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Der Weg der Wahrheit zeigt: Es gab nicht nur den Moses Ägyptens

Der Moses des Landes Kanaan lebte bereits zuvor und enga­gierte sich für höchst wichtige Auf­gaben, deren Bedeutung wir inzwi­schen offen­baren können…

Diese Infor­ma­tionen kann ich in voller Klarheit dar­legen, auch wenn Hans-Peter Freiherr von Liech­ten­stein davon ausgeht, dass Moses in Wirk­lichkeit Ägypter gewesen sei. Doch ich war Itamar, Moses’ Neffe, der jüngste Sohn seines Halb­bruders Aaron, und erinnere mich an Situa­tionen meines Lebens mit Moses im Mitt­leren Osten, nicht in Ägypten.

Meine erste Erin­nerung an Moses ent­stand im Süden der Halb­insel Sinai, wohin Moses sich begeben hatte, um in Ruhe auf einem Berg – ohne ständige Stö­rungen – gött­liche Infor­ma­tionen emp­fangen zu können. Ich war etwa 16 Jahre alt und durfte mit etwa 15 anderen Per­sonen auf der halben Höhe des Berges auf die Rückkehr von Moses warten. Als Moses endlich langsam hinter einem der viele Meter hohen gräu­lichen Steine her­vortrat, blieb er still vor uns stehen. Wir waren total kon­ster­niert und bestaunten ihn fas­sungslos: Seine Wangen leuch­teten. Nicht nur seine Haut, sondern sein Gesicht leuchtete von innen her – die Haut war voll­kommen durch­scheinend. Es sah aus, als ob dort, wo eigentlich die Ober­kiefer sein sollten, in seinem Kopf zwei Licht­quellen geleuchtet hätten. Er war im wahrsten Sinn des Wortes vom Licht Gottes durchleuchtet.

Stumm und unbe­weglich stand Moses vor uns, groß, schlank, mit langem, grau gelocktem Bart, der in Tail­lenhöhe hori­zontal abge­schnitten war. Von einer Bun­desla- de oder von Stein­tafeln mit Texten war nichts zu erkennen.
Ver­ständ­li­cher­weise fragte ich mich nach dieser Erin­nerung, ob Gott damals auf dem Berg Sinai mit Moses über die Bun­deslade gesprochen haben könnte, denn sie war immerhin ein bekanntes und inter­es­santes Instrument unserer Geschichte.
Um dieses Rätsel unserer Evo­lution zu hin­ter­fragen, wandte ich mich bereits vor vielen Jahren an Gott ODIN, der seit der Zei­ten­wende eine noch umfas­sendere kos- mische Wir­kungs­mög­lichkeit als zuvor besitzt und sich nunmehr ODIS nennt.
Den Kontakt mit ODIS hatte ich gesucht, weil ich als Schrift­de­si­gnerin unbe­dingt her­aus­finden wollte, wie alt Runen in Wirk­lichkeit sind. Doch nicht nur ihr Alter ist beein­dru­ckend – von Anfang an erfuhr ich von ODIS, dass acht Runen des gött­lichen Runen-Futhark unsere Evo­lution dar­stellen und sym­bo­lisch für unsere Zeit­alter stehen.

Alle Gespräche mit ODIS waren unglaublich spannend und beein­dru­ckend, doch damit, dass während der 15 Jahre, in denen unsere Gespräche statt­fanden, die drei Bücher DER GÖTT­LICHE CODE ent­stehen würden, hatte ich anfangs nicht gerechnet. Ohne ODIS wäre es niemals möglich gewesen, unsere Evo­lution von über 40 Mil­lionen Jahren derart detail­liert zu erfor­schen und zu beschreiben.
Einen ganz beson­deren Teil für das Gelingen der Tri­logie ver­danke ich meiner Freundin Alice, die leichter als ich die Infor­ma­tionen von ODIS empfing – meist in Worten, aber auch in Bildern oder sogar in Filmen. Ich dagegen ver­stand vor allem die Emp­feh­lungen von ODIS, in welcher Richtung ich suchen sollte, um die rich­tigen Fragen stellen zu können – ohne durch­dachte Fragen waren übli­cher­weise keine Aus­sagen zu erwarten.

ODIS erläu­terte uns auch, wie die vielen Götter auf der Erde zu ver­stehen seien: Götter sind Teile des Urschöpfers – Aspekte des EINEN GOTTES. Wie dieser sind sie reine Liebe. Sie nehmen es immer wieder auf sich, sich von der gött­lichen Einheit zu trennen und auf die Erde zu kommen – in unsere duale Welt der Gegen­sätze und der Materie. Sie ver­mitteln uns Kultur und Wissen und helfen uns, das Ziel unseres irdi­schen Daseins zu erreichen, nämlich uns mit dem gött­lichen Urschöpfer in voll­kom­mener Liebe zu ver­binden und selbst in reiner Liebe leben zu können. Diese Chance besitzen wir hier auf der Erde, selbst auf einer ver­hält­nis­mäßig nied­rigen Stufe der Evo­lution. Eine solche Mög­lichkeit scheint es im Kosmos nicht häufig zu geben. Ihre unter­schied­lichen Namen wählen die Götter selbst aus, um auf den Kon­ti­nenten, in denen sie wirken, auch kul­turell ver­standen zu werden.

Den wirk­lichen Hin­ter­grund des Geschehens auf dem Berg der Halb­insel Sinai ver­stand ich erst, nachdem ich in einer Medi­tation wahr­ge­nommen hatte, dass die Stö­rungen, die während der Kon­takte von Moses mit Gott immer wieder geschahen, mit dem Pla­neten Sirius B zusam­men­hingen. Dies bestä­tigte ODIS und erläu­terte den wahrhaft über­ra­schenden Hin­ter­grund allen Geschehens: Sinn der Kon­takt­auf­nahme von Gott mit Moses auf dem Berg Sinai war nicht die Ver­mittlung der 10 Gebote für die Menschheit. Diesen Gedanken lehnte ODIS ohnehin ab: Wie schon öfters betonte er: „WIR GEBEN KEINE BEFEHLE, NUR EMPFEHLUNGEN.“
Der wirk­liche Sinn der Kon­takt­auf­nahme von Gott mit Moses war die geistige und tech­nische Erschaffung der Bun­deslade – die Umsetzung eines gran­diosen Planes zum Aus­gleich einer äußerst üblen Gewalttat durch die außer­ir­di­schen Anunnakis, deren Ziel es war, die geistige Ent­wicklung von uns Men­schen zu ver­hindern. Hierfür hatten sie bereits den Pla­neten Nibiru (Sirius C) besetzt und teil­weise zer­stört, auch Sirius B, denn die Ver­bindung von der Erde zum extrem weit ent­fernten kos­mi­schen Zentrum der Liebe verlief über Sirius und Orion – aus­gehend von der Energie des hei­ligen Felsens unter dem heu­tigen Fel­sendom Jeru­salems. Dies akzep­tierten die außer­ir­di­schen Anunnaki jedoch nicht und zer­schlugen diesen Felsen ungefähr um 2000 v.Chr. trotz allen Ein­satzes von Abraham.

Aus diesem Grund erteilte Gott später auf dem Berg Sinai Moses die unge­wöhn­liche Aufgabe, eine Lade als trans­por­table Sen­de­station erbauen zu lassen, damit die Ver­bindung unserer wich­tigsten Chakren und unserer Aka-Fäden mit dem Zentrum der Liebe wei­terhin gelängen.
Moses enga­gierte sich also für unsere geistige Ver­bindung zum kos­mi­schen Zentrum der Liebe, zu einem wich­tigen Zentrum, das nicht in jeder Galaxie zu exis­tieren scheint. Wie wir uns vor­stellen können, waren für dieses Enga­gement schwierige Situa­tionen zu bewäl­tigen. Denn die Energie, die die Lade für die geis­tigen Trans­porte benö­tigte, war gewaltig, zu stark für jed­weden phy­si­schen Kontakt mit der Lade. ODIS ent­spre­chend war sie stärker als die uns derzeit bekannte Atom­energie, was die ver­schie­denen Berichte über die Gefähr­lichkeit der Bun­deslade erklärt. Später wurde die geistige Ver­bindung von uns Men­schen ins kos­mische Zentrum der Liebe auf andere Weise verwirklicht.

Nur ein kurzer Rück­blick auf Abraham: Isaak, der Sohn Abrahams, sollte kei­neswegs getötet werden. Laut ODIS ging es bei dieser Über­lie­ferung in Wirk­lichkeit um eine Ein­weihung von Isaak und dessen Bruder. Später, erwähnte ODIS, war Isaak der uns heute bekannte Kind­kaiser in China.

Alle Gespräche mit ODIS über Moses sind in meiner Buch­tri­logie Wort für Wort wie­der­ge­geben, vor allem in Band 2.

Auch für das Rätsel des bren­nenden Dorn­bu­sches auf dem Berg während der Gespräche zwi­schen Gott und Moses erhielten wir einen erstaun­lichen Hinweis von ODIS: Der Dorn­busch brannte nicht, weil Gott sich in diesem bren­nenden Busch zeigte. Sondern dann, wenn die Außer- irdi­schen sich in das Gespräch zwi­schen Gott und Moses ein­klinkten, ließ Gott einen kleinen Busch brennen, damit Moses erkannte, dass soeben etwas Ungutes geschieht.
Ein wahrhaft fan­ta­sie­voller Schutz für Moses.

Auf dem Berg im Süden der Halb­insel Sinai ging es also zuvor­derst um die Ein­weisung von Moses in die tech­nische Aus­stattung der Lade zum Transfer von Energien. 

Ein ganz beson­deres Geschenk fand eben­falls auf dem Berg statt – die Übergabe einer total neuen Methode, Zeichen zur schrift­lichen Kom­mu­ni­kation zu nutzen. Erstaun­li­cher­weise infor­mierte uns ODIS von sich aus darüber, völlig unge­fragt, was extrem selten vorkam. Als Schrift­zeichen waren damals Hie­ro­glyphen bekannt – vor­wiegend ägyp­tische – und Keil­schriften bzw. Sil­ben­schriften aus Mesopotamien.
Moses selbst kannte eine keil­ähn­liche Schrift aus Meso­po­tamien. Doch Gott übergab ihm eine ganz neue Kom­bi­nation von Schrift­zeichen, die er als „flie­ßende Schrift“ bezeichnete. Als ich ODIS fragte, was denn wohl eine „flie­ßende Schrift“ sei, ant­wortete er: „WIR BEZEICHNEN SCHRIFTEN, DIE AUS EIN­ZEL­BUCH­STABEN BESTEHEN, ALS FLIESSEND. EINE ALPHA­BET­SCHRIFT, WIE IHR HEUTE SAGT.“
Diese Schrift bewahrte Moses äußerst sorg­fältig auf. Er hatte Bedenken, sie könne ihm gestohlen werden, denn damals waren Schriften für die Herr­scher von größter Wich­tigkeit. ODIS erläu­terte: „JEDER HERR­SCHER LIESS DAMALS SEINE EIGENE SCHRIFT ENT­WERFEN. DESHALB GAB ES SO VIELE VER­SCHIEDENE. KEIN AN- DERER SOLLTE SIE LESEN KÖNNEN.“

Heute – über 3000 Jahre später, wurde es spannend für mich: Ich wollte unbe­dingt die Schrift finden, die Moses von Gott erhalten hatte. Eine voll­kommen neu­artige Schrift, die keine Bild- oder Sil­ben­zeichen ent­hielt. Sie musste aus Ein­zel­buch­staben bestehen, also eine Schrift, die damals mit nichts ver­gleichbar war: ein Alphabet in keil­schrift­ar­tigen Zeichen. Voller Spannung wälzte ich meine Schrift­mus­ter­bücher. Und tat­sächlich: Ein solches Alphabet gab es. Es stammte aus einem unge­wöhn­lichen Ort, über den ich noch berichten werde – der für die damalige Zeit äußerst beein­dru­ckenden Han­dels­me­tropole am Mit­telmeer: aus Ugarit.

In seinen spä­teren Lebens­jahren ging Moses offenbar davon aus, dass ich, der kleine Itamar, mich irgendwann mit der Schrift, die er von Gott erhalten hatte, befassen würde. So kam es dann auch. Aber erst sehr viel später, erst nachdem er die fertige Bun­deslade in der Nähe von Jeru­salem Gott über­geben hatte, und auch erst nach unserer großen Reise in den Nord­westen Per­siens, in die Gegend zwi­schen Täbris und Hamadan. Dort hatte ein paar Jahr­tau­sende zuvor der erste Zara­thustra gelebt, eine Vor­in­kar­nation von Moses. Während unserer Reise nach Persien war Moses bereits in fort­ge­schrit­te­nerem Alter. Als ich ODIS darauf ansprach, ant­wortete er: „WIR HABEN IHN AUCH MEHRMALS GETRAGEN.“
Auf unserem Rückweg von Persien nach Palästina erlebte ich eine unge­wöhn­liche, äußerst ein­drucks­vol­le­Be­gegnung. Moses und ich wohnten in einem kleinen Haus, einer Mischung aus­Holzhaus und Zelt. Moses lag krank im Bett, als von Süd­osten meine Geist­füh­rerin kam und mir bedeutete, ich hätte Besuch zu

Rune TYR –
die Rune des Zeit­alters der All-Liebe, dem Ziel unserer Evolution

erwarten.
Dar­aufhin erschien von Süd­westen der Gott Thor, der Gott der Liebe, dessen Inkar­nation auch Christus war. Thor reichte mir ein kleines, läng­liches Kästchen aus tür­kis­far­benem Stein. Als ich es öffnete, sah ich voller Ehr­furcht ein Zeichen aus dunklem Metall: die Rune TYR, die Rune unseres über­nächsten Zeit­alters, des Zeit­alters der Liebe, das die Götter längst für uns vor­be­reitet hatten. Ich begriff, dass diese Rune nicht nur ein Geschenk war, sondern die Auf­for­derung, einmal eine bestimmte Aufgabe zu über­nehmen. Als ich ODIS vor ein paar Jahren erzählte, dass ich in das Kästchen mit der Rune TYR ganz fei­erlich eine Vogel­feder gelegt hatte, sagte er: „UND EINE ADLER- KRALLE. DIE FEDER FÜR DIE LEICH­TIGKEIT, DIE KRALLE FÜR DAS FESTHALTEN.“

 

Ungefähr fünf Jahre nach Moses’ Tod brachte ich endlich die Schrift nach Ugarit, gemeinsam mit meinem Bruder Eleasar, dem älteren Sohn unseres Vaters Aaron. Die Geschichte Ugarits ist, wie bereits erwähnt, inter­essant und

Ugarit

unge­wöhnlich. Allein die Tat­sache, dass in Ugarit in der Zeit seiner letzten Blüte um 1400 v.Chr. ein vier­spra­chiges Wör­terbuch exis­tierte, zeigt den unge­wöhn­lichen Bil­dungs­reichtum dieses Ortes – und dies trotz der Kata­strophen, die der Ort erleiden musste: Nach einer Zer­störung um 2200 v.Chr. litt Ugarit, wie ODIS sagte, auch unter der ato­maren Kata­strophe von Sodom und Gomorrha, ab etwa 1620 unter dem Aus­bruch des Vulkans von San­torin, im 14. Jh. unter einem Erd­beben und ab 1194 fand seine end­gültige Zer­störung durch die soge­nannten See­völker statt.

Die ursprüng­liche Schrift von Moses wurde erst im 19. Jahr­hundert n.Chr. in Ugarit aus­ge­graben. Eine wirklich bewe­gende Erfahrung erlebten wir jetzt, als ich Alice ein Bild dieser dama­ligen Schrift zeigte, weil ich ODIS fragen wollte, wie die Übergabe der Schrift in Ugarit vor sich ging. Offenbar fand sie in einer schwie­rigen Zeit statt – ungefähr um 1400 v.Chr., sodass nicht die Schriftsachverständigen

 

Königs­tochter aus Ugarit

die Schrift über­nahmen, sondern ganz privat ein Mit­glied der Königs­fa­milie. Exakt dieses Fami­li­en­mit­glied war Alice, die total fas­sungslos war, als sie ver­stand, dass sie selbst es war, die damals die Schrift von Itamar über­nommen hatte. Und ich freute mich riesig, als ich die Zusam­men­hänge über­blickte und erfuhr, dass die Zeichnung, die ich vor Kurzem von einer Tochter aus dem Königshaus aus Ugarit anhand einer Elfen­bein­skulptur anfer­tigte, jene damalige Königs­tochter, also die heutige Alice darstellte.

 

Dass in Ugarit die Keil­schrift­zeichen der Schrift des Moses in andere Zeichen umge­wandelt werden mussten, ist ver­ständlich. Mich erstaunte jedoch der Hinweis von ODIS, dass selbst Men­schen aus dem Industal, aus China und auch aus der Mon­golei an den Schriften von Ugarit mit­ar­bei­teten, teil­weise, weil sie mehr runen­ähn­liche Zeichen ein­bringen wollten. Hierfür wan­delten sie sogar chi­ne­sische Zeichen ab. Unglaublich: Auf diese Art ent­stand aus der Schrift des Moses eine Grundlage für unser heu­tiges Alphabet. Auch später, erklärte ODIS, wurden die Zeichen ver­ändert – damals durch einen Griechen, erstaun­li­cher­weise durch mich, woran ich kei­nerlei Erin­nerung besitze. Sogar meinen Namen gab er uns: Akida. ODIS erwähnte, ich hätte ent­spre­chend ihrer gött­lichen Weisung gehandelt und später das ver­än­derte Alphabet nach Zypern und Grie­chenland gebracht, auch nach Italien. Genauso wie der phö­ni­zische Königssohn Kadmos die Schrift nach Grie­chenland gebracht habe. Unsere heutige Schrift stammt also aus dem Nahen Osten!

 

Das Keil­schrift-Alphabet von Moses:
1949 von Claude Schaeffer in Ugarit aus­ge­graben. Wie­dergabe nach Harald Haarmann.

Das unge­wöhn­liche Enga­gement von Moses umfasste Bereiche, die sich in einer schwie­rigen Zeit auf­bauend und segens­reich auf die Men­schen aus­wirkten: zuvor­derst die Wie­der­her­stellung der Ver­bindung unserer Chakren mit dem weit ent­fernten Zentrum der Liebe dank der erstaun­lichen Aus­stattung der trans­por­tablen Lade. Und natürlich auch die Ent­ge­gen­nahme und ver­ant­wor­tungs­volle Bereit­haltung einer flie­ßenden Schrift, die dank ihrer Ein­zel­buch­staben bis heute in vielen ver­schie­denen Tech­niken ein­ge­setzt wird – von Hand gezeichnet, gedruckt und digi­ta­li­siert. Ein welt­weiter Erfolg.

Als ich mich vor Kurzem zum ersten Mal mit der Ver­öf­fent­li­chung des Moses-Buches von Freiherr von Liech­ten­stein befasste, wollte ich her­aus­finden, ob es über­haupt einen zweiten Moses gegeben haben könnte. Deshalb durch­suchte ich meine umfang­reichen Pro­to­kolle der Gespräche mit ODIS in Bezug auf das Thema Moses, die sich natürlich über mehrere Jahre hin­weg­zogen. Und tat­sächlich, ich fand nicht nur eine Notiz darüber, dass es nach Aussage von ODIS noch einen Moses gegeben habe, was ich voll­kommen ver­gessen hatte. In einer wei­teren Notiz fand ich sogar die Bemerkung, es habe auch einen Moses mit ägyp­ti­scher Aus­bildung gegeben.

Freiherr von Liech­ten­stein war wie manch andere For­scher davon aus­ge­gangen, dass es nur einen ägyp­ti­schen Moses gegeben habe, und fand diesen dank der Erkenntnis über seine eigene damalige Inkar­nation als Pharao Ramses III., der wie inzwi­schen bekannt ein pracht­volles Gebäude – Pi-Ramesse – erbauen ließ. Er lebte von 1221 bis 1156 v.Chr. und regierte das Land 31 Jahre lang in Frieden. Erst relativ lange nach dem Tod von Pharao Ramses III. wurde dessen Sohn Ramses VIII. Pharao und wirkte in seinem Leben – offenbar auch nach nur einem Jahr Regie­rungszeit von 1129 bis 1128 v.Chr. – als der gesuchte Moses auf spi­ri­tuelle, lie­be­volle Weise.

Dieser Moses Ägyptens lebte lange Zeit nach dem bekannten Moses des Ostens:
Nach Aussage von ODIS lebte der Moses des Landes Kanaan ab 1500 v.Chr., also etwa 300 Jahre vor dem Moses Ägyptens. Ver­ständ­li­cher­weise lebte Aaron, der Halb­bruder des Moses des Ostens, eben­falls im 15. Jahr­hundert v.Chr. Moses und Aaron wuchsen ODIS ent­spre­chend in der Gegend von Urfa im Süd­osten der heu­tigen Türkei auf. Sie stammten beide nicht aus Ägypten und lebten auch nicht dort.

Die erste Beschreibung der ein­drucks­vollen Leistung des Moses aus der Pha­rao­nen­fa­milie der Ram­es­siden ver­öf­fent­lichte Freiherr von Liech­ten­stein in seinem Buch Moses. In einem nach­fol­genden Video nimmt er seine Aus­sagen über dessen Hand­habung der Aktion, die lange Zeit als Exodus aus Ägypten bekannt war, zurück. Kei­neswegs wegen nega­tiver Erkennt­nisse über Moses, sondern weil Moses Ägypten ver­lassen musste, um sich selbst in Sicherheit zu begeben, nachdem sein Halb­bruder ihren gemein­samen Vater, den Pharao Ramses III., hatte ermorden lassen. Aus diesem Grund begab sich Pharao Ramses VIII., der damalige ägyp­tische Moses, zu einem hohen Priester ins heutige Saudi-Arabien, wo ihm dieser Priester seine älteste Tochter Zippora zur Frau gab. Auch dank dieser posi­tiven Gemein­schaft konnte Moses im Exil seine Ent­täu­schung über den Mord an seinem Vater und der schwierig zu ertra­genden Fami­li­en­si­tuation positive Gedanken ver­wirk­lichen – vor allem in Bezug auf die fried­liche Ver­ei­nigung aller Men­schen. Nach etwa 20 Jahren kehrte Moses zurück nach Ägypten.

Zwei Themen ver­wun­derten mich derart, dass ich schon vor Jahren ODIS um weitere Aus­künfte gebeten hatte. Zum Ersten ging es mir um die Frage, weshalb die Enga­ge­ments von Abraham und Moses nicht in vollem Umfang in der Bibel geschildert wurden. Daraus ent­standen lange, höchst inter­es­sante Gespräche mit ODIS, in denen er uns schil­derte, wie und weshalb die Fäl­schungen im 7. und 6. Jh.v.Chr. ent­standen. Der Auf­trag­geber für die viel­fäl­tigen Ände­rungen der bis dahin offenbar wirk­lich­keits­treuen Texte war ein König, dessen Namen ODIS uns nannte, wohl wissend, dass wir ihn bereits aus seiner Inkar­nation als Devadatta kannten, als er seinen Vetter Buddha ent­machten wollte. Und wir erfuhren im Laufe der Gespräche immer wieder, dass er dort, wo die Götter hilf­reich ein­griffen, unsere neuen Chancen zu zer­stören suchte.
Im 7. Jh.v.Chr. jedoch wollte er als König unbe­dingt eine strenge Allein­ver­ehrung des Gottes JHWH ein­führen. Als ich fragte, was er wohl damit bezweckt habe, ant­wortete ODIS: „ER SAH SICH SELBST ALS GOTT.“ Und später erläu­terte er noch: „ER WOLLTE SICH SELBST ALS MESSIAS AUF­BAUEN, DIE EIGEN­STÄN­DIGKEIT DER MEN­SCHEN VER­HINDERN UND SIE IN ABHÄN­GIGKEIT BRINGEN.“ Es lag also nicht im Interesse jenes Königs, die Enga­ge­ments von Men­schen wie Abraham und Moses zu betonen, sondern er deutete die Über­lie­fe­rungen so um, dass sie seinen per­sön­lichen und poli­ti­schen Zielen diente. In Band 2 der Tri­logie DER GÖTT­LICHE CODE berichte ich darüber.
Auch später feilten weitere Redak­toren an den Berichten für die Bibel. Ihnen war offenbar besonders daran gelegen, die angeb­liche Gefan­gen­schaft der Israe­liten in Ägypten zu betonen. Dass diese nicht stattfand, ist inzwi­schen eini­ger­maßen bekannt. Deshalb fragte ich ODIS schon vor Jahren, weshalb diese Gefan­gen­schaft und dieser Exodus der Israe­liten selbst im 5. Buch Moses derart betont worden seien. Seine Antwort über­raschte uns: „WEIL SIE SICH DURCH DIE BABY­LO­NISCHE GEFAN­GEN­SCHAFT SO BESCHMUTZT FÜHLTEN, DIENTE IHNEN EINE ÄGYP­TISCHE GEFAN­GEN­SCHAFT ALS ABLENKUNG.“ Mehr ist dazu nicht zu sagen…

Mit Freude können wir fest­stellen, dass beide Moses sich für die Gemein­schaft, das Mit­ein­ander und die Zukunft der Men­schen unserer Erde enga­gierten. Durchaus dem Ziel ent­spre­chend, das ODIS uns beschrieb: Im Bewusstsein gött­lichen Bei­stands und unserer spi­ri­tu­ellen Ent­wicklung wird unser befrei­endes Leben in der Einheit bereits um 2100 immer klarer erkannt und das Ziel, die Ver­ei­nigung und Ver­schmelzung von Mensch, Erde und Kosmos wird sich in All-Liebe vollenden.

Team ODISIS-VERLAG: Horst Fuhrmann und Isa Denison mit Erin­ne­rungen an ihre frühere Inkar­nation als Itamar.
Zeich­nungen: Isa Denison

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