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„Krebs­heilung im 21. Jahr­hundert“ – aus juris­ti­schen Gründen kommt es zu einer Verspätung

Sehr geehrte Lese­rinnen und Leser,

zunächst wünsche ich Ihnen allen ein frohes und gesundes neues Jahr 2025!

Bereits im November hatte ich ange­kündigt, dass mein neues Buch Krebs­heilung in 21. Jahr­hundert“ Ende Dezember lie­ferbar ist. Leider ist es zu einer Ver­spätung gekommen. Hin­ter­grund war eine recht­liche Prüfung. Dazu hier noch ein paar weitere Informationen.

Bereits in meinem letzten Buch Alchemist und Templer“ mussten hier hin­sichtlich der Heil­tink­turen von Ewald Sauter die jewei­ligen Beschrei­bungs­texte geprüft werden.

In meinem neuen Buch war das dann doch sehr viel umfang­reicher als ich erwartet hatte, da es hier nicht nur um eine Anzahl von soge­nannten Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel („Heil­tink­turen“) han­delte, sondern medi­zi­nische und wis­sen­schaft­liche Aus­sagen hin­sichtlich der Krebs­be­handlung oder auch der Behandlung chro­ni­scher Krankheiten.

Nun könnte man meinen, dass die Neural- und Regu­la­ti­ons­the­rapie, die Dr. Lamers prak­ti­ziert, ja schon seit vielen Jahr­zehnten prak­ti­ziert wird und gewis­ser­maßen eta­bliert ist. Das ist alles richtig.

ABER: Das Zau­berwort heißt Evi­denz­ba­sierte Medizin!

Die evi­denz­ba­sierte Medizin (sel­tener Evidenz-basierte Medizin; Abkürzung: EbM) ist das Zau­berwort im modernen Gesund­heits­system. EbM ist eigentlich eine jüngere Ent­wick­lungs­richtung in der Medizin: „Sie erhebt aus­drücklich die For­derung, dass bei einer medi­zi­ni­schen Behandlung pati­en­ten­ori­en­tierte Ent­schei­dungen nach Mög­lichkeit auf der Grundlage von empi­risch nach­ge­wie­sener Wirk­samkeit getroffen werden sollen. Die wis­sen­schaft­liche Aus­sa­ge­fä­higkeit kli­ni­scher Studien wird durch Evi­denz­grade beschrieben. Die evi­denz­ba­sierte Medizin soll eine ‚pati­en­ten­zen­trierte Wis­sen­schaft­lichkeit‘ fundieren.“

Im Jahr 2000 wurden „evi­denz­ba­sierte Leit­linien“ dann auch in das deutsche Sozi­al­ge­setzbuch auf­ge­nommen (§§ 137e, 137f, 137g, 266 SGB V, Struk­tu­rierte Behand­lungs­pro­gramme bei chro­ni­schen Krankheiten).

Auf der Web­seite der „Stiftung Gesund­heits­wissen“ steht dazu Fol­gendes: „Heute werden medi­zi­nische Maß­nahmen, also Unter­su­chungs- und Behand­lungs­me­thoden, vorab in kli­ni­schen Studien getestet. Im Ide­alfall wägen Ärzte und Ärz­tinnen auf Basis der zurzeit besten ver­füg­baren wis­sen­schaft­lichen Erkennt­nisse ab, welche medi­zi­ni­schen Maß­nahmen von der Prä­vention über die Dia­gnostik bis hin zur The­rapie für den Ein­zelnen infrage kommen. Die EbM stützt sich dabei auf wis­sen­schaft­liche Belege und nicht nur auf Theorien oder Expertenmeinungen.“

Unge­achtet dessen gibt es in meinem neuen Buch einen medi­zi­ni­schen Haftungsausschluss.

Nun fragt sich wohl­möglich der eine oder andere Leser, wie es denn mit so bedeu­tenden Per­sön­lich­keiten der Krebs­for­schung, wie bei­spiels­weise Prof. Otto Warburg oder Dr. Paul Gerhard Seeger, bestellt ist. Beide haben in der Krebs­for­schung jahr­zehn­telang geforscht und wichtige Ent­de­ckungen gemacht. Ins­be­sondere Dr. P. G. Seeger war nun sichtlich nicht ein Arzt, der grund­sätzlich pro Che­mo­the­rapie war und zudem hat er dann auch noch mit Medi­zinern der Alter­nativ-Medizin geforscht und gear­beitet. Selbst ein so großer und berühmter Name wie Seeger wird dann bis­weilen kri­tisch beäugt und das betrifft noch sehr viele andere bedeu­tende Kapa­zi­täten aus der soge­nannten Alter­nativ-Medizin, wie wir in dem Buch noch sehen werden. Gleiches gilt auch für die jahr­zehn­te­lange For­schung und prak­tische Arbeit von Dr. Lamers!

Das Buch geht nun am 10. Januar in Druck, nachdem die neuen Zusatz­texte lek­to­riert und Satz und Layout ange­passt worden sind, und sollte dann in der letzten Janu­ar­woche lie­ferbar sein.

Ich bitte die ver­spätete Erscheinung des Buches nochmals zu ent­schul­digen und ver­bleibe mit allen guten Wünschen!

Ihr Stefan Erdmann