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Ein wei­terer Rück­schlag für Selenskij — NATO: Ukraine zu korrupt, um beizutreten

Die EU-Kraten in Brüssel ver­suchen gerade, das durch und durch kor­rupte Selenskij-Regime als weniger korrupt dar­zu­stellen als es ist, um ihm den Weg in die durch und durch kor­rupte EU zu ebnen. Bei der NATO klappt das (noch) nicht. Die hat nämlich aktuell erklärt, dass das Selenskij-Regime zu korrupt ist, um dem Kriegs­bündnis bei­treten zu können.

Die Spatzen pfeifen es seit Jahren von den Dächern, dass die EU — vor allem an der Spitze — durch und durch korrupt ist. Pöstchen und Posten werden unter der Hand ver­schoben, um anschließend die Hand ent­spre­chend auf­zu­halten und fett ein­zu­kas­sieren. Oder aber auch, um sich vor den Straf­ver­fol­gungs­be­hörden in der Heimat wegen Betrugs- und Schmier­geld­vor­würfen in Sicherheit zu bringen. Das wäre bekann­ter­maßen nicht das erste Mal. Genau diese EU-Kraten basteln nun daran, dem durch und durch kor­rupten Selenskij-Regime ein Zeugnis aus­zu­stellen, mit dem tes­tiert wird, dass es weniger korrupt sei als das der Fakt ist. Aus Sicht der EU-Kraten mag das auch zutreffend sein — wenn man die eigene Kor­ruption als Maßstab für den Nor­mal­zu­stand nimmt.

So gut die Chancen für Selenskij auch bezüglich eines Bei­tritts zur EU mani­pu­liert werden, so schlecht sieht es mit einem Bei­tritt zur NATO aus. Eine Quelle im US-Außen­mi­nis­terium sagte gegenüber The Tele­graph, dass das Selenskij-Regime viel zu korrupt sei, um dem Mili­tär­bündnis bei­treten zu können. »Wir erkennen die Erfolge der Ukraine für die Reformen an, die sie in den letzten zwei Jahren umge­setzt hat«, sagt das Mit­glied des Minis­te­riums, fügt aber hinzu: »Wir wollen darüber dis­ku­tieren, welche wei­teren Schritte unter­nommen werden müssen, vor allem in der Anti­kor­rup­ti­ons­arbeit. Für viele ist es ein vor­ran­giges Thema.«

Die Nach­richt kommt eine Woche nach dem NATO-Gipfel in Washington D.C. und wird als herber Rück­schlag für Selenskij bewertet. Vor allem, da NATO-Gene­ral­se­kretär Jens Stol­tenberg vor knapp einem Jahr behauptet hatte, die Ukraine sei damals »näher an der NATO als je zuvor«. Doch Stol­tenberg geht und ver­lässt die NATO; und mit ihm gehen wohl auch erst einmal die Träume Selenskijs.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.