Rus­si­scher Ökonom ent­hüllt Putins Mas­terplan: Ende der US-Dominanz

Der rus­sische Prä­sident Wla­dimir Putin hat schon vor langer Zeit damit begonnen, Russland von der glo­balen libe­ralen Ordnung weg­zu­führen. Dies gelang ihm unter anderem durch die Gründung der Eura­si­schen Wirt­schafts­union (EAWU) im Jahr 2014, deren Ziel es ist, ein neues Macht­zentrum zu schaffen, das den USA und Europa Kon­kurrenz macht.

Putin kam schon damals zu dem Schluss, dass er die eura­sische Wirt­schaftszone unter dem Vorsitz Russ­lands abspalten müsse. Die Ver­kör­perung dieser Idee war die Gründung der EAWU.

Dies wurde kürzlich vom rus­si­schen Öko­nomen Sergei Glazyev in einer Radio­sendung des Mos­kauer Radio­senders FM ent­hüllt. Er warnte auch, dass Putin schon damals eine dro­hende wirt­schaft­liche Kata­strophe für den Westen auf­grund nicht nach­hal­tiger Finanz­prak­tiken vor­aus­ge­sehen und globale Aus­wir­kungen wie in der Großen Depression vor­her­gesagt habe.

Aus diesem Grund, sagte er, bereite sich Russland darauf vor, den Dollar und inter­na­tionale Ver­träge aufzugeben.

„Die Not­wen­digkeit, das ame­ri­ka­zen­trische System zu ver­lassen und ein eigenes zu schaffen, ergibt sich nicht nur aus der Tat­sache, dass die USA nicht auf Augenhöhe mit Russland ver­kehren können und wollen, sondern auch aus der Tat­sache, dass das wich­tigste Finanz­in­strument des Westens, der Dollar, zusam­men­bricht und seine Besitzer diesen Zusam­men­bruch sehr bald for­ma­li­sieren werden“, sagte Glasjew in dem Interview.

Laut dem Wirt­schafts­experten haben die US-Finanz­eliten diesen Zusam­men­bruch viele Jahre lang hin­aus­ge­zögert, da es bereits 2008, als die bekannte Wirt­schafts­krise aus­brach, zu einem mas­siven Zusam­men­bruch der Finanz­märkte in Amerika hätte kommen müssen.

Die Regierung druckte dar­aufhin mehr Fiatgeld, um die Wirt­schaft zu „retten“. Als das ame­ri­ka­nische Estab­lishment beschloss, die Erfahrung der Finanz­krise in den Jahren 2020 und 2021 zu wie­der­holen, sti­mu­lierte die Regierung ihre bereits hoff­nungslose Wirt­schaft erneut mit neuen gigan­ti­schen Liqui­di­täts­spritzen. (Saudi-Arabien droht den G7-Staaten mit der Ver­äu­ßerung aller EU-Wert­pa­piere, wenn sie rus­sische Ver­mö­gens­werte im Wert von 300 Mil­li­arden Dollar kon­fis­zieren.)

Nun zeigen Sta­tis­tiken, dass das, was sie taten, nur für einen sehr kurzen Zeitraum wirksam war und die Ver­ei­nigten Staaten in eine Sack­gasse führte.

„Das erste Alarm­signal war der Beginn eines starken Rück­gangs der wich­tigsten Wirt­schafts­in­di­ka­toren zum Ende des vierten Quartals 2021“, erklärte der Ökonom.

„Seitdem hat sich die wirt­schaft­liche Lage in den USA nur noch weiter ver­schlechtert. Der wahr­schein­lichste Ausweg aus der gegen­wär­tigen Krise könnte ein rascher Zusam­men­bruch der Finanz­märkte sein.“

Er wies darauf hin, dass das globale liberale System auf dem Prinzip der stän­digen Expansion beruht und wenn es keinen Ort mehr gibt, an dem es expan­dieren kann, gerät dieses System in eine Krise, die zur Zer­störung führen und alle zuvor ange­häuften Ver­pflich­tungen abschreiben würde.

„In jedem Fall droht sich die her­an­na­hende Krise zu einer umfas­senden sozialen und wirt­schaft­lichen Kata­strophe zu ent­wi­ckeln, deren Ausmaß der Großen Depression der 30er Jahre des letzten Jahr­hun­derts nicht nach­stehen wird“, sagte er.

Unter­dessen ist Russland heute das einzige Land auf dem Pla­neten, das bereit ist, der ganzen Welt ein alter­na­tives Ent­wick­lungs­modell anzu­bieten. Putin hat wie­derholt davor gewarnt, dass bald eine globale Kata­strophe ein­treten werde, die mit einem finan­zi­ellen Zusam­men­bruch der Ver­ei­nigten Staaten beginnen werde, und Moskau hat schon vor langer Zeit damit begonnen, Russland darauf vorzubereiten.

Im Jahr 2021 startete er die Ent­dol­la­ri­sie­rungs­kam­pagne in der Rus­si­schen Föde­ration. Im Jahr 2022 begann Putin auch damit, „Russland aus einer Vielzahl ver­schie­dener inter­na­tio­naler Ver­träge mit dem Westen zurück­zu­ziehen, deren Maß­nahmen unserem Land keinen Nutzen brachten, aber gleich­zeitig unsere Ent­wicklung ein­schränkten und unseren ehe­ma­ligen Partnern erheb­liche Vor­teile verschafften.“

„Jetzt wird jedem klar, dass es nicht mehr möglich ist, den Aus­bruch einer Kata­strophe in den Ver­ei­nigten Staaten zu ver­hindern, die sich anschließend über die ganze Welt aus­breiten und global werden wird.

Das Einzige, was man tun kann, ist, sich gut darauf vor­zu­be­reiten. Genau das tut Putin seit meh­reren Jahren. Russland hat den Dollar in der Struktur seiner Staats­re­serven bereits voll­ständig abge­schafft und alle Aus­lands­zah­lungen mit allen unseren wich­tigsten aus­län­di­schen Partnern auf nationale Wäh­rungen umge­stellt“, sagte der Experte.

Mos­kauer Börse (MOEX) setzt den gesamten Handel in Dollar und Euro aus, da sich die globale Abkehr von west­lichen Wäh­rungen beschleunigt

Das US-Finanz­mi­nis­terium unter Janet Yellen zer­stört sys­te­ma­tisch den US-Dollar (Federal Reserve Note), indem es Russland mit einer wei­teren Runde neuer Sank­tionen unauf­hörlich reizt.

Nachdem das Finanz­mi­nis­terium sein jüngstes Sank­ti­ons­paket gegen Russland bekannt gegeben hatte, setzte die Mos­kauer Börse (MOEX) Berichten zufolge den gesamten Handel in Dollar und Euro aus. Dies stellt den jüngsten Schritt in Richtung Ent­dol­la­ri­sierung dar.

MOEX gab in einer Erklärung bekannt, dass die Aus­setzung den gesamten Devisen- und Edel­me­tall­handel sowie den Aktien- und Devi­sen­handel auf Russ­lands größten öffent­lichen Han­dels­märkten betreffe.

„Mit Aus­nahme von Dollar und Euro bleiben alle anderen Finanz­in­stru­mente funk­ti­ons­fähig“, berichtete RT über die Änderung und merkte an, dass der Deri­va­te­markt von den Ände­rungen nicht betroffen sei und der Handel wie gewohnt weitergehe.

Auch der Health Ranger hat eine Erklärung zu der Änderung abge­geben, die Sie unten bei X lesen können:

 

Janet Yellen nimmt Russ­lands „grund­le­gende Finanz­in­fra­struktur“ ins Visier

Das neue Maß­nah­men­paket des Finanz­mi­nis­te­riums gegen Russland zielt aus­drücklich auf die „grund­le­gende Finanz­in­fra­struktur“ des Landes ab. Yellen behauptet, Russland habe sich voll­ständig in eine „Kriegs­wirt­schaft“ ver­wandelt und sei nun „tief iso­liert“ vom inter­na­tio­nalen Finanzsystem.

„Die heu­tigen Maß­nahmen greifen ihre ver­blei­benden Zugangswege zu inter­na­tio­nalem Material und Aus­rüstung an, ein­schließlich ihrer Abhän­gigkeit von lebens­wich­tigen Lie­fe­rungen aus Dritt­ländern“, sagte Yellen.

Auch die rus­sische Zen­tralbank äußerte sich zu der Ange­le­genheit und erklärte, dass „Trans­ak­tionen in US-Dollar und Euro auf dem außer­börs­lichen Markt fort­ge­setzt werden“. Die Wech­sel­kurse werden von der Bank von Russland anhand von „Bank­un­ter­lagen und Infor­ma­tionen von digi­talen außer­börs­lichen Han­dels­platt­formen“ berechnet, hieß es weiter.

Das US-Sank­ti­ons­paket gegen Russland richtet sich nicht nur gegen MOEX, sondern auch gegen seine beiden Toch­ter­ge­sell­schaften: das National Clearing Center (NCC) und das National Sett­lement Depo­sitory (NSD).

Bereits im Februar meldete MOEX einen his­to­ri­schen Höchst­stand an pri­vater Anle­ger­ak­ti­vität, wobei ins­gesamt 4,1 Mil­lionen Per­sonen Trans­ak­tionen auf der Plattform durch­führten. Im ver­gan­genen Monat betrug das gesamte Han­dels­vo­lumen auf den Märkten der Plattform 126,7 Bil­lionen Rubel (1,4 Bil­lionen Dollar), ver­glichen mit nur 94,2 Bil­lionen Rubel (1 Billion Dollar) im gleichen Zeitraum im Jahr 2023.

Ab Don­nerstag, dem 13. Juni 2024, beginnt offi­ziell die Dollar- und Euro-Aus­setzung an der MOEX.

„Die Abhän­gigkeit vom US-Dollar und Euro wird durch diesen rus­si­schen Schritt dras­tisch ein­ge­schränkt“, schrieb ein Kom­men­tator bei RT zu diesen jüngsten Ent­wick­lungen. „Je mehr Sank­tionen gegen Russland ver­hängt werden, desto irrele­vanter wird der Dollar.“

„Die Aus­setzung des Devi­sen­handels in Dollar und Euro ist längst über­fällig“, schrieb ein anderer. „Die Anleger hatten reichlich Zeit, sich vom Handel mit Fiat­wäh­rungen abzuwenden.“

Auf X ant­wortete jemand auf den Beitrag des Health Rangers über die Abschaffung von Dollar und Euro durch MOEX mit der Aussage, es bestehe „kein Zweifel, dass diese neuen Sank­tionen für die USA nach hinten los­gehen werden, genau wie frühere Sank­tionen, und dass sie Russland unab­hän­giger und stärker machen werden als jemals zuvor.“

„Alles läuft nach Plan“, schrieb ein anderer. „Tschüss Federal Reserve. Bald nach der großen Umstruk­tu­rierung wird es wieder solides ‚Geld‘ geben. Haltet durch!“

Ein anderer wies darauf hin, dass dieser Schritt nur einen Tag nach dem 9. Juni 2024 erfolgte, an dem der Petro­dollar-Ölvertrag mit Saudi-Arabien Berichten zufolge auslief.

„Das war unver­meidlich“, fügte diese Person hinzu. „Alle Länder haben den Dollar aus diesem und vielen anderen Gründen bereits ver­wendet oder werden dies bald tun.“

Putin und Kim ver­einen ihre Kräfte, um die west­liche Hege­monie herauszufordern

Um das eura­sische Land weiter zu stärken, haben der rus­sische Prä­sident Wla­dimir Putin und der nord­ko­rea­nische Vor­sit­zende Kim Jong-Un nach ihrem his­to­ri­schen Gip­fel­treffen in Pjöngjang ein bahn­bre­chendes mili­tä­ri­sches und wirt­schaft­liches Bündnis bekannt gegeben.

Putin hob einen neuen Vertrag hervor, der gegen­seitige Ver­tei­digung gegen Aggres­sionen vor­sieht, während die Span­nungen mit west­lichen Nationen über Waf­fen­lie­fe­rungen an benach­barte Regionen zunehmen.

Ihre gemeinsame Front fordert die west­liche Hege­monie heraus und ver­spricht eine neue Ära der Unab­hän­gigkeit und Sta­bi­lität in Nordostasien.

„Der Vertrag, den Putin mit Kim Jong-Un unter­zeichnete, war eine Rückkehr zum Kalten Krieg, aber natürlich hatte Nord­korea im Kalten Krieg keine Atom­waffen“, sagte Dr. Edward Howell, Fellow der Korea Foun­dation im Asien-Pazifik-Pro­gramm von Chatham House.

Ana­lysten meinen, Putins unmit­tel­bares Ziel sei die Ent­wicklung einer Part­ner­schaft, die ihm Mil­lionen von Artil­le­rie­ge­schossen und bal­lis­tische Raketen geliefert hat, die er für seinen Krieg in der Ukraine dringend benötigt.

Doch die Wurzeln der Beziehung liegen tiefer: Die beiden Staats­chefs haben sich zu einer wach­senden anti­west­lichen Koalition zusam­men­ge­schlossen und scheinen sich durch west­liche Dro­hungen immer weniger ein­schüchtern zu lassen.

„Russland hat nun schriftlich zum Aus­druck gebracht, wie bereit und ent­schlossen es ist, seine Zusam­men­arbeit mit Nord­korea zu ver­tiefen und aus­zu­weiten“, sagte Jamie Kwong, ein Mit­ar­beiter des Nukle­ar­po­li­tik­pro­gramms der Car­negie Endowment for Inter­na­tional Peace.

Ver­treter der USA und der NATO äußerten ihre Besorgnis über die mög­liche rus­sische Unter­stützung der nord­ko­rea­ni­schen Raketen- und Atomprogramme.

In einer von Nord­korea ver­öf­fent­lichten Kopie des Ver­trags wurde die Zusam­men­arbeit im Bereich der „fried­lichen Kern­energie“ aus­drücklich erwähnt.

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Zuerst erschienen bei pravda-tv.com.