sie ver­letzten ihr Opfer mit Schlag­stöcken und Faust­schlägen am Kopf. Zeit­gleich atta­ckierten fünf Männer auf der Ree­perbahn zwei 16-Jährige, trak­tierten sie mit Schlägen und Tritten. Einen der Jugend­lichen prü­gelten die Täter mit einem Schlag­stock bewusstlos. Auch in der Nacht zu Sonntag ver­mö­belten fünf Männer einen 15-Jäh­rigen — eben­falls auf der Ree­perbahn. Ein Angreifer prü­gelte mit einem Schlag­stock den Jungen zu Boden, trat dann weiter auf ihn ein. Er erlitt schwere Ver­let­zungen. Alle fünf Opfer kamen in Kliniken.“

Die Polizei wusste sehr gut, dass diese Jugend­banden klauten, wie die Raben, unternahm aber nichts. Das reichte den Zuhältern der Ree­perbahn irgendwann:

„»Wir sahen uns gezwungen, zu handeln. Die Polizei hat nichts unter­nommen“, sagt eine Kiez­größe zur MOPO. »Immer an den Wochen­enden, den umsatz­stärksten Tagen unserer Mädels, tauchte die Bande auf. „Die Masche: Während Freier mit Huren über den Preis ver­handeln, ziehen ihnen die Klau-Kids das Porte­monnaie aus der Tasche. Die Zuhälter ver­tei­digen die brutale Aktion. »Natürlich ist das Selbst­justiz. Aber seit über drei Wochen liegen wir der Polizei damit in den Ohren“, sagt ein Zuhälter. Schließlich habe man sich orga­ni­siert und sei selbst Streife gelaufen.“