Die Seltsamkeiten rund um das Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner lassen den Verdacht zu, dass es ein „Inside Job“ gewesen sein könnte. Allzu deutlich hatte Donald Trump davon gesprochen, den Ukrainekrieg innerhalb kürzester Frist zu beenden und die Zuwanderung zu stoppen. Das kann die Eliten nicht freuen. Wenn die Ausbeutung der Länder des Südens endet, wenn die Staatsschuldenparty praktisch aller westlichen Länder endet, wenn klar wird, dass die multipolare Welt die Thronfolge antritt und die Unipolare Welt it der Hauptstadt Wahington ablöst, dann war’s das – und niemand kann genau sagen, wie tief der Fall des „Westens“ sein wird.
Die Dinge laufen den „Westlichen Eliten“ aus dem Ruder
Darum können die mächtigen Strippenzieher, dieses Geflecht von Hochfinanz, altem Geldadel und hörigen, weil erpressbaren Politikern nicht dulden, dass Orbàn als nicht kompromittierbarer Friedensstifter durch die Welt tourt. Oder dass eine nicht lenkbare „Wild Card“, wie Donald Trump die USA als Präsident regiert. Nicht, dass man ihn unbedingt als den großen Durchblicker sehen muss. Es ist auch nicht wirklich klar, auf welcher Seite er eigentlich steht, aber auf jeden Fall auf seiner eigenen. Politisch agiert er zum Teil wie eine losgerissene, wild feuernde Bordkanone. Alles keine Situation, die die westlichen Eliten schätzen.
Dazu kommt, dass selbst im „Wertewesten“ das Volk, der goße Lümmel“ (Heinrich Heine), so langsam den Braten riecht. Noch erinnern wir „Boomer“ uns, jetzt im Anmarsch auf die Rentekassen oder schon drin, an die hoffnungsvollen Schwüre „NIE WIEDER KRIEG!“
Wir sind noch aufgewachsen mit Eltern und Großeltern, die vom Krieg traumatisiert waren, die Fotos der dem Boden gleich gebombten Städte, Hunger, vermisste Väter, Brüder, Söhne Ehemänner. Die Fluchtlingszüge aus dem Osten … und natürlich diese immerwährende Schuld, als Deutscher für das Erbe von Hitlerdeutschland „auf ewig“ über Generationen büßen und abarbeiten zu müssen. Nie wieder Krieg, das war die große Hoffnung unserer Generation. Die gerade unter markigen und kriegstreiberischen Sätzen von deutschen (!) Politikern in die Journalistenmikrophone zerschmettert wird.
Die Lage ist aussichtslos
Das angeschosssene Raubtier ist das gefährlichste. Die Gefährlichkeit des vom Scheitern bedrohten Werte-Westens zeigt sich darin, dass die Lage seiner Führungseliten im Grunde aussichtslos ist. Nicht nur, dass der Rest der Welt längst verstanden hat, dass die angelsächsischen Eliten nicht mehr überlegen sind. Die Herrschaft über den Planeten verlieren sie jeden Tag mehr und mehr.
Der Plan, die Völker des „Wertewestens“ umzuerziehen, um die totale Kontrolle auszuüben, zu überfremden, um die nationalen Strukturen aufzulösen, ihre Hirne mit verrückten, pseudomoralisierenden Ideen vollzustopfen, damit sie nicht mehr wissen, was wahr und was falsch ist und künstlich ausgedachten Werten nachzueifern und zu unterwerfen, dieser Plan funktionierte nur anfangs. Mittlerweile gehen sogar die Grünwoken nach und nach von der Fahne. Selbst eine Greta Thunberg spielt schon länger nicht mehr so mit, wie geplant.
Und nun für die Politiker in einen Krieg gegen Russland zu ziehen … Wozu? Warum sollten wir das? Das ist schonmal verdammt schiefgegangen. Die USA schleppen sich derweil von einer Haushaltssperre in die andere und versuchen, ihren Satellitenstaaten die immensen Kosten des Urainekrieges aufzuhalsen.
Der Werte-Westen sitzt in der Klemme
Der Ukrainekrieg ist so nicht zu gewinnen. Die Ukraine ist bereits auf dem Schlachtfeld geopfert worden, da gibt es kaum noch eine Armee und kaum noch Kriegsgerät.
In Westeuropa, mit einer Generation junger Leute, die entweder auf den Straßen klebt oder auf TikTok ihrer frustrierenden Work-Life-Balance heulend Luft macht, weil ja acht Stunden zu arbeiten unzumutbar sind … ist ebenfalls kein Krieg zu gewinnen. Da kann Herr Verteidigungsminister Pistorius noch so markig Kriegstüchtigkeit einfordern.
Die tollen, neuen, moralischen, woken Werte haben eine Bevölkerung im Westen erzeugt, die entweder klimahysterische Weicheier sind, oder die „untere Gesellschaftsschicht“, die sich in stiller Wut und Verzweiflung zu Hause vor dem randalierenden Mob versteckt – oder eben den kriminellen, randalierenden Mob aus aller Herren Länder, Deutsche eingeschlossen, die sich auch noch untereinander Kämpfe liefern. Die Mittelschicht erodiert, die Industrie wandert ab. Der einst “leuchtende Westen“ rutscht immer tiefer und immer schneller in einen wirtschaftlichen Niedergang und die USA versucht, seine Peripherie auszusaugen und die Industrie zu sich zu ziehen, um noch ein bisschen Vorteile zu erhaschen.
Der Ukrainekrieg ist de facto schon verloren, es wird nur noch gestorben
Offensichtlich hatten die Eliten „des Westens“ nicht damit gerechnet, dass die Ukraine unfähig sein würde, als von der Kette gelassener Kampfhund die russische Armee zu vertreiben. Vielleicht auch nicht damit gerechnet, dass die ausufernde Korruption in dem Land einen Großteil aller zur Verfügung gestellter Güter und Gelder in dunklen Kanälen verschwinden lässt.
Die Männer in der Ukraine gehen kaum noch auf die Straße, um nicht von den Regierungsschergen gewaltsam rekrutiert zu werden. Auf Telegram sieht man öfter, wie sich drei oder vier „Rekruter“ auf einen Mann stürzen, den sich verzweifelt Wehrenden niederzwingen, fesseln und in einen Bus schubsen. Ab geht’s an die Front, durchschnittliche Überlebenszeit im Einsatz: Vier Stunden bis einen Tag. 3.000 bis 5.000 Männer vom Jugendlichen Alter bis über sechzig werden pro Tag zwangsrekrutiert. Nach nur ein paar Tagen werden die armen Kerle an die Front geworfen und nicht selten dort einfach im Stich gelassen. Ab wann gehen sie in die Grundschulen und Altenheime zur Zwangsrekrutierung?
Eine Niederlage kann sich der zerbröselnde Wertewesten nicht leisten. Das wäre das schnelle und harte Ende der Jahrhunderte währenden Dominanz. Die schon erwähnten Berge an Staatsschulden, insbesondere der USA, würden in einer Hyperinflation untergehen, was den Westen auch als Machtblock komplett zerlegen würde. Also entweder noch ein Weilchen weiterwursteln und nach Möglichkeiten suchen, das Unvermeidliche zu vermeiden – oder das große Fass „Weltkrieg III“ aufmachen. Aber auch das würde nicht funktionieren, denn die Gegenseite ist auf allen Gebieten überlegen: An Truppenstärke, Waffenarsenalen, Munition und Motivation. Allein Nordkorea hat mehr Männer unter Waffen, als die USA. Und sie haben eine ganz andere „Kriegstüchtigkeit“.
Im Inneren des Werte-Westens gärt es gewaltig
Die EU-Wahlen haben es gezeigt, die rechtskonservativen Parteien sind stramm auf dem Vormarsch. Die Leute auf der Straße haben die Schnautze voll. In Frankreich müsste nach den Neuwahlen normalerweise jetzt eine rechtskonservative Regierung an’s Ruder. Aber das wäre ja demokratisch sauber gewesen. Nun sehen wir, dass dieses ganze moralgeschwängerte Demokratie-Blabla im selben Moment Makulatur wird, wenn das blöde Volk „falsch wählt“. Dann ist die Trickserei eben doch demokratisch. Wer sagt denn, dass es nur dann demokratisch ist, wenn das Volk es will? Es reicht doch auch, wenn die Parteien es wollen! Et Voilá, Frankreich hat nun eine sehr demokratische Regierung. Nicht vom Volk gewählt, sondern von den Politikern ausgekungelt … aber trotzdem im Amt.
Dem anschwellenden Groll in der Bevölkerung begegnet man mit immer neuen Vorschriften, Geldstrafen, Schikanen, Druck, Willkür-Gesetzen. Jede Unmutsäußerung der Bürger wird mit den Gummi-Straftatbeständen „Hass und Hetze“ bishin zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ruin geahndet. Sprechverbote und drakonische Strafen, die Gassen zwischen den „Leitplanken des Sagbaren und Denkbaren“ werden immer enger. Und wie immer gibt es die, die sich das zu eigen machen, die Denunzianten, die Berufsaufgeregten, die gnadenlosen Blockwarte. All das, was wir bei den Nazis widerlich und gruselig fanden, feiert wieder fröhliche Urständ.
Die Idee der Europäische Union konnte die Völker Europas begeistern. Schon, weil wir wussten … nein, GLAUBTEN!, dass dies das Ende aller Kriege untereinander – für immer! – sein würde. Dass wir eine friedliche Zukunft in einem wunderschönen Erdteil miteinander in Frieden und Freundschaft teilen würden. Jedes Land Europas ist eine Perle mit eigener Kultur, Musik, Sprache und einmaligen Landschaften. Wie wunderbar, wenn es uns allen gut geht und wir einer hellen Zukunft entgegen gehen.
Am A… die Waldfee. Die abgehobene Clique der westlichen Eliten und der EU-Bonzen hat sich des schönen Traumes bemächtigt. Die USA haben die Fäden in der Hand und es geht doch wieder nur um Macht und Geld … und Krieg, wie immer, wenn die USA irgendein Problem zu lösen hat. Ein unberechenbarer Präsident Trump in der Schaltzentrale des „Wertewestens“ kommt da sehr ungelegen.
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