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KEINE VER­SCHWÖ­RUNGS­THEORIE! – Killer-Satans­kulte und andere reli­giöse Mördersekten!

Es gab und gibt tat­sächlich Satans­kulte und reli­giöse Sekten, die Men­schen töteten.
Ent­weder für Rituale, aus Rache oder anderen Motiven.
Das alles wird nach wie vor in die bekannte Ver­schwö­rungsecke geschoben, was jedoch der Versuch der Ver­schleierung ist! 

Eine Chro­no­logie des Grauens und des Blutes.

Four Movement Kulti

USA 1960er-Jahre: Der in Aleister Crowley’s thel­emi­ti­scher Tra­dition ste­hende Four Movement-Kult führt rituelle Men­schen­opfer durch. „Die Opfer wurden auf einen Altar gebunden und (… ) mit einem sechs­fachen Pen­del­messer auf­ge­schlitzt, wobei das sechste und kleinste Messer das Opfer tötete.“

Luzi­fi­kanerii

Deutschland 1986: Der 16-jährige Anführer der Luzi­fi­kaner und zwei jugend­liche Mädchen wollen sich Satan opfern. Eine der Schü­le­rinnen, der Schnitte an Hals und Puls­adern bei­gebracht werden, ver­blutet im Wald.

Line­a­miento Uni­versal Superioriii

Bra­silien 1989: Die Sekte Line­a­miento Uni­versal Superior (LUS) glaubt daran, dass alle Jungen, die nach 1981 geboren wurden, vom Teufel besessen sind. Valentina de Andrade führt den Kult an, in dem sich die Mit­glieder mit schwarzen Roben kleiden und Kinder als „zen­tralen Bestandteil“ ihrer „geheimen, schwarz­ma­gi­schen Rituale einsetzen.“

In den Jahren 1989 bis 1993 werden in Altamira mehrere junge Männer ermordet und kas­triert auf­ge­funden. Von neunzehn Opfern sterben sechs, fünf werden nie gefunden. Acht über­leben, nachdem man sie unter Drogen gesetzt und kas­triert hat und im Stra­ßen­graben lie­gen­ge­lassen hatte. Angeblich sollen ihre Geni­talien im LUS-Kult in sata­nis­ti­schen Ritualen ver­wendet worden sein.

Nach jah­re­langen Poli­zei­er­mitt­lungen kommen 2003 fünf Mit­glieder wegen Folter, Kas­tration und Mord an fünf Kindern vor Gericht. Unter ihnen befinden sich Ärzte und ehe­malige Poli­zei­beamte, die schwerste Straf­taten begangen haben. Die Anfüh­rerin Valentina de Andrade bestreitet jedoch jeg­liche Betei­ligung an den Ver­brechen und wird letzt­endlich freigesprochen.

Satan’s childreniv

USA 1991: Jugend­liche Sata­nisten, die sich Satan’s children nennen, ermorden die 15-jährige Elyse Pahler auf bru­talste Weise. Die Täter wollen durch diesen Ritu­almord Satan gnädig stimmen und von ihm eine „Fahr­karte in die Hölle“ bekommen.

Son­nen­templer-Ordenv

Kanada/Schweiz 1994: Der Schweizer Joel Egger, Mit­glied des Son­nen­templer-Ordens, der vorgibt, „Erbe der mit­tel­al­ter­lichen Tem­pel­ritter“ zu sein, schlägt im Sep­tember dem Aus­steiger Tony Dutoit mit einem Base­ball­schläger den Schädel ein, schneidet ihm mit einem Küchen­messer die Kehle durch und sticht fünf­zigmal auf ihn ein. Dann metzeln er und ein Kumpan Tonys Frau, Nicky Dutoit, nieder und töten mit zwanzig Mes­ser­stichen in die Brust auch noch deren drei Monate altes Baby, weil es angeblich der „Anti­christ“ ist. Anschließend ver­stümmeln sie die Leiche des Säug­lings mit einem sym­bo­li­schen Holzpflock.

Am selben Tag in der Schweiz: Auf dem Bett eines Bau­ern­hofes im Dorf Cheiry findet die Polizei einen Toten mit einer Plas­tiktüte über dem Kopf; in einem Kel­lerraum weitere zwei­und­zwanzig Leichname, bekleidet mit weißen, gol­denen oder schwarzen Talaren, stern­förmig ange­ordnet. Den meisten wurden eben­falls Tüten über­ge­zogen. Zuvor wurden ihnen Beru­hi­gungs- und Betäu­bungs­mittel ver­ab­reicht, zwanzig von ihnen mehrmals aus kür­zester Ent­fernung in den Kopf und in das Gesicht geschossen. Stunden später findet die Feu­erwehr in zwei Chalets in dem Dorf Granges-sur-Salvan weitere fünf­und­zwanzig Leichen. Sie alle sind Mit­glieder des Son­nen­templer-Ordens. Und die meisten von ihnen sind sys­te­ma­tisch, „rituell“ ermordet worden. Eine auf­ge­fundene Liste zählt 567 Mit­glieder in neun Ländern auf.

Frank­reich 1995: Am Tag vor Hei­lig­abend werden auf einem Plateau des Vercors-Massivs die ster­nen­förmig aus­ge­rich­teten ver­kohlten Leichen von acht Schweizern und acht Fran­zosen gefunden. Dar­unter auch drei Kinder. Jeder Leichnam weist eine oder mehrere Schuss­ver­let­zungen auf. Die Staats­an­walt­schaft geht nicht von einem kol­lek­tiven Selbstmord, sondern von einem Mas­senmord aus. Denn auf den Gesichtern einiger Toter sind Spuren dunkler Plas­tik­säcke ent­deckt worden, sowie Ver­pa­ckungen gif­tiger Sub­stanzen. Allesamt waren Mit­glieder des Ordens des Son­nen­tempels. Ein Unter­su­chungs­be­amter erklärt: „Wir haben es hier mit einer kri­mi­nellen Orga­ni­sation zu tun.“

Kanada 1997: Fünf Son­nen­templer-Mit­glieder nehmen im März Drogen und stecken ihr Haus in St. Casimir bei Quebec in Brand. Zuvor flehten drei min­der­jährige Kinder ihre Eltern an, es nicht zu tun.

Le Bestie di Satanavi

Italien 1998: Mit­glieder der Le Bestie di Satana (Die Bestien des Satans) ermorden bei einer Schwarzen Messe in einem abge­le­genen Wald bei Varese ein junges Paar.

Die jugend­lichen Opfer (16 und 19 Jahre alt) haben bei dem Ritual ein offenes Grab gesehen und erkannt, dass sie selbst sterben sollten. Mit achtzig Ham­mer­schlägen und sechzig Mes­ser­stichen werden sie regel­recht „geschlachtet“, dem „Herrn der Fins­ternis“ geopfert.

„Wir haben das Mädchen getötet, weil sie für uns die Mut­ter­gottes ver­körpert“, erklärt einer der Sata­nisten. Der Junge wäre eine Art Engel oder Christus gewesen.

Die Staats­an­walt­schaft bringt weitere rät­sel­hafte Todes­fälle mit der Satans­gruppe in Ver­bindung. Tat­sächlich, so stellt sich heraus, sind sie für vier zwi­schen 1998 und 2004 begangene „Ritu­al­morde“ verantwortlich.

Ganz Italien ist über die Sata­nisten ent­setzt. Erst sieben Jahre später, Anfang 2005, wird der Anführer der Bestien Satans zu dreißig Jahren, seine Kom­plizin zu vier­und­zwanzig Jahren und ein anderer zu sechzehn Jahren Haft verurteilt.

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Der Artikel erschien zuerst bei guidograndt.de.