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Ufo­logen gegen SETI und Skep­tiker – Wodurch ent­steht der Gegensatz?

Das SETI-Pro­gramm zur Suche nach Signalen von außer­ir­di­schen Intel­li­genzen begann seinen Betrieb in den späten 1950er Jahren und hat sich heute sehr aus­ge­dehnt und sogar auf die Suche nach außer­ir­di­schen Techno-Signa­turen geführt. Erst vor kurzer Zeit wurden weitere signi­fi­kante Hin­weise auf das Vor­han­densein solcher Objekte in unserer Galaxie gefunden. Seit dem Beginn des Bestehens der wis­sen­schaft­lichen SETI-Suche wurde viel Geld inves­tiert, aber offi­ziell wurden abge­sehen von einigen Anomalien offi­ziell niemals Signale von ET gefunden. (von Jason Mason)

Die Ufo­logie hat sich seit den 1950er Jahren zu einer viel popu­lä­reren Sparte ent­wi­ckelt, denn sie sucht nach Beweisen für die Existenz von außer­ir­di­schen Intel­li­genzen auf unserem Pla­neten. SETI lehnt diese Art der For­schung ab, und will fremde Lebens­formen nur auf weit ent­fernten Welten finden. Es ist eine riva­li­sie­rende Form der Feind­schaft zwi­schen den beiden Frak­tionen ent­standen, obwohl beide vor­geben Beweise für außer­ir­di­sches Leben und außer­ir­di­scher Tech­no­logie zu finden.

UFO-For­schung wird von Anhängern der SETI-Bewegung als lächerlich bezeichnet. In einem auf­schluss­reichen skep­ti­schen Artikel des Astro­phy­sikers Adam Frank von der NASA „Alien Live is no Joke“ wird der Stand­punkt von Gelehrten in Bezug auf UFOs und Tech­no­si­gna­turen im All ver­ständlich erklärt. Die Wahrheit ist, dass UFO-For­schung beinahe dafür gesorgt hat, dass die alter­native ergeb­nislose Suche nach Leben im Uni­versum ein­ge­stellt worden ist!

Pro­fessor Frank schreibt, dass beide Methoden zur Suche nach außer­ir­di­schem Leben in keiner guten Weise ver­linkt sind. Seit Jahr­zehnten ver­suchen Aka­de­miker seriös über Leben im Uni­versum nach­zu­denken und werden mit dem UFO-Faktor kon­fron­tiert. Diese Sparte hat sich zu einer immens popu­lären Kultur ent­wi­ckelt, in Oppo­sition zur Main­stream-Wis­sen­schaft. SETI will das Image der lang­wei­ligen For­schung nun durch die Suche nach Alien-Tech­no­si­gna­turen los­werden. Im Weg steht nach wie vor die seriöse UFO-For­schung, die in den Augen von Frank eine dumme Suche dar­stellt. Vielmehr ist sie eine direkte exis­ten­zielle Bedrohung für die wis­sen­schaft­liche Suche nach außer­ir­di­schen Zivi­li­sa­tionen, schreibt der Experte.

Das SETI-Pro­gramm hat laut wis­sen­schaft­lichen Artikeln seit langer Zeit unter der Beziehung zu kleinen grünen Männchen und UFOs gelitten. Aber auch wis­sen­schaft­liche Skep­tiker zählen zu den Feinden des SETI-Pro­gramms. Sie sind der Meinung, dass mathe­ma­tische Kal­ku­la­tionen zeigen, dass sich keine anderen tech­no­lo­gi­schen Zivi­li­sa­tionen in unserer kos­mi­schen Nach­bar­schaft ent­wi­ckelt haben. Sowohl Skep­tiker als auch Ufo­logen sehen die SETI-Suche als hoff­nungslos an und als eine Ver­schwendung von Zeit und Geld. Wir sollten uns daher mit der Rea­lität aus­ein­an­der­setzen und nicht mit Wunsch­träumen. Die Finan­zierung von SETI hat rei­bungslos funk­tio­niert, bis die offi­zielle Politik der UAPs vor wenigen Jahren begonnen hat. Poli­tiker wurden nervös und ver­langten die Ein­stellung des SETI-Pro­gramms ange­sichts der Anwe­senheit von gut doku­men­tierten unbe­kannten Flug­ob­jekten auf der Welt. SETI ist demnach eine Ver­schwendung von Steuergeld.

Carl Sagan, als füh­rendes Idol vieler Astro­phy­siker, der selbst von der Existenz von UFOs über­zeugt war, im Zuge seiner wis­sen­schaft­lichen Dis­kus­sionen aber nicht darüber sprechen konnte, erachtete das SETI-Pro­gramm als ein wert­volles wis­sen­schaft­liches Projekt längst ver­gan­gener Tage.

Aka­de­miker ziehen heute langsam nach und behaupten, dass neue Beweise für die Existenz von außer­ir­di­schem Leben in unserem Son­nen­system oder anderswo im Laufe der nächsten Jahre prä­sen­tiert werden können. Viele denken aller­dings, dass Zivi­li­sa­tionen fremder Sterne schon längst nicht mehr exis­tieren, auch wenn nach wie vor Techno-Signa­turen von ihnen vor­handen sein sollten.

Quelle: https://image3.slideserve.com/6117168/seti-carl-sagan‑l.jpg

Adam Frank schildert die Pro­bleme von seriöser SETI-For­schung mit der UFO-For­schung. Er wuchs in den 1970er Jahren auf und wurde bereits damals mit der Welt von Science Fiction und UFO-Doku­men­ta­tionen kon­fron­tiert. Zu jener Zeit kur­sierten außerdem schon Best­seller über die Theorie von Ancient Aliens und der Name Erich von Däniken wird hier immer wieder genannt. Aber es gab auch andere erfolg­reiche Autoren in dieser Sparte. Diese For­scher legen seitdem dar, dass viele archäo­lo­gische Rätsel am besten dadurch erklärt werden können, dass in der Antike Alien-Götter auf Erden weilten und später wieder ver­schwunden sind. Eine ganze Gene­ration von For­schern ver­brachte ihre Laufbahn im Anschluss mit der Suche nach mehr Beweisen für die Theorien von Däniken. Adam Frank schreibt, dass er sehr darüber ver­ärgert ist, weil einfach hart gewonnene archäo­lo­gische Infor­ma­tionen von Dänikens Behaup­tungen in Mit­lei­den­schaft gezogen worden sein sollen.

Die Welt der popu­lären Ufo­logie begann spä­testens im Jahr 1947 mit der Sichtung einer For­mation von flie­genden Unter­tassen von Kenneth Arnold in den USA. Adam Frank hat sich mit diesem Fall aus­ein­an­der­ge­setzt und glaubt, dass viele Men­schen einfach jede UFO-Behauptung akzep­tieren und sie zu einem Teil ihrer Glau­bens­vor­stel­lungen machen.

Tages­zei­tungen griffen die Aus­sagen von Kenneth Arnold auf und publi­zierten Artikel mit Titeln wie „Super­sonic Flying Saucers Sighted By Idaho Pilot“. Damit war der Begriff der flie­genden Unter­tassen eta­bliert, obwohl die Flug­ob­jekte, die Arnold beob­achtet hat, über Trag­flächen ver­fügten. Die Chicago Sun sorgte dafür, dass mehr als 140 Zei­tungen in den ganzen USA über diesen Vorfall geschrieben haben. Dar­aufhin begann eine Welle von Sich­tungen von flie­genden Unter­tassen, die ihm Jahr 1952 ihren vor­läu­figen Höhe­punkt erreichte.

Quelle: https://www.oregonlive.com/resizer/cd_s62yj3tm0TUgf6Rt4NWCEDOE=/1280×0/smart/cloudfront-us-east‑1.images.arcpublishing.com/advancelocal/NXUKHN3SXRF27IAOH6VR5ACCKA.jpeg

Frank und viele seiner Kol­legen betrachten diesen Fall als eine Ana­logie der Kraft einer Geschichte und den Willen der Öffent­lichkeit ohne Beweise an die Gerüchte über Aliens und UFOs zu glauben. Was an dieser Stelle nicht erwähnt wird, ist dass es schon zu dieser Zeit viele mili­tä­rische Unter­su­chungen des Phä­nomens gegeben hat, was später frei­ge­gebene Regie­rungs­do­ku­mente beweisen. Zudem hat sich Ende des 19. Jahr­hun­derts in den ganzen USA ein anderes Phä­nomen zuge­tragen, und zwar jenes der unbe­kannten Luft­schiffe, die überall im Land von tau­senden Men­schen, dar­unter vielen Gelehrten, beob­achtet worden sind – lange vor dem Beginn der modernen Luft­fahrt! Über diese Ereig­nisse schreibe ich ein­gehend in meinem Buch „UFOs und die Geheim­nisse der inneren Erde“.

Die Beweislast der letzten 80 Jahre für die Rea­lität dieser Phä­nomene ist beein­dru­ckend, aber selbst heut­zutage wollen sich nur wenige Wis­sen­schaftler damit befassen, aus Angst ihren guten Ruf ein­zu­büßen. Deshalb ver­wundert es, dass selbst SETI-Anhänger die UFO-Kultur als eine Szene betrachten, die aus Men­schen besteht, die paranoid sind und nicht an die Wis­sen­schaft glauben. Skep­tiker stehen diesen Dingen eben­falls ablehnend gegenüber, wollen aber gleich­falls nicht den Willen auf­bringen, sich mit den vor­han­denen UFO- und Ancient-Aliens-Beweisen tiefer zu befassen.

SETI-For­scher und Skep­tiker werden von Regie­rungen, For­schungs­ein­rich­tungen und wohl­ha­benden pri­vaten Unter­nehmen üppig finan­ziert, um ihre Arbeit durch­zu­führen. Sie werfen aller­dings Ufo­logen vor, alles auf Geld und simple All­täg­lich­keiten zu redu­zieren, anstatt auf die erschüt­ternden Ent­de­ckungen von SETI zu warten. Kri­tiker haben offen­gelegt, dass SETI enge Ver­bin­dungen zu fun­da­men­ta­lis­ti­schen Skep­tiker-Orga­ni­sa­tionen wie CSICOP besitzt. Beide unter­stützen sich finan­ziell und poli­tisch. Das inklu­diert Bei­träge aus Geldern des Steu­er­zahlers, die aller­dings ein eher geringes Interesse an den Fragen von SETI besitzen. Es gibt zur Ori­en­tierung kein ein­ziges wis­sen­schaft­liches Buch, das zu einem Best­seller geworden wäre, so wie im Gegensatz dazu alter­native Bücher über Ancient Aliens oder UFOs.

Darum sind Skep­tiker und Gegner der Ufo­logie so bestürzt, dass momentan jeder über UFOs spricht. Das hängt auch in diesem Fall mit Zei­tungs­ar­tikeln zusammen, und den Erklä­rungen von US-Mari­ne­pi­loten über Begeg­nungen mit uner­klär­lichen Flug­ob­jekten. Anders als im Jahr 1947 haben diese Zeugen jedoch glaub­würdige Aus­sagen vor dem ame­ri­ka­ni­schen Kon­gress abgelegt, unter Eid. So auch der Whist­le­b­lower David Grusch, der von geheimen Pro­jekten der Regierung spricht, die UFO-Wracks und nicht­mensch­liche Piloten geborgen hat. Wenn sich die Auf­merk­samkeit der Öffent­lichkeit wieder den Geschichten von abge­stürzten Unter­tassen samt Aliens zuwendet, kommt es zu wei­teren Pro­blemen bei der SETI-For­schung, die auf ent­le­genen Exo­pla­neten nach Anzeichen von Leben oder tech­no­lo­gi­schen Zivi­li­sa­tionen sucht.

In den letzten Monaten hat sich daher eine Allianz aus der ultra-skep­ti­schen Orga­ni­sation CSICOP (Com­mittee for the Sci­en­tific Inves­ti­gation of Claims of the Para­normal) und den Leitern von SETI (Search for Extra­ter­restrial Intel­li­gence) eta­bliert. Die SETI-Bericht­erstattung ist nun haupt­sächlich von skep­ti­schen Themen und Gästen domi­niert. So auch von einer anderen Skep­tiker-Orga­ni­sation namens CFI (Center For Inquiry). Viele der neuen Themen der Orga­ni­sation sind daher nicht einmal mehr im Ent­fern­testen in Beziehung mit der Suche nach außer­ir­di­scher Intel­ligenz, sondern primär in Bemühung das UFO-Phä­nomen und para­normale Phä­nomene abzu­lehnen. UFO-For­schung und Erfor­schungen des Para­nor­malen haben zu viel mehr posi­tiven Ergeb­nissen geführt als die SETI-For­schung. Auch das hat einen gewich­tigen Ein­fluss auf die Arbeit des Pro­gramms. Skep­tiker kri­ti­sieren auch For­schungen im PSI-Bereich der außer­sinn­lichen Wahr­nehmung oder der Erfor­schung von Nahtoderlebnissen.

Im Gegensatz dazu hat SETI in den ver­gan­genen fünfzig Jahren keine Resultate geliefert, schreiben kri­tische Autoren. SETI ist nur nach wie vor in bestimmten Kreisen beliebt, weil seine For­schung einige Fragen nach dem Sinn der mensch­lichen Existenz auf­wirft. Nach dem eta­blierten Bild der Main­stream-Wis­sen­schaft sind wir Men­schen als ein Produkt des Urknalls und der evo­lu­tio­nären dar­wi­nis­ti­schen Evo­lution auf diesem Pla­neten immer noch die Krone der Schöpfung. Höher ent­wi­ckelte Intel­li­genzen, die tat­sächlich zur inter­stel­laren Raum­fahrt fähig sind und seit langer Zeit als Götter die Erde besuchen, stellen eine fun­da­mentale Gefahr für unsere athe­is­tische wis­sen­schaft­liche Ordnung dar. Darum werden von SETI auch Artikel prä­sen­tiert, die tat­sächlich vor den Gefahren der Kon­takt­auf­nahme mit einer außer­ir­di­schen Zivi­li­sation warnen. Warum sollten hoch ent­wi­ckelte außer­ir­dische Zivi­li­sa­tionen, die Raum­fahrt betreiben, noch immer Radio­te­le­skope ein­setzen? In der Zwi­schenzeit fordern alter­native For­scher die SETI-Bewegung auf, ihren Horizont zu erweitern und einen Dialog mit UFO-For­schern zu beginnen, um außerhalb ihres sich in Auf­lösung befind­lichen Para­digmas nach Ant­worten zu suchen.

Auf die wis­sen­schaft­liche Kon­tro­verse um die Ent­de­ckung von Beweisen für die Existenz von UFOs und Ancient Aliens gehe ich ganz aktuell in meinem Buch „UFOs und die Ring­macher des Saturn“ ein, in dem eine auf­wendige Auf­ar­beitung dieses ganzen Kon­flikts nach­zu­lesen ist, der Sie in Erstaunen ver­setzen wird! Viele unter­drückte Beweise für diese ver­botene Geschichte der Welt finden Sie in allen meinen Büchern und bald auch im zweiten Band der Buch­reihe über die Geheim­nisse der Welt der Götter sowie im Werk UFOs und das Geheimnis der Inneren Erde! Auf andere Fragen in Bezug auf die Theorie der flachen Erde gehe ich übrigens näher in meinem neu­esten Buch „Das ver­borgene Welt­ge­heimnis“ ein.

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Der Artikel erschien zuerst auf der Seite jason-mason.com.