Elon Musk hatte ursprünglich an ChatGPT von Open AI mitgewirkt. Doch nun kritisiert er Open AI scharf. Vor allen Dingen, dass dieses als Non-Profit-Projekt (wie Wikipedia) geplante Unternehmen nun in den professionellen Markt einsteigen will.
Dagegen wollen sich sogar Elon Musk und Mark Zuckerberg (META, Facebook, Instagram) verbünden [siehe Bericht »Wirtschaftswoche«].
Elon Musk warnt davor, dass ChatGPT von Open AI politisch indoktriniert sei beziehungsweise so programmiert, dass bestimmte »woke« und linksliberale Ansichten gepuscht werden. Das hatte er auch gegenüber Naomi Seibt erklärt, die sich dazu in einem Interview äußerte.
Die Künstliche Intelligenz nimmt also Einfluss auf die politische und ideologische Ausrichtung der Menschen.
Dem gegenüber stellt Musk nun sein eigenes AI-Projekt, das »Grok« heißt. Es soll im Gegensatz zu ChatGPT von Open AI nicht ideologisch indoktriniert sein. Zumindest behauptet das Elon Musk.
Doch wie wird diese Entwicklung weitergehen?
Klar ist, dass immer Menschen innerhalb kurzer Zeit zunehmend auf KI / AI zurückgreifen. Viele müssen es, weil sie sonst gegen ihre berufliche Konkurrenz nicht bestehen können, wenn diese ebenfalls auf KI als Hilfsassistent zurückgreift. Ohne KI wird man in vielen Berufen bald nicht mehr mithalten können.
Vermutlich wird es dann einen ideologischen Krieg der KI-Formen geben, die unterschiedlich programmiert sind und unterschiedliche Zielsetzungen haben.
Zuerst erschienen bei freiewelt.net.
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