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Hilfe, ich finde im Ausland keinen natur­heil­kund­lichen Arzt!

Frage:

Sehr geehrter Herr Tolzin,
zunächst einmal möchte ich mich für Ihre Arbeit und der damit ver­bun­denen Auf­klärung gerade von uns Eltern bedanken. Die Jahre 2020 bis heute haben mich ziemlich mit­ge­nommen, weshalb ich mit meinen Kindern in ein anderes Land gezogen bin. Was hier aber fehlt, sind alter­native Ärzte.

Ich suche nun einen Arzt, der mich online und tele­fo­nisch betreuen kann, falls meine Kinder doch an Masern erkranken sollten. Das ist die einzige Krankheit, die mir Sorgen macht, wenn ich diese als Mutter allein durch­stehen müsste. Da ich nicht weiß, an wen ich mich wenden könnte, dachte ich, viel­leicht können Sie mir jemanden vermitteln.

Die nette Ärztin vom Impf­sym­posium 2010 aus Essen hat ihre Kin­der­arzt­praxis leider nicht mehr.
Können Sie mir viel­leicht weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus und beste Grüße, M.

 

Antwort:

Sehr geehrte Frau M.,

nicht strickt nach Vor­gaben der phar­ma­ori­en­tierten Mehr­heits­me­dizin arbei­tende Ärzte werden auf­grund der der­zei­tigen öffent­lichen Ver­folgung und Denun­ziation kaum einen neuen, ihnen also völlig fremden, Pati­enten auf­nehmen, um ihn rein tele­fo­nisch zu beraten.

Fern­dia­gnosen sind zudem eine heikle Sache, sowohl aus medi­zi­ni­scher als auch aus recht­licher Sicht.

Sie haben fol­gende Möglichkeiten:

  1. Inten­si­vieren Sie Ihre Suche nach Alter­na­tiv­me­di­zinern in Ihrem Umfeld. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diese auch in Ihrer Nähe gibt, aber natürlich muss man sie finden, denn sie leben in erster Linie von Mund­pro­pa­ganda zufrie­dener Patienten.
  2. Es könnte hilf­reich sein, wenn Sie in Ihrem Umfeld zunächst nach Men­schen suchen, die ähnlich denken wie Sie, von denen Sie dann mög­li­cher­weise ent­spre­chende Tips erhalten.
  3. Besorgen Sie sich hilf­reiche medi­zi­nische Lite­ratur für Laien und sammeln Sie Erfah­rungen mit selbst­ver­ant­wor­teter Vor­sorge und Behandlung von leich­teren Erkran­kungen. Gerade zum Thema Masern gibt es hilf­reiche Lite­ratur, ins­be­sondere von Homöopathen.
  4. Um Ihnen die Angst vor Masern ein wenig zu nehmen, emp­fehle ich mein Buch “Die Masern-Lüge” (falls Sie es nicht sowieso schon kennen).
  5. Es gibt im Internet zahl­reiche Dis­kus­si­ons­gruppen von Eltern, die ähnlich wie Sie denken. Dort können Sie im Falle eines Falles auch alter­native Mei­nungen, Erfah­rungs­werte und Vor­schläge ein­holen, aber natürlich ohne jede Gewähr.
  6. Falls Sie noch Kon­takte zu Gleich­ge­sinnten in Ihrem frü­heren Wohnort haben, könnten diese evtl. einen Kontakt zu ihren eigenem Arzt vermitteln.

Auf jeden Fall bedeutet Ihre Situation, dass Sie selbst aktiv werden müssen.
Herz­liche Grüße und alles Gute in der Fremde,

Ihr Hans U. P. Tolzin.


Abb.

Zuerst erschienen bei impfkritik.de.