Was NICHT berichtet wird: Russ­lands ver­hee­render Schlag gegen die NATO (+ Videos)

Am Dritten Sep­tember wurden angeblich 50 Men­schen bei einem rus­si­schen Rake­ten­an­griff auf ein Mili­tär­in­stitut getötet und über 200 ver­letzt. Der massive rus­sische Rake­ten­an­griff galt der Stadt Poltava/Pawlohrad und der kam so schnell, dass nach Angaben des rus­si­schen Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­riums der Ein­schlag der ersten Rakete quasi sofort nach dem Ertönen des Luft­alarms, als viele Bewohner noch zu den Luft­schutz­bunkern liefen. Der Rake­ten­ein­schlag war so präzise, dass aber Mel­dungen zufolge fast keine Zivi­listen betroffen gewesen sein sollen. Wen also haben die erste und die dar­auf­fol­gende Rakete getroffen?

Die Ukraine ist in einer aus­sichts­losen Situation:

Der Plan der Ukrai­ni­sches Hee­res­führung, mit einem über­ra­schenden Ein­marsch nach Kursk und Cherson die Russen sozu­sagen über den Haufen zu rennen, ist gescheitert. Die haben erst Land gewonnen, aber sind im Prinzip in einem Kessel gelandet. Dafür, dass diese Aktion die besten Kräfte des Landes zusam­men­ge­rufen hat, um diesen Durch­bruch zu schaffen, wurde die Front in der Breite geschwächt. Das rächt sich nun, und die rus­si­schen Kräfte rücken ständig vor.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Was die west­lichen Medien nicht berichten

Schon am 27. August schlug eine Rus­sische Rakete (mög­li­cher­weise eine Iskander) in ein Hotel in der ukrai­ni­schen Stadt Krivoy Rog ein. In dem Hotel „Aurora“ sollen „aus­län­dische Aus­bilder“ unter­ge­bracht gewesen sein. Das Gebäude wurde schwer beschädigt, wie man in diesem Twitter-Post sehen kann:

Es sollen 15 eng­lisch­spra­chige Aus­bilder von Mili­tär­sa­ni­tätern „eva­kuiert“ worden sein. Über deren Zustand ist nichts bekannt, dass die Männer unver­letzt geblieben sind scheint ange­sichts der Bilder unwahrscheinlich.

Nur wenige Tage später, am 3. Sep­tember, schlugen die rus­si­schen Raketen wieder zu. Der Stern schreibt:
„Nach Angaben von Prä­sident Wolo­dymyr Selenskyj hatten die Raketen “eine Bil­dungs­ein­richtung und ein benach­bartes Kran­kenhaus” in Poltawa getroffen. “Ein Gebäude des Instituts für Kom­mu­ni­kation wurde teil­weise zer­stört”, erklärte Selenskyj im Online­dienst Telegram“.

Das ZDF berichtet eben­falls, aber nur etwas ungenau von einem „auch“ getrof­fenen „Mili­tär­in­stitut“ und einem Krankenhaus.

Tat­sächlich war der rus­sische Angriff aber ein chir­ur­gisch prä­ziser Schlag 

„Das Mili­tär­in­stitut“ war ein spe­zi­elles, nämlich für mili­tä­rische Kom­mu­ni­kation in Pava (Poltova). Dort waren nämlich nicht nur ukrai­nische Militärs und Sol­daten, sondern auch viele hoch­rangige NATO-Offi­ziere, Aus­bilder und Mili­tär­be­rater aus NATO-Staaten zugegen.

Es war aber auf­fällig, dass prak­tisch am nächsten Tag berichtet wurde, ein hoch­ran­giger Offizier der US-Army, Oberst­leutnant Joshua Camara, sei am 3.September ver­storben, aller­dings nicht in der Ukraine, sondern im Trai­nings­lager in Polen:

The U.S. Army con­firmed Wed­nesday it is inves­ti­gating the death of a U.S. soldier who died while sta­tioned in Poland. Lt. Col. Joshua Camara, 45, was based at Camp Kości­uszko, home of V Corps’ forward head­quarters in the city of Poznan. He died on Tuesday, Sept. 3. A V Corps spo­kesperson said Camara was a public affairs officer who had served in V Corps since June 2024. Camara was the reci­pient of the Legion of Merit, Bronze Star Medal and Meri­to­rious Service Medal, among other awards. “

Lt. Col. Joshua Camara war nicht der einzige, hoch­rangige Offizier, der am 3. Sep­tember starb. Son­und­so­viele sollen irgendwo ganz anders ums Leben gekommen sein, durch Unfall oder auf mys­te­riöse Weise. So viele uner­wartete und seltsame Todes­fälle unter den Militärs, die so mas­siert immer direkt nach einem rus­si­schen Angriff geschehen, sind doch ziemlich unwahr­scheinlich. Im Video unten wird gesagt, dass Camara laut rus­si­schen Quellen seit Februar 2024 in der Ukraine gewesen sei, um dort ukrai­nische Sol­daten an modernen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­temen auszubilden.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die Frage, die sich da stellt, warum erfindet man angeb­liche Unfälle, wenn ein hoher US-Offizier, der in der Ukraine wirkt und dort in Aus­übung seiner Aufgabe getötet wird? Warum muss sein Tod plötzlich ganz woanders statt­ge­funden haben? Warum berichten die Medien das über­ein­stimmend falsch – obwohl sie wahr­scheinlich die Wahrheit wissen?

Sehr einfach: Die Nato will und kann nicht zugeben, dass sie längst Kriegs­partei ist. Dass jede Menge NATO-Militärs und NATO-Waffen schon lange in der Ukraine sind. Dann würde den Leuten in Europa und USA klar werden, dass der Westen längst Kriegs­partei ist und der Dritte Weltkrig de facto gerade beginnt. Denn so oft rus­sische Rake­ten­treffer gemeldet werden, sind auch west­liche Militärs betroffen.

Das­selbe fand im April 2022 unter dem Stahlwerk in Mariupol statt. Die Ver­tei­diger im Bunker unter Asowstal waren aber nicht nur Ukrainer, es waren offenbar auch NATO-Offi­ziere ver­schie­dener Länder darunter.

Der Dritte Sep­tember zeigte deutlich, wie tief die NATO schon im Ukrai­ne­krieg steckt

Am 3. Sep­tember 2024 traf Russland die ukrai­nische Stadt Poltawa/Pawlohrad mit zwei (Iskander-) Raketen. Statt 50 Toten und ca. 200 Ver­letzten kam es dabei zu viel mas­si­veren Ver­lusten, dar­unter über 250 NATO-Ver­bündete, ins­be­sondere schwe­dische Mili­tär­ex­perten kamen bei den Rake­ten­treffern ums Leben. Der Hauptteil der Todes­opfer waren sehr hoch­rangige Spe­zia­listen, Berater und Aus­bilder, deren Beitrag überaus wichtig für die Ver­tei­digung der Ukraine waren.

Auch in den Tagen nach diesem Angriff stei­gerten die Russen ihre Rake­ten­an­griffe auf stra­te­gische Ziele in der Ukraine deutlich. Pawl­ohrad war nur ein Treffer, der nicht ver­heim­licht werden konnte und dadurch in den Medien erwähnt wurde – wenn auch sehr zurück­haltend. Diese Prä­zi­si­ons­schläge haben nicht nur die Ukraine, sondern auch die NATO schwer getroffen. Wir sollen davon nur mög­lichst nichts erfahren.

William Scott Ritter, Jr. ist ein ehe­ma­liger US-ame­ri­ka­ni­scher Offizier und Waf­fen­in­spekteur. Er wurde vor allem auf­grund seiner Tätigkeit als Inspektor der Ver­einten Nationen für die UNSCOM-Mission im Irak in den 1990er und frühen 2000er Jahren bekannt. In diesem Zusam­menhang trat er als scharfer Kri­tiker der Behaup­tungen der neo­kon­ser­va­tiven US-Regierung Bush, dass der Irak Mas­sen­ver­nich­tungs­waffen besitze, mit denen der US-Angriffs­krieg gegen den Irak im Jahr 2003 gerecht­fertigt wurde, hervor. Scott Ritter zeigt auf, wohin in der Krieg sich ent­wi­ckeln könnte

Hier ein Video, was die neu­esten Erkennt­nisse zu diesem Angriff zeigt (Unbe­dingt ansehen!):

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Zer­störte Mili­tär­an­lagen, hoch­mo­derner und teurer Waffen, mas­senhaft tote Sol­daten, aber auch tote Spe­zia­listen und hoch­rangige Offi­ziere lehren den Westen das Fürchten. Russland hat den Mäch­tigen des Westens offenbar das Fürchten gelehrt. Nun muss man ver­suchen, diese Ver­nich­tungs­schläge irgendwie zu ver­schleiern, dass es die Bevöl­ke­rungen nicht mit­be­kommen, was wirklich passiert.

Diese rus­si­schen Prä­zi­si­ons­schläge mit Raketen überall, wo es nötig ist, ver­nichten aber nicht nur Men­schen und Material. Sie zeigen, das niemand nir­gendwo sicher sein kann. Russland kann jederzeit überall zuschlagen. Das ist auch für die ukrai­nische Bevöl­kerung Psychoterror.

Man kann nur immer wieder fordern, sich mit Russland an den Ver­hand­lungs­tisch zu setzen.