Napoleons Rückzug aus Moskau, Von Adolph Northen, WIkipedia, gemeinfrei

Extrem kalter Winter gut für Putin + grau­en­haftes Sterben in der Ukraine + Selenskyj zu Waf­fen­still­stand bereit

Europa geht einem extrem kalten Winter ent­gegen, allen Erd­er­wär­mungs­alarm zum Trotz.  Das bedeutet, dass der Ener­gie­bedarf deutlich wächst. Das ist ein güns­tiger Umstand für Russland, denn dann sind die Gas­re­serven schnell leer. Der Ukraine gehen die wehr­fä­higen Männer aus, laut Geheim­dienst­be­richten sind eine ein halbe Million ukrai­ni­scher Sol­daten getötet oder ver­wundet worden, Selenskyj hatte die wenig glaub­würdige Zahl von 31.000 Sol­daten in die Welt gesetzt. Doch  in der Ukraine regt sich Unmut über das sinnlose Sterben und es heißt, Prä­sident Selenskyj sei zu einem Waf­fen­still­stand bereit. Und es gibt merk­würdige Berichte zu Plänen des „Westens“, die Ukraine aufzuteilen.

Trotz Erd­er­wärmung: Der Winter auf der Nord­halb­kugel wird hart

Die Wet­ter­pro­gnosen erwarten, dass die Tem­pe­ra­turen bis in den März nied­riger als die letzten Jahre sein werden. Überall wird man also mehr heizen und mehr Energie ver­brauchen. Die Bevöl­kerung, mitt­ler­weile schon des Klima-Alar­mismus’ mehr­heitlich über­drüssig, wird wenig Ver­ständnis haben, wenn das Gas ratio­niert werden muss und strom­be­triebene Ersatz-Heiz­öfchen ein Hei­dengeld kosten öder – im schlimmsten Fall auch noch Strom­ausfall ist, weil zu viele die elek­tri­schen Puster anschalten. Schon diesen Monat kam ein früher Frosteinfall und der Gas­ver­brauch stieg sofort an.

Ein kalter, langer Winter ist das Letzte, was die Poli­tikriege in Berlin und in den anderen Haupt­städten Europas brauchen kann und hier­zu­lande ein gefun­denes Fressen für die AfD. Man stelle sich spa­ßes­halber einmal vor, die AfD schlägt dann eine Abstimmung im Par­lament vor, dass die Gas­preise für die Pri­vat­ver­braucher und Industrie sub­ven­tio­niert werden oder rus­si­sches Gas geliefert werden könnte … und alles stimmen dagegen, weil die Initiative von der AfD kommt.

Sobald bei uns Euro­päern, die keine Härten mehr gewohnt sind und zu über 90 Prozent weder alter­native Heiz­mög­lich­keiten haben noch Vorräte für länger als eine Woche, die gewohnten Struk­turen zusam­men­brechen, kein Strom, keine Wärme, kein Benzin (weil kein Strom, nur zwei Prozent der Tank­stellen haben Not­strom­pumpen, und die dürfen dann nur von Bun­deswehr, Polizei und Ret­tungs­or­ga­ni­sa­tionen ange­fahren werden), weder etwas zu essen noch eine Koch­ge­le­genheit. Kein Telefon, kein Fern­sehen, kein Handy … dann ist Schluss mit Wokeismus, Vega­nismus, Kli­ma­neu­tra­lität und allen anderen Tugenden dieser Art.

Überdies sorgen die krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zungen schon seit einiger Zeit für immer höhere Risiken in der Ener­gie­ver­sorgung ganz Europas. In der Ukraine wird es als erstes zu einer Kata­strophe kommen.

Lernen wir denn nie aus der Geschichte? Warum lassen wir uns wieder auf­hetzen zu einem Krieg, den niemand braucht?

Irgendwie scheinen es die West­eu­ropäer es nicht lernen zu wollen. Seit Napo­leons Feldzug gegen Russland der so ver­heerend gescheiter war, hätte man niemals wieder dort einen Sol­da­ten­stiefel auf das Land setzen sollen. Das „Fluchtlied“ über die geschlagene, fran­zö­sische Armee auf dem Rückweg aus der Schnee­hölle Russ­lands, auf dem noch viele an Ent­kräftung, Hunger, Kälte und Ver­wun­dungen starben, gehört zu den his­to­ri­schen deut­schen Volks­liedern, die wir immer im Gedächtnis behalten sollten:

 

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Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Es irrt durch Schnee und Wald umher
Das große, mächt’ge Franzosenheer.
Der Kaiser auf der Flucht, Sol­daten ohne Zucht.

Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Jäger ohn’ Gewehr,
Kaiser ohne Heer.
Heer ohne Kaiser,
Wildnis ohne Weiser.

Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Trommler ohne Trommelstock,
Kür­assier im Weiberrock,
Ritter ohne Schwert,
Reiter ohne Pferd.

Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Fähnrich ohne Fahn’,
Flinten ohne Hahn,
Büchsen ohne Schuß,
Fußvolk ohne Fuß.

Mit Mann und Roß und Wagen,
so hat sie Gott geschlagen!
Feld­herrn ohne Witz,
Stückleut’ ohn’ Geschütz,
Flüchter ohne Schuh’,
Nirgend Rast und Ruh’.

Mit Mann und Roß und Wagen,
So hat sie Gott geschlagen!
Speiser ohne Brot,
Aller Orten Not,
Wagen ohne Rad,
Alles müd’ und matt.
Frauen ohne Wagen,
so hat sie Gott geschlagen

 

Hitlers Feldzug, endete eben­falls in einer ful­mi­nanten Kata­strophe, spä­testens dann sollte man daraus gelernt haben, dass man sich mit Russland nicht anlegt. Schon Fürst Otto von Bis­marck fasste seine Außen­po­litik einst in einem Satz zusammen: „Friede mit den Nachbarn, NAMENTLICH MIT RUSSLAND!“

Ein wei­teres, ewiges Mahnmal sollte die Schlacht von Sta­lingrad, im Februar 1943 für alle sein: Ein letztes Mal gelang den deut­schen Divi­sionen beim Marsch auf Moskau im Herbst 41 bei Wjasma und Brjansk ein letzter, großer Sieg. Doch dann blieb die Offensive im Herbst­schlamm der „Wegelo­sigkeit“ voll­kommen stecken und der Winter hielt seinen eisigen Einzug.  Am 5. Dezember 1941 ging dann die Rote Armee vor den Toren Moskaus zur Gegen­of­fensive über. In den Kämpfen um die Stadt Stadt Sta­lingrad kamen über 700.000 Men­schen ums Leben, die meisten davon Sol­daten der Roten Armee. Von den rund 110.000 Sol­daten der Wehr­macht und ver­bün­deter Truppen kehrten nur ca. 5.000 zurück.

Das­selbe gilt für Afgha­nistan. Dieses Land hatte schon sein Alex­ander dem Großen den Bei­namen, ein Friedhof der Imperien zu sein. Die Briten sind dort grausam gescheitert und fast bis um letzten Mann abge­schlachtet worden, eine Ballade von Theodor Fontane beschreibt das sehr eindrucksvoll
Sogar die Russen mussten abziehen, die Ame­ri­kaner haben es anschließend eben­falls teuer bezahlt, sich da als neue Herren aufzuspielen.

Die ukrai­ni­schen Männer werden mas­sen­weise sinnlos abge­schlachtet! Und auch die russischen!

Es wird immer so getan, als sei die Ukraine alter­na­tivlos durch Russland in den Krieg gezwungen worden. Es ist aber bekannt, dass im März 2022 der ukrai­nische Prä­sident Selenskyj mit dem rus­si­schen Prä­si­denten Putin schon fast einig mit einem Frie­dens­vertrag waren. Offenbar wollte Selenskyj den Donbass mit seiner rus­si­schen Bevöl­kerung als eine befriedete Zone akzep­tieren, da grätschten die Briten dazwi­schen und ver­boten Wolo­dymir Selenskyj diese Abmachung.

Die Seite „EMMA“ schrieb noch am 17.11.2023 dazu:

„Ukraine, der Frieden war nah! Der Krieg in der Ukraine hätte schon im März 2022 beendet werden können. Es gibt aus­rei­chend Belege dafür, dass Putin und Selenskyj sich auf­ein­ander zu bewegt haben. Der Frie­dens­prozess war in vollem Gange. Wer ihn ver­hindert hat.

In dieser sehr exakten und kennt­nis­reichen Rekon­struktion der Ver­hand­lungen, von  General a.D. H. Kujat und Prof. H. Funke erstellt, zwei der Initia­toren des kürzlich vor­ge­stellten Frie­dens­plans für die Ukraine (Hier zum Frie­densplan!) wird ganz klar her­aus­ge­ar­beitet, dass kaum noch Zweifel darüber bestanden, dass …

„… diese Frie­dens­ver­hand­lungen am Wider­stand der NATO und ins­be­sondere dem der USA und Groß­bri­tannien schei­terten. Ein der­ar­tiger Frie­dens­schluss wäre einer Nie­derlage der NATO, einem Ende der NATO-Ost­erwei­terung und damit einem Ende vom Traum einer von den USA domi­nierten Welt gleich­ge­kommen. Die Blo­ckierung der dama­ligen Frie­dens­ver­hand­lungen hat allen geschadet: Russland und auch Europa – aber vor allem den Men­schen in der Ukraine, die mit ihrem Blut für die Ambi­tionen der Groß­mächte zahlen und wohl letztlich nichts dafür zurück­be­kommen werden.

Und, was neu­er­dings die Runde macht: Die Ver­hand­lungs­po­sition der Ukraine ist heute weitaus schlechter, als sie es noch im März 2022 war. Die Ukraine könnte nun große Teile ihres Ter­ri­to­riums verlieren.

Das sinnlose Sterben muss enden. Auf allen Seiten! Selenskyj zum Waf­fen­still­stand bereit

Nach nun bald drei Jahren dieses Tötens und Sterbens kün­digte der ukrai­nische Prä­sident Selenskyj nun via „Sky News“ an, was schon längst Stats quo war: Die Ukraine sei zu einem Waf­fen­still­stand mit Russland bereit. Um das Gesicht nicht zu ver­lieren, for­derte er, dass das Land in den derzeit unter ukrai­ni­scher Kon­trolle ste­henden Gebieten NATO-Schutz erhält: Wenn wir die heiße Phase des Krieges stoppen wollen, muss die NATO das Ter­ri­torium der Ukraine, das sie jetzt kon­trol­liert, unter ihren Schirm bringen.

Damit fordert er de facto die NATO-Mit­glied­schaft eines ukrai­ni­schen Rest­staates. Die Don­bass­ge­biete würden damit unter rus­si­scher Kon­trolle bleiben. Das wollten die Russen von Anfang an. Ja, es gab noch die Ankün­digung Putins, die Nazi-Truppen aus Kiew zu ent­fernen. Wie ernst es ihm damit gewesen ist, ist schwer zu beurteilen.

Prä­sident Selenskyj würde dafür im Gegenzug einem Waf­fen­still­stand zustimmen und den Kon­flikt ein­frieren. Nach Been­digung des Krieges werde er dann anregen, die ver­lo­renen Donbass-Gebiete auf diplo­ma­ti­schem Weg zurück zu gewinnnen ver­suchen. Sollten dafür all die Men­schen elend gestorben sein?

Der US-basierte „Eco­nomist“ ver­öf­fent­lichte nun die Zahlen, die wahr­scheinlich deutlich näher an den Tat­sachen sind, als die unglaub­wür­digen 30.000 Gefal­lenen und Ver­letzten auf ukrai­ni­scher Seite. Aus durch­ge­sto­chenen Geheim­dienst­be­richten, offi­zi­ellen Erklä­rungen und diversen andere Quellen soll her­vor­gehen, dass etwa eine halbe Million ukrai­ni­scher Sol­daten gefallen oder ver­wundet sind. Das ist eine Groß­stadt! Selenskyj selbst lehnt es natürlich ab, über­haupt Zahlen zu nennen, weil Moskau dann wüsste, wie­viele Sol­daten die Ukraine noch hat, die in den Fleischwolf geworfen werden. Natürlich weigert er sich auch nicht zuletzt des­wegen, weil er den Auf­schrei des ukrai­ni­schen Volkes fürchtet.

Der Eco­nomist berichtet, dass die USA die Ver­luste an der Front auf mehr als 308.000 Männer schätzt. An Toten schätzen andere Mili­tär­in­for­ma­tionen zwi­schen 60.000 und 100.000, der Rest dürfte schwer ver­wundet sein. Der Eco­nomist bemerkt dazu lapidar: „Viel­leicht waren weitere 400.000 zu ver­wundet, um wei­ter­zu­kämpfen.

Mit welcher kalten Men­schen­ver­achtung hier über Lei­chen­berge ver­blu­teter, zer­fetzter, ver­we­sender junger Männer auf beiden Seiten gesprochen wird, über Schwer­ver­letzte, Ver­krüp­pelte, Trau­ma­ti­sierte  … ist einfach nur noch ver­störend und grau­enhaft. Liebe Mit­bürger, es könnte Ihr Bruder, Ihr Sohn, Ihr Enkel, Ihr Freund, Ihr Ver­lobter, Ihr Ehemann oder Freund sein! Egal, auf welcher Seite der Front. Wacht endlich mal auf!

Die Seite „Unser Mit­tel­europa“ ver­öf­fent­lichte Folgendes:

 

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