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Das grüne Energie-Paradies brennt an allen Fronten: Wind­kraft, LNG-Gas und Atom­aus­stieg geben Deutschland den Rest (+ Video)

Wir sind umzingelt von schlechten Nach­richten. Von der Weltlage mal ganz abge­sehen: Die deutsche Industrie torkelt in den Abgrund oder ver­lässt die unfreund­lichen Gefilde Deutsch­lands, die grüne Energie floppt, der Atom­aus­stieg wird zum echten Problem für die Industrie, das LNG-Gas ist die schlimmste CO2-Schleuder. Die Grünen ver­lieren immer mehr frus­trierte Wähler und die grüne Jugend radi­ka­li­siert ihre For­de­rungen nach noch mehr Ver­boten und CO2 Ein­spa­rungen, koste es, was es wolle.

Die EU fällt Deutschland und den Grünen in den Rücken

Da haben die Grünen es geschafft, das letzte, noch ver­bliebene Atom­kraftwerk auch noch abzu­schalten, da kommt die EU daher und will jetzt bei der Ener­gie­ef­fi­zienz und dem CO2-Fuß­ab­druck von E‑Autos auch den Pro­duk­ti­ons­vorgang in die CO2-Bilanz mit ein­fließen lassen. Das war bisher nicht so. Das Problem: Es ist noch ein Nacken­schlag für die eh schon tau­melnde E‑Auto-Industrie.

Mit einer neuen Bat­te­rie­ver­ordnung hat die EU einen Aufruhr in der Auto-Branche ange­facht. Eine neue Richt­linie zur grünen Pro­duktion sorgt für Zwist. Die neue Planung der Euro­päi­schen Bat­te­rie­ver­ordnung birgt vor allem für die deutsche Industrie Nach­teile – und die sind haus­ge­macht von Habeck & Co. Die Regeln, wann eine Auto­bat­terie „grün“ ist, haben nämlich sich geändert.

Die neue Vor­schrift für grüne Bat­terien, also ins­be­sondere für E‑Autos, nimmt jetzt auch die Pro­duktion der Auto­bat­terien in die Berechnung der Kli­ma­neu­tra­lität auf. Das heißt, dass die Berechnung der Kli­ma­be­lastung (CO2-Ausstoß) des jewei­ligen natio­nalen Strom­mixes eines Landes bei der Her­stellung bestimmt, ob die Auto­bat­terie „grün“ ist oder nicht. Und so kommt es, dass Länder mit einem Großteil Atom­strom in ihrer elek­tri­schen Ener­gie­ver­sorgung einen deut­lichen Vorteil haben. Damit liegt zum Bei­spiel Frank­reich, das haupt­sächlich auf Atom­strom setzt (der ja kein CO2 erzeugt) Deutschland aus dem Rennen wirft. Denn die Grünen haben alle AKWs in ihrem qua­si­re­li­giösen Furor plattgemacht.

Fünf deutsche Indus­trie­ver­bände auf den Barrikaden

Das ZDF schreibt:

„Die in Deutschland fer­ti­genden Bat­te­rie­her­steller laufen Sturm, die hei­mische Auto­in­dustrie spricht vom nächsten Stand­ort­nachteil. Grund für die Auf­regung ist die EU-Bat­te­rie­ver­ordnung — genauer der Abschnitt 7, der von 2027 an den CO2-Abdruck von Auto­bat­terien berechnen soll. Denn Elek­tro­autos ver­ur­sachen mehr CO2 als man denkt, berück­sichtigt man auch die Pro­duktion und die Gewinnung der Roh­stoffe, die dafür nötig sind. Gerade die Her­stellung der Bat­terie ist besonders ener­gie­in­tensiv, wes­wegen die Bat­te­rie­ver­ordnung von zen­traler Bedeutung ist. Sie soll den gesamten Lebens­zyklus regu­lieren und letzt­endlich dafür sorgen, dass künftig mehr und mehr Bat­te­rie­teile bis hin zu gesamten Bat­terien recycelt und damit umwelt­scho­nender gefertigt werden können.“

Das Thema ist alles andere als neu, aber niemand hat anscheinend damit gerechnet, dass das wirklich so kommt. Und nun ist das Geschrei groß. Zuge­geben, es ist alles Irrsinn und man kann es nicht glauben, aber mitt­ler­weile muss man auf jeden schäd­lichen Irr- und Unsinn gefasst sein. Nun ist das große Zäh­ne­klappern in der Auto­in­dustrie aus­ge­brochen. Da ist man dem Ruf der Links­grünen-Regierung eifrig gefolgt, hat sich über­schlagen mit der E‑Autoproduktion – und solange der Staat heftig för­derte, lief es ja auch ganz gut. Aber kaum waren die För­de­rungen aus­ge­laufen, blieben die über­teu­erten E‑Karossen mit zu wenig Reich­weite, zu lang­samen Lade­zeiten und zu wenig E‑Tankstellen bei den Her­stellern und Auto­häusern stehen.

Die fünf Indus­trie­ver­bände, der Bun­des­verband der Deut­schen Industrie (BDI), die Bran­chen­ver­bände für Auto und Chemie, VDA und VCI, sowie die Ver­bände für Maschi­nenbau VDMA und Elek­tro­technik ZVEI haben in den letzten Wochen bei Wirt­schafts- und Kli­ma­mi­nister Robert Habeck ihrem Unmut Luft gemacht: „Wir können kein Auto bauen, das eine ähnlich gute Kli­ma­bilanz hat wie eines, das mit fran­zö­si­schem Atom­strom her­ge­stellt ist!“ pro­tes­tierten die Bat­te­rie­her­steller. Hier tue sich nun schon wieder eine neue Benach­tei­ligung des Wirt­schafts­stand­punktes Deutschland auf.

Nicht nur gegen China, auch innerhalb der EU, nämlich gegenüber Frank­reich mit seinen teil­weise relativ alten Atom­kraft­werken, hat die zwar poli­tisch unglaublich kor­rekte, aber eben gemessen in CO2-Emis­sionen sündige deutsche Bat­te­rie­pro­duktion kaum eine Chance. Und daher fürchten die deut­schen Her­steller, „dass sie mit dieser Ver­ordnung die Kli­ma­vor­gaben in ihren Lie­fer­ketten nicht ein­halten können und von Inves­toren und Rating­agen­turen abge­straft werden. Bat­terien, die die Vor­gaben wegen eines hohen Anteils an Koh­lestrom nicht erfüllen, könnten im Extremfall nicht zuge­lassen werden. Das könnte auch solche Autos treffen, die deutsche Marken aus China einführen.

 

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CDU-CSU will nach Wahlsieg die Kern­kraft wieder hochfahren

Viel­leicht müssen sich die Bat­te­rie­her­steller aber auch nur noch ein Jahr über die Runden retten. In dem Antrag, den die Schwes­tern­par­teien schon einmal kund­getan hat, als For­derung nach der Wahl, steht: „Die CSU fordert die Wei­ter­nutzung und Wei­ter­ent­wicklung der Kernenergie!“

Das ist auch sehr gut möglich, denn der Vor­sit­zende der Mit­tel­stands­union, der For­derung nach Rückkehr zur Kern­kraft, Sebastian Brehm ein­reichte, sagte gegenüber dem Han­dels­blatt: „Die letzten Atom­kraft­werke sind zwar abge­schaltet, der Rückbau hat aber noch nicht begonnen.“

Das sieht gut aus, denn der Antrag der Union Zustimmung wird sicher nicht nur von der Wirt­schaft begrüßt. Auch die Bürger würden sich gegen preis­güns­ti­geren Strom nicht sträuben. In einer Zeit, wo viele nicht mehr wissen, wie sie vom Ein­kommen aus­kommen sollen, ist jede Hilfe will­kommen. Die letzte INSA-Wahl­um­frage ergibt für die CDU/CSU die Füh­rungs­rolle 31,5 Prozent an. Doch schon auf Platz zwei landet die AfD mit 18,5 Prozent, dahinter zockelt die SPD mit 16 Prozent immerhin noch mit dem dritten Platz hin­terher. Die Grünen ver­lieren immer noch weiter Pro­zente in den Umfragen, daher ist ein leichter, aber ste­tiger Abwärts­trend aus­zu­machen, der sich aber ange­sichts der neuen Radi­kalos in der grünen Jugend noch beschleu­nigen könnte.

Der Atom­aus­stieg scheint ein bewusster Betrug der Grünen zu sein

Dazu kommt, dass mitt­ler­weile bekannt geworden ist, dass der Atom­aus­stieg das Ergebnis einer Täu­schung der Öffent­lichkeit war. Denn im Habeck­schen Mys­terium Minis­terium wurden, wie die die Seite „Cicero“ berichtete, die Fach­bei­träge und Exper­ten­ein­schätzung von ver­sierten Fach­leuten igno­riert und teil­weise sogar ins Gegenteil ver­kehrt. Denn Spit­zen­po­li­tiker der Grünen stehen im Ver­dacht, eine ergeb­nis­offene Ent­schei­dungs­findung ver­hindert zu haben. Das zeigen durch die Zeit­schrift „Cicero“ frei­ge­klagte Doku­mente. Die Union will diesen Prozess nun unter­suchen: . „Die Hin­weise ver­dichten sich, dass es die von Minister Habeck behauptete ergeb­nis­offene Prüfung nie gegeben hat“, sagte der Aus­schuss­vor­sit­zende Stefan Heck (CDU) dem „Han­dels­blatt“.

Der Kern­ener­gie­tech­niker Manfred Haferburg sieht gute Chancen dafür, dass das Wie­der­hoch­fahren einer ganzen Riege von Kern­kraft­werken nach Repa­ratur und Über­holung durchaus zeitnah zu bewäl­tigen wäre. Er sieht die KKWs Isar 2, Neckar­westheim, Phil­ippsburg, Emsland, Grohnde und Brokdorf bald wieder am Netz und spe­ku­liert, dass noch ein Kraftwerk reak­ti­viert werden könnte: „Viel­leicht auch Krümmel, der leis­tungs­stärkste Sie­de­was­ser­re­aktor der Welt, der seit zehn Jahren auf seine Rück­bau­ge­neh­migung wartet. Das wären dann etwa 10 Gigawatt (GW) Leistung und könnte den Strom­preis erheblich senken.“

LNG-Gas : Noch viel „kli­ma­schäd­licher“ als Kohle, aber keinen schert’s

Wieviel Heu­chelei hinter der ganzen Klima-Dik­tatur steckt, zeigt das Rie­sen­ge­schäft mit dem LNG-Gas. Die Umwelt­freund­lichen KKWs werden unter der links­grünen Regierung abge­schaltet, aber riesige LNG-Ter­minals an die bis dato noch relativ gesunden Ost­see­strände zu setzen, das ist grüne Politik. Nun, ja, es wird wohl ebenso durch Washington auf­ge­zwungen worden sein, wie das Ende der rus­si­schen Gas­lie­fe­rungen durch die Nord­stream2-Pipe­lines. Die USA mach viel Kohle mit ihren LNG-Lieferungen.

Eine neue Studie der Uni­ver­sität Cornell in den USA weist auf die hohe kli­ma­schäd­liche Bilanz des Flüs­sig­gases hin. Demnach hin­ter­lässt Flüs­sig­erdgas einen Treib­hausgas-Fuß­ab­druck, der um ein Drittel schlechter ist, als der von Kohle. Dabei wird die Ver­ar­beitung und der Transport berück­sichtigt. Das Wis­sen­schafts­ma­gazin „Energy Science & Engi­neering“ ver­öf­fent­lichte die For­schungs­arbeit „The Green­house Gas Foot­print of Liquefied Natural Gas (LNG) Exported from the United States“ am 3. Oktober.“

„Robert Howarth, Autor der Studie und Pro­fessor für Öko­logie und Umwelt­bio­logie, sagte zusam­men­fassend: „Erdgas und Schie­fergas sind schlecht für das Klima. Flüs­sig­erdgas (LNG) ist noch schlimmer.“ Er erklärte, dass LNG (Liquefied Natural Gas) aus Schie­fergas her­ge­stellt wird. „Um es her­zu­stellen, muss man es stark abkühlen, damit es in flüs­siger Form bleibt.“ Anschließend kann es in großen Tankern zum Markt trans­por­tiert werden. „Das kostet Energie“, so Howarth.“

Und was ist mit Wind­kraft? Sauber, nach­haltig und ohne CO2-Emis­sionen?

Die großen Wind­mühlen, die jährlich Lei­chen­berge an Vögeln und Insekten pro­du­zieren, genießen uner­klär­li­cher­weise immer noch so ein fröh­liches Pipi-Lang­strumpf-Image, als ob sie mal eben aus bunt ange­malten Holz­latten zusam­men­ge­nagelt worden wären und ganz kos­tenlos Strom ohne Ende pro­du­zieren. Doch das ist nicht so, und auch darüber haben wir bei den Unbe­stech­lichen viel berichtet.

So schreibt Hand Hofmann-Rei­necke:
„Die kurze Lebens­dauer einer Wind­anlage bringt es mit sich, dass pro erzeugter Kilo­watt­stunde Res­sourcen in solchen Mengen ver­nichtet werden, dass sie mit dem Ver­brauch von Roh­stoffen wie Kohle und Öl in kon­ven­tio­nellen Kraft­werken ver­gleichbar sind.“

Die Rie­sen­wind­mühlen werden nur 20 Jahre staatlich sub­ven­tio­niert und zwar auf­grund des „Erneu­erbare Energien Gesetz“. Und danach werden sie sehr oft still­gelegt. Der Grund: „Ohne den groß­zü­gigen Cashflow aus des Ver­brau­chers Tasche haben die Betreiber keine Lust, die Dinger weiter laufen zu lassen. Sie werden abge­rissen, ver­schrottet und durch neue Anlagen ersetzt, womit die Uhr für eine neue Frist von vorne zu Ticken beginnt. Damit ist der Geld­strom für die nächsten 20 Jahre wieder sicher, viel­leicht fließt er unter einer neuen Regierung noch großzügiger.“

Was für eine Geld­ver­schwendung und Mate­ri­al­ver­schwendung diese Kolosse eigentlich sind, das können Sie, lieber Leser hier in dem Artikel des Herrn Hofmann-Rei­necke lesen.

Und dass diese ver­schrot­teten Rotor­flügel- eine Mischung aus Koh­le­fasern und Kunst­stoff nur in sehr wenigen Ver­bren­nungs­an­lagen über­haupt auf­wendig ver­brannt werden können, weiß kaum jemand. Das ist so, weil sie in nor­malen Anlagen die Filter so ver­stopfen, dass sie nicht mehr brauchbar sind – und dabei nicht nur Unmengen an CO2 aus­stoßen plus noch giftige Stoffe aus den Kohle- und Kunst­harz­be­stand­teilen freisetzen.

Wind­kraft­an­lagen schaden allen Orga­nismen durch Infraschall

Die Fach­ärztin Dr. Ursula Bellut Staeck legt in einem Wis­sen­schaft­lichen Beitrag dar, dass der von Wind­kraft­an­lagen emit­tierte Infra­schall für alles Lebende gefährlich ist. Der Bericht in der Epoch Times ist erschre­ckend:

Wind­kraft­an­lagen erzeugen Infra­schall. Men­schen können ihn in der Regel nicht hören. Manche können ihn fühlen.

Infra­schall ist als Schall­welle mit einer Fre­quenz von unter 20 Hertz (Hz). „Nach den Gesetzen der Physik ist er eine phy­si­ka­lische Kraft, die in Luft, Fest­körpern und Wasser, (weiter)geleitet wird. Ein­zelne Teilchen werden in Schwingung ver­setzt, geben die Energie weiter und fallen in den Aus­gangs­zu­stand zurück“, erklärt Dr. Bellut-Staeck.

Dabei gelte: je tiefer die Fre­quenz des Schalls, desto größer seine Wel­len­länge und umso geringer seine Dämm­barkeit. Konkret soll er laut der Ärztin Wände, Men­schen und Tiere durch­dringen. „Mit immer grö­ßeren Wind­kraft­an­lagen werden die Fre­quenzen immer tiefer. Das macht den Infra­schall pro­ble­ma­ti­scher und gefähr­licher, wie wir jetzt mit großer wis­sen­schaft­licher Evidenz sagen können. (…) Heutige Wind­räder erreichen sehr tiefe Fre­quenzen von bis zu 0,25 Hz. Die Länge einer solchen Welle beträgt knapp 1,4 Kilo­meter. (…) Fre­quenzen unter 16 Hz können Men­schen im Nor­malfall nicht hören. Dies mar­kiert die soge­nannte (untere) Hör­schwelle. Mit anderen Worten: viele der von Wind­kraft­an­lagen aus­ge­sen­deten Geräusche können wir nicht hören. Gege­be­nen­falls spüren wir sie aber im Körper als Brummen oder Grollen, wie etwa bei einem Laut­sprecher. Dennoch können die von den unhör­baren Schall­fre­quenzen aus­ge­henden mecha­ni­schen Kräfte auch ohne Wahr­nehmung auf die Zell- und Mem­bran­struk­turen ein­wirken, schil­derte sie. „In den Räumen können sich luft­ge­tra­gener Infra­schall und boden­ge­tra­gener Kör­per­schall erheblich addieren. In Wohn­räumen, aber auch in Ställen können sich ste­hende Wellen bilden“

Infra-Schall dringt in die Häuser und in die Körper

Etwa 60 Prozent der Energie ent­steht als hör­barer Schall, als Infra-Schall und als Wärme die in der rotie­renden Bewegung abge­leitet werden. Aber durch die Masse des Turms wird auch Infra-Schall in den Boden geleitet, pflanzt sich dort fort und bringt sogar Häuser zum Schwingen. Gebäude bieten also keinen Schutz vor Infra­schall. „Im Gegenteil“, sagt Dr. Bellut-Staeck,

Diese tief­fre­quenten Schwin­gungen ent­stehen auch durch natür­liche Quellen. Aller­dings sind sie nicht ver­gleichbar mit denen einer großen Wind­kraft­anlage, die sehr tiefe Infra­schall­an­teile in einer pul­sie­renden und chro­ni­schen Ein­wirkung enthält. (…) Die Wis­sen­schafts­autorin ver­öf­fent­lichte  kürzlich einen Beitrag in dem neuen Buch mit dem Titel „Medical Research and Its Appli­ca­tions Vol. 8“. Darin geht sie der Ver­mutung nach, inwiefern chro­nische Infra­schall­be­lastung zu weit­rei­chenden Stö­rungen der Gefäß­re­gu­lation in allen Orga­nismen führt.“

Die Sym­ptome sind nicht harmlos. Denn Infra­schall wirkt sich laut Bellut-Staeck auf die Mikro­zir­ku­lation, also den Blut­kreislauf in den feinen Kapil­lar­ge­fäßen unseres Ader­netzes aus. Das regu­liere sich ohne nega­tiven Ein­fluss selbst­ständig und stellt dem Körper jederzeit die gerade benö­tigte Menge Sau­er­stoff und Nähr­stoffe zur Ver­fügung. Aber die Endo­thel­zellen an der Innenwand der Kapil­laren, reagieren auf den Infra­schall. Diese Zellen haben neben Nähr­stoff­transport viele lebens­wichtige Funk­tionen wie Wachstum, Embryo­nal­ent­wicklung, Ent­zündung und Blut­druck­re­gu­lation, schildert die Ärztin.

Der brutale Infra Schall macht Lebe­wesen krank: Mensch, Tier und Pflanzen

Als Sym­ptome zählte Bellut-Staeck teils erheb­liche Blut­druck­stei­ge­rungen, Schwäche, Schwindel, Kopf­schmerzen, Kon­zen­tra­ti­ons­stö­rungen, Brust­druck, Herz­schwäche, Herz­rhyth­mus­stö­rungen, Schul­leis­tungs­stö­rungen bei Kindern und Schlaf­stö­rungen auf. Dass das keine Ein­bildung ist, zeigen die Schäden bei Tieren, die nicht nur diese Wind­kraft­an­lagen weit­räumig meiden, sondern auch Schäden zeigen, wenn sie dort auf ein­ge­zäunten Weiden stehen und sich nicht davon­machen können: Bei Kühen leidet die Milch­pro­duktion, bei allen Tieren leidet die Fort­pflan­zungs­fä­higkeit und die Jung­tiere, die geboren werden, sind oft missgebildet.

Welche Lang­zeit­schäden diese Infra­schall­wellen an Men­schen, Tieren und Pflanzen ver­ur­sachen können, beschreibt die Ärztin in diesem Beitrag: Von Blut­hoch­druck, Dia­betes, Arte­rio­sklerose und Gefäß­al­terung bei Mensch und Tier. Dieser Wind­tur­binen-Infra­schall könnte auch für das Insek­ten­sterben und den Rückgang der Fisch­be­stände und der Wale in den Meeren rund um dies Off­shore-Wind­an­lagen ver­ant­wortlich sein. Mehr noch, die Wind­an­lagen sorgen auch noch für das Absterben ganzer Wälder: Sie schaufeln die feuchte, bodennahe Luft aus den Wäldern nach oben und trocknen damit den Boden aus, bis die schwächsten Bäume absterben, Löcher mit nacktem Boden ent­stehen, der Boden trocknet … und damit immer größere „Löcher“ im Wald entstehen.

Was bleibt also unter dem Strich an „Grüner Ener­gie­po­litik“ wirklich grün?