Bildschirmfoto vom Vortrag bei YouTube

Die Matrix Hypo­these — Christian Köhlert (Regen­treff 2024, Video)

Mit der Matrix-Hypo­these brachte Christian Köhlert Ende April sein zweites Buch auch den Markt, welches er beim Regen­treff zum ersten Mal in einem Vortag vorstellte.
In diesem Mit­schnitt erklärt der Autor die wich­tigsten Anhalts­punkte, die ihn zu einem neuen Weltbild brachten. Dabei ist dieses Para­digma kei­nes­falls ein Novum. Die Vor­stellung, dass unsere Rea­lität als ein vir­tu­elles Kon­strukt ver­standen werden kann, zieht sich durch die bekannte Mensch­heits­ge­schichte und ist in zahl­reichen Reli­gionen, Weis­heits­lehren und Phi­lo­so­phien präsent.
Ange­fangen bei den vedi­schen Schriften und ihrem Konzept von Maya, über die alt­grie­chi­schen und ägyp­ti­schen Geheim­lehren hin zur Her­metik finden wir die Ur-Kon­zepte, die wir heute unter dem Sam­mel­be­griff “Matrix” deter­mi­nieren. Auch Plantos Höh­len­gleichnis ist nur die antike Version von jenem Prinzip, welches wir in den Science-Fiction-Filmen der Wachowskis finden.

Christian Köhler skiz­ziert in diesem Vortrag den roten Faden, der sich quer durch die Kul­tur­ge­schichte zieht. Dabei folgt Christian den Spuren bis in die Neuzeit. Dieser Ansatz, die Welt als einen illu­so­ri­schen Schleier zu ver­stehen, erfuhr in der letzten Dekade auch in der modernen Wis­sen­schaft eine Renais­sance. Die Simu­la­tions-Hypo­these von Niclas Bostrom und die Simu­la­ti­ons­theorie von Brian Wit­worth argu­men­tieren stich­haltig, dass alle Anomalien in der Teil­chen­physik auf ein idea­lis­ti­sches Weltbild hin­deuten. Ein rein mate­ria­lis­ti­sches Weltbild ist kaum noch zu argu­men­tieren, ange­sichts von nicht-lokalen Effekten (Nicht­lo­ka­lität) und dem Paradox der Welle-Teilchen-Dua­lität – um nur die wich­tigsten Indizien zu nennen. 

Zudem werden in dem Vortrag zahl­reiche Phä­nomene in einen grö­ßeren Kontext ein­ge­bettet, die seit jeher als Merk­wür­dig­keiten in unserem Erfah­rungs­spektrum auf­scheinen. Dazu gehören Effekte wie: Syn­chro­ni­zi­täten, Nah­tod­erfah­rungen, OBEs, Astral­reisen, Remote Viewing, trans­per­so­nelle Erfah­rungen oder die zahl­reichen Phä­nomene, die auf ein Mor­phi­sches Feld nach Rupert Sheldrake deuten. Dieser Vortrag ist eine wilde, aber auch fas­zi­nie­rende Reise durch die großen Mys­terien des Lebens. Schnallen Sie sich fest an, denn es geht tief hinab in den Kaninchenbau.

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