Scho­ckie­rende Ver­öf­fent­li­chung von Geheim­dienst­plänen — Plant NATO eine »False Flag« mit ato­maren Spreng­köpfen als »Kriegs­grund«?

Laut dem bri­ti­schen Par­la­ments­ab­ge­ord­neten Andrew Bridgen soll die NATO einen Angriff unter fal­scher Flagge auf eine euro­päische Stadt mit einer nuklearen »schmut­zigen Bombe« planen. Russland soll dabei die Schuld zuge­schoben werden. Der bri­tische Tory-Abge­ordnete beruft sich dabei auf hoch­rangige par­la­men­ta­rische Geheimdienste.

Bri­tische Geheim­dienst-Agenten warnten

Bridgen erklärte gegenüber GB News, dass bri­tische Geheim­dienst-Agenten ihn vor diesem Kom­plott gewarnt hätten, die Welt in den Ukraine-Krieg mit Russland zu ver­wi­ckeln und den 3. Welt­krieg aus­zu­lösen, wie auch tele­graph berichtete.

Ein »Angriff« Russ­lands auf ein NATO-Land in Europa würde dazu führen, dass Artikel 5 aus­gelöst werden würde, der die Ver­ei­nigten Staaten und alle NATO-Mit­glieder dazu zwingen würde, Russland den Krieg zu erklären. Eine »falsche Flagge« der NATO, die Russland ange­heftet würde, könnte aller­dings die gleiche Funktion erfüllen:

In Artikel 5 der Nord­at­lan­tikpakt-Orga­ni­sation heißt es, »die Ver­trags­par­teien kommen überein, dass ein bewaff­neter Angriff auf einen oder mehrere von ihnen in Europa oder Nord­amerika als Angriff auf sie alle ange­sehen wird.«

NATO-Gene­ral­se­kretär Jens Stol­tenberg hatte ja bereits ver­zweifelt ver­sucht, mehrere Par­teien in den Krieg in der Ukraine ein­zu­be­ziehen, und nannte Russland als expan­sio­nis­tische Bedrohung, obwohl die rus­si­schen Streit­kräfte seit Jahr­zehnten auf rus­si­schem Ter­ri­torium sta­tio­niert blieben, während die NATO-Streit­kräfte immer näher an die rus­si­schen Grenzen vor­ge­drungen waren.

Stol­tenberg betonte Artikel 5 zum Abschied aus dem Amt

Der schei­dende Gene­ral­se­kretär nutzte kürzlich ein Interview mit NPR dazu, um die Bedeutung von Artikel 5 explizit zu betonen und die USA auf­zu­fordern, sich im Falle eines Angriffs erneut zur Ver­tei­digung Europas zu ver­pflichten. Stol­tenberg verwies dabei auf die Wahr­schein­lichkeit eines »umfas­senden Krieges« in Europa und erklärte, die Einheit der NATO sei der Schlüssel.

»Die wich­tigste Aufgabe für jeden NATO-Gene­ral­se­kretär ist es, sicher­zu­stellen, dass Nord­amerika und Europa zusam­men­stehen und bereit sind, sich gegen­seitig zu schützen.« erklärte Stol­tenberg in dem Interview mit Leila Fadel von NPR.

»Und das gilt umso mehr, wenn wir in einer gefähr­li­cheren Welt leben, mit einem umfas­senden Krieg in Europa, einem neuen Krieg im Nahen Osten und einer glo­balen Rivalität.«

Rutte wird auf »Stol­ten­bergs Pfaden wandeln«

Stol­tenberg bereitet sich nun darauf vor, nach einem Jahr­zehnt in der NATO-Füh­rungs­rolle zurück­zu­treten. Gegen Ende des Jahres wird der nie­der­län­dische Pre­mier­mi­nister Mark Rutte, ein treuer Gefolgsmann des Welt­wirt­schafts­forums, das Amt des NATO-Gene­ral­se­kretärs übernehmen.

Ein Angriff unter fal­scher Flagge in einer euro­päi­schen Stadt wäre auch kei­neswegs der Erste.  Aus­gehend davon, dass man den Angriff auf die Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee im Jahr 2002, als größten Akt des Indus­trie­ter­ro­rismus in der Geschichte, eben­falls als einen Solchen qua­li­fi­zieren müsste.

Laut dem erfah­renen US-Jour­na­listen Seymour Hersh deuten seine Quellen ja bekanntlich darauf hin, dass die USA die Nord-Stream-Pipe­lines gesprengt hatten, da Washington mit der dama­ligen man­gelnden Unter­stützung Deutsch­lands für die Ukraine unzu­frieden war.

Im Verlauf seines Inter­views mit Tucker Carlson erklärte auch der rus­sische Prä­sident Wla­dimir Putin, dass die Ver­ei­nigten Staaten die Nord-Stream-Pipeline »mit Sicherheit« gesprengt hätten.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.