Europa geht einem extrem kalten Winter entgegen, allen Erderwärmungsalarm zum Trotz. Das bedeutet, dass der Energiebedarf deutlich wächst. Das ist ein günstiger Umstand für Russland, denn dann sind die Gasreserven schnell leer. Der Ukraine gehen die wehrfähigen Männer aus, laut Geheimdienstberichten sind eine ein halbe Million ukrainischer Soldaten getötet oder verwundet worden, Selenskyj hatte die wenig glaubwürdige Zahl von 31.000 Soldaten in die Welt gesetzt. Doch in der Ukraine regt sich Unmut über das sinnlose Sterben und es heißt, Präsident Selenskyj sei zu einem Waffenstillstand bereit. Und es gibt merkwürdige Berichte zu Plänen des „Westens“, die Ukraine aufzuteilen.
Trotz Erderwärmung: Der Winter auf der Nordhalbkugel wird hart
Die Wetterprognosen erwarten, dass die Temperaturen bis in den März niedriger als die letzten Jahre sein werden. Überall wird man also mehr heizen und mehr Energie verbrauchen. Die Bevölkerung, mittlerweile schon des Klima-Alarmismus’ mehrheitlich überdrüssig, wird wenig Verständnis haben, wenn das Gas rationiert werden muss und strombetriebene Ersatz-Heizöfchen ein Heidengeld kosten öder – im schlimmsten Fall auch noch Stromausfall ist, weil zu viele die elektrischen Puster anschalten. Schon diesen Monat kam ein früher Frosteinfall und der Gasverbrauch stieg sofort an.
Europe Set for Coldest Winter Since Ukraine War, Posing Energy Risk https://t.co/isCOalyrcp
— LNG Global (@lngglobal) November 27, 2024
Ein kalter, langer Winter ist das Letzte, was die Politikriege in Berlin und in den anderen Hauptstädten Europas brauchen kann und hierzulande ein gefundenes Fressen für die AfD. Man stelle sich spaßeshalber einmal vor, die AfD schlägt dann eine Abstimmung im Parlament vor, dass die Gaspreise für die Privatverbraucher und Industrie subventioniert werden oder russisches Gas geliefert werden könnte … und alles stimmen dagegen, weil die Initiative von der AfD kommt.
Sobald bei uns Europäern, die keine Härten mehr gewohnt sind und zu über 90 Prozent weder alternative Heizmöglichkeiten haben noch Vorräte für länger als eine Woche, die gewohnten Strukturen zusammenbrechen, kein Strom, keine Wärme, kein Benzin (weil kein Strom, nur zwei Prozent der Tankstellen haben Notstrompumpen, und die dürfen dann nur von Bundeswehr, Polizei und Rettungsorganisationen angefahren werden), weder etwas zu essen noch eine Kochgelegenheit. Kein Telefon, kein Fernsehen, kein Handy … dann ist Schluss mit Wokeismus, Veganismus, Klimaneutralität und allen anderen Tugenden dieser Art.
Überdies sorgen die kriegerischen Auseinandersetzungen schon seit einiger Zeit für immer höhere Risiken in der Energieversorgung ganz Europas. In der Ukraine wird es als erstes zu einer Katastrophe kommen.
Lernen wir denn nie aus der Geschichte? Warum lassen wir uns wieder aufhetzen zu einem Krieg, den niemand braucht?
Irgendwie scheinen es die Westeuropäer es nicht lernen zu wollen. Seit Napoleons Feldzug gegen Russland der so verheerend gescheiter war, hätte man niemals wieder dort einen Soldatenstiefel auf das Land setzen sollen. Das „Fluchtlied“ über die geschlagene, französische Armee auf dem Rückweg aus der Schneehölle Russlands, auf dem noch viele an Entkräftung, Hunger, Kälte und Verwundungen starben, gehört zu den historischen deutschen Volksliedern, die wir immer im Gedächtnis behalten sollten:
Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Es irrt durch Schnee und Wald umher
Das große, mächt’ge Franzosenheer.
Der Kaiser auf der Flucht, Soldaten ohne Zucht.
Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Jäger ohn’ Gewehr,
Kaiser ohne Heer.
Heer ohne Kaiser,
Wildnis ohne Weiser.
Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Trommler ohne Trommelstock,
Kürassier im Weiberrock,
Ritter ohne Schwert,
Reiter ohne Pferd.
Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Fähnrich ohne Fahn’,
Flinten ohne Hahn,
Büchsen ohne Schuß,
Fußvolk ohne Fuß.
Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Feldherrn ohne Witz,
Stückleut’ ohn’ Geschütz,
Flüchter ohne Schuh’,
Nirgend Rast und Ruh’.
Mit Mann und Roß und Wagen,
So hat sie Gott geschlagen!
Speiser ohne Brot,
Aller Orten Not,
Wagen ohne Rad,
Alles müd’ und matt.
Frauen ohne Wagen,
so hat sie Gott geschlagen
Hitlers Feldzug, endete ebenfalls in einer fulminanten Katastrophe, spätestens dann sollte man daraus gelernt haben, dass man sich mit Russland nicht anlegt. Schon Fürst Otto von Bismarck fasste seine Außenpolitik einst in einem Satz zusammen: „Friede mit den Nachbarn, NAMENTLICH MIT RUSSLAND!“
Ein weiteres, ewiges Mahnmal sollte die Schlacht von Stalingrad, im Februar 1943 für alle sein: Ein letztes Mal gelang den deutschen Divisionen beim Marsch auf Moskau im Herbst 41 bei Wjasma und Brjansk ein letzter, großer Sieg. Doch dann blieb die Offensive im Herbstschlamm der „Wegelosigkeit“ vollkommen stecken und der Winter hielt seinen eisigen Einzug. Am 5. Dezember 1941 ging dann die Rote Armee vor den Toren Moskaus zur Gegenoffensive über. In den Kämpfen um die Stadt Stadt Stalingrad kamen über 700.000 Menschen ums Leben, die meisten davon Soldaten der Roten Armee. Von den rund 110.000 Soldaten der Wehrmacht und verbündeter Truppen kehrten nur ca. 5.000 zurück.
Dasselbe gilt für Afghanistan. Dieses Land hatte schon sein Alexander dem Großen den Beinamen, ein Friedhof der Imperien zu sein. Die Briten sind dort grausam gescheitert und fast bis um letzten Mann abgeschlachtet worden, eine Ballade von Theodor Fontane beschreibt das sehr eindrucksvoll
Sogar die Russen mussten abziehen, die Amerikaner haben es anschließend ebenfalls teuer bezahlt, sich da als neue Herren aufzuspielen.
Die ukrainischen Männer werden massenweise sinnlos abgeschlachtet! Und auch die russischen!
Es wird immer so getan, als sei die Ukraine alternativlos durch Russland in den Krieg gezwungen worden. Es ist aber bekannt, dass im März 2022 der ukrainische Präsident Selenskyj mit dem russischen Präsidenten Putin schon fast einig mit einem Friedensvertrag waren. Offenbar wollte Selenskyj den Donbass mit seiner russischen Bevölkerung als eine befriedete Zone akzeptieren, da grätschten die Briten dazwischen und verboten Wolodymir Selenskyj diese Abmachung.
Die Seite „EMMA“ schrieb noch am 17.11.2023 dazu:
„Ukraine, der Frieden war nah! Der Krieg in der Ukraine hätte schon im März 2022 beendet werden können. Es gibt ausreichend Belege dafür, dass Putin und Selenskyj sich aufeinander zu bewegt haben. Der Friedensprozess war in vollem Gange. Wer ihn verhindert hat.
In dieser sehr exakten und kenntnisreichen Rekonstruktion der Verhandlungen, von General a.D. H. Kujat und Prof. H. Funke erstellt, zwei der Initiatoren des kürzlich vorgestellten Friedensplans für die Ukraine (Hier zum Friedensplan!) wird ganz klar herausgearbeitet, dass kaum noch Zweifel darüber bestanden, dass …
„… diese Friedensverhandlungen am Widerstand der NATO und insbesondere dem der USA und Großbritannien scheiterten. Ein derartiger Friedensschluss wäre einer Niederlage der NATO, einem Ende der NATO-Osterweiterung und damit einem Ende vom Traum einer von den USA dominierten Welt gleichgekommen. Die Blockierung der damaligen Friedensverhandlungen hat allen geschadet: Russland und auch Europa – aber vor allem den Menschen in der Ukraine, die mit ihrem Blut für die Ambitionen der Großmächte zahlen und wohl letztlich nichts dafür zurückbekommen werden.
Und, was neuerdings die Runde macht: Die Verhandlungsposition der Ukraine ist heute weitaus schlechter, als sie es noch im März 2022 war. Die Ukraine könnte nun große Teile ihres Territoriums verlieren.
Das sinnlose Sterben muss enden. Auf allen Seiten! Selenskyj zum Waffenstillstand bereit
Nach nun bald drei Jahren dieses Tötens und Sterbens kündigte der ukrainische Präsident Selenskyj nun via „Sky News“ an, was schon längst Stats quo war: Die Ukraine sei zu einem Waffenstillstand mit Russland bereit. Um das Gesicht nicht zu verlieren, forderte er, dass das Land in den derzeit unter ukrainischer Kontrolle stehenden Gebieten NATO-Schutz erhält: „Wenn wir die heiße Phase des Krieges stoppen wollen, muss die NATO das Territorium der Ukraine, das sie jetzt kontrolliert, unter ihren Schirm bringen.“
Damit fordert er de facto die NATO-Mitgliedschaft eines ukrainischen Reststaates. Die Donbassgebiete würden damit unter russischer Kontrolle bleiben. Das wollten die Russen von Anfang an. Ja, es gab noch die Ankündigung Putins, die Nazi-Truppen aus Kiew zu entfernen. Wie ernst es ihm damit gewesen ist, ist schwer zu beurteilen.
Präsident Selenskyj würde dafür im Gegenzug einem Waffenstillstand zustimmen und den Konflikt einfrieren. Nach Beendigung des Krieges werde er dann anregen, die verlorenen Donbass-Gebiete auf diplomatischem Weg zurück zu gewinnnen versuchen. Sollten dafür all die Menschen elend gestorben sein?
Der US-basierte „Economist“ veröffentlichte nun die Zahlen, die wahrscheinlich deutlich näher an den Tatsachen sind, als die unglaubwürdigen 30.000 Gefallenen und Verletzten auf ukrainischer Seite. Aus durchgestochenen Geheimdienstberichten, offiziellen Erklärungen und diversen andere Quellen soll hervorgehen, dass etwa eine halbe Million ukrainischer Soldaten gefallen oder verwundet sind. Das ist eine Großstadt! Selenskyj selbst lehnt es natürlich ab, überhaupt Zahlen zu nennen, weil Moskau dann wüsste, wieviele Soldaten die Ukraine noch hat, die in den Fleischwolf geworfen werden. Natürlich weigert er sich auch nicht zuletzt deswegen, weil er den Aufschrei des ukrainischen Volkes fürchtet.
Der Economist berichtet, dass die USA die Verluste an der Front auf mehr als 308.000 Männer schätzt. An Toten schätzen andere Militärinformationen zwischen 60.000 und 100.000, der Rest dürfte schwer verwundet sein. Der Economist bemerkt dazu lapidar: „Vielleicht waren weitere 400.000 zu verwundet, um weiterzukämpfen.“
Mit welcher kalten Menschenverachtung hier über Leichenberge verbluteter, zerfetzter, verwesender junger Männer auf beiden Seiten gesprochen wird, über Schwerverletzte, Verkrüppelte, Traumatisierte … ist einfach nur noch verstörend und grauenhaft. Liebe Mitbürger, es könnte Ihr Bruder, Ihr Sohn, Ihr Enkel, Ihr Freund, Ihr Verlobter, Ihr Ehemann oder Freund sein! Egal, auf welcher Seite der Front. Wacht endlich mal auf!
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