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Anfrage von AfD bleibt unbe­ant­wortet — Ampel hat keine Ahnung, wie viele Flücht­linge qua­li­fi­zierte Arbeits­kräfte sind

Welche Qua­li­fi­ka­tionen und beruf­lichen Ziele bringen die Asyl­be­werber tat­sächlich mit? Wie sieht die Rea­lität aus?

Zur Antwort der Bun­des­re­gierung auf eine schrift­liche Frage des AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten Uwe Schulz, Mit­glied des Wirt­schafts­aus­schusses, teilt dieser mit:

»Dass Deutschland unter einem akuten Mangel an qua­li­fi­zierten Fach­kräften leidet, ist nicht neu. Daher plant die Ampel­re­gierung, dieses Problem durch die Zuwan­derung von Hun­dert­tau­senden Men­schen pro Jahr zu lösen. Doch bleibt die Frage unbe­ant­wortet: Welche Qua­li­fi­ka­tionen und beruf­lichen Ziele bringen die Asyl­be­werber tat­sächlich mit? Wie sieht die Rea­lität aus? Erleben wir wirklich einen Zustrom von Ärzten, Inge­nieuren und IT-Spezialisten?

Diese wurde nun mit ein­drucks­vollem Nicht­wissen von der Bun­des­re­gierung beant­wortet. Auf unsere Frage, ‚Wie defi­niert die Bun­des­re­gierung den Begriff ‚qua­li­fi­zierte Fach­kraft‘, und wie viele Asyl­be­werber haben diese Defi­nition seit 2022 erfüllt?‘, ant­wortete die Bun­des­re­gierung wie folgt: ‚Der Bun­des­re­gierung liegen keine Angaben dazu vor, wie viele Per­sonen im lau­fenden Asyl­ver­fahren seit 2022 als qua­li­fi­zierte Fach­kraft im Sinne des § 18 Absatz 3 Auf­ent­halts­ge­setzes ver­standen werden können.‘ Dies lässt tief in die wirt­schafts­stra­te­gi­schen Posi­tionen der Bun­des­re­gierung blicken und unter­streicht den ein­ge­schla­genen Deindus­tria­li­sie­rungskurs der Ampel.

Während ganze Indus­trie­zweige Deutschland den Rücken kehren, wird das Bun­des­gebiet mit nicht qua­li­fi­zierten Asyl­be­werbern geflutet. Die voll­kommen falsche Wei­chen­stellung der Ampel in ihrer Wirtschafts‑, Zuwan­de­rungs- und Ener­gie­po­litik hat die Pro­duk­ti­ons­ver­la­ge­rungen ins Ausland weiter ange­facht. Aus Sicht der AfD-Bun­des­tags­fraktion müssen daher bessere Bedin­gungen für ein­hei­mische Fach­kräfte, die Senkung der Steuer- und Abga­benlast und eine ser­vice­ori­en­tierte Digi­ta­li­sierung statt Zuwan­derung im Vor­der­grund stehen, um die hohe Abwan­de­rungs­quote zu stoppen.«

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.