Beet­hovens Neunte – Film und Konzert als DVD

Liebe Licht­ge­schwister,

heute kommt etwas ganz anderes. Unsere Aktion mit den Beet­hoven-Büchern voriges Jahr war so erfolg­reich, dass ich mehrmals nach­ordern musste, und doch hat es am Ende nicht gereicht, um alle zu beliefern.

 

Auf­grund dieser außer­ge­wöhnlich posi­tiven Resonanz haben Manfred und ich beschlossen, den Inhalt des Buches als Film anzu­bieten, und zwar auf DVD. Die Anleitung (als Bei­pack­zettel) ist per­sönlich von Manfred signiert. Der fil­mische Genuss dauert 95 Min. und hat, so einige Psy­cho­logen, eine ener­ge­ti­sie­rende Wirkung. Er wird bei Kraft­lo­sigkeit, Mangel an Liebe und Freude im Leben empfohlen.

Der Film wurde urauf­ge­führt in Baden bei Wien. Mehrere Kino­be­sucher blieben am Ende einfach sitzen, mit Tränen in den Augen, unfähig des Auf­stehens. So ergriffen waren sie.

Ja, es ist ein ‚Wert­stück der beson­deren Art‘. Genießt diese außer­or­dent­lichen Momente beim Anschauen und Anhören.

Euer Joh

 

Hier anschließend hänge ich noch Man­freds Worte zu seinem Lieb­lings­thema Beethoven:

Liebe Freunde guter Musik!

Ich emp­fehle diesen ein­ma­ligen Musik-Film, der am Anfang die Lei­dens­ge­schichte Beet­hovens doku­men­tiert, und dann die 9. Sin­fonie in voller Länge prä­sen­tiert – mit Bildern ver­sehen, die das unter­malen, was die Musik aus­drückt. Also höchster Genuss für Augen, Ohren und Seele.  

Beet­hoven hatte ein ein­ziges Ziel: Eine Musik zu erschaffen, welche die Seele des Zuhörers trans­for­miert; quasi einen anderen, einen neuen Men­schen aus ihm macht. Und zwar nicht nur während des Anhörens, sondern auch danach, für den Rest seines Lebens.

 

Wenn Sie die volle Wirkung erleben wollen, emp­fehle ich, dass Sie sich für den Film extra Zeit nehmen, Telefon, Handy und Tür­klingel abstellen, und sich von nichts ablenken lassen. Halten Sie eine warme Decke und heißen Tee bereit, denn viele berich­teten, es sei ihnen am Ende kalt den Rücken run­ter­ge­laufen oder sie hätten eine Gän­sehaut bekommen.

Es spielt die Dresdner Phil­har­monie mit dem Leip­ziger und Ber­liner Rundfunk-Chor.

Und ver­wenden Sie beim Abspielen gute Laut­sprecher oder Kopf­hörer. Ohr­hörer oder billige, digitale Laut­sprecher zeigen weniger Wirkung. Falls Sie an Ihrem TV-Gerät keinen DVD-Player anschließen können, so wenigstens auf einem mög­lichst großen PC-Bild­schirm. Oder schauen Sie sich das Werk bei Freunden an, die über gute akus­tische Abspiel­geräte verfügen. 

Geben Sie sich ganz der Musik und den Text-Bot­schaften hin. Gestatten Sie dem Maestro, dass er Sie in seine Welt ent­führt, und halten Sie sich vor Augen, dass dieser sein Leben lang durch die Hölle ging, unsäg­liche Qualen erlitt, und er dieses Werk mit letzter Kraft erschuf. Er ver­starb wenige Jahre danach. Bis heute hat kaum einer die wahre Bedeutung von „Ode an die Freude“ ver­standen, weil Ludwig aus Furcht vor der Zensur, seine Bot­schaft ver­schlüsseln musste. 

 

Im Prinzip verrät er uns das Geheimnis der bedin­gungs­losen Liebe, sodass es eigentlich heißen müsste „Ode an die Liebe“. Doch schon damals dachten die Leute bei „Liebe“ an das, was so zwi­schen Mann und Frau abläuft. Die Men­schen haben sich also in den 200 Jahren seit der Urauf­führung kaum ver­ändert, und ihr Bewusstsein hat sich nur wenig ange­hoben. Die Massen sind dem Mate­ria­lismus ver­fallen und hören nicht mehr auf ihr Herz – oder sie ver­schließen es, aus Angst vor (erneuter) Ver­letzung. Lieber beißen Sie ängstlich ins Gras, als der Liebe eine erneute Chance zu geben. Genau das will Beet­hoven ver­hindern und Ihr Herz mit seiner letzten Sin­fonie öffnen. 

 

Ver­trauen Sie daher dem Genie, dem „Jesus der Musik“. Und wenn es Ihnen gefallen hat, dürfen Sie sich gerne beim Johannes bedanken und natürlich diesen Film an Freunde und Bekannte weiterempfehlen.

 

Ihr Manfred Krames                                                                         interspa.publications@gmail.com

 

 

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