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Teures neues Jahr: Mehrheit der Steu­er­zahler muss mehr zahlen — Alle Deut­schen werden zur Kasse gebeten

Durch die Politik der Ampel-Regierung werden sich die Deut­schen 2025 noch weniger leisten können als im Vorjahr. 2025 werden die Steuern wieder hoch­ge­hoben. Betroffen sind alle, allein lebende Per­sonen wie Familien.

Mehr Arbeits­lo­sigkeit

Das alles trifft auf Deutschland, das im kom­menden Jahr laut einer Pro­gnose des Han­dels­blatt Research Institute das dritte Rezes­si­onsjahr in Folge erleiden dürfte. Die Wirt­schaft dürfte im neuen Jahr um 0,1 Prozent schrumpfen – ent­gegen der Pro­gnosen von Wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck (Grüne).

Das bedeutet mehr Arbeits­lo­sigkeit, geringere Ein­kom­mens­zu­wächse, nied­rigere Ein­stiegs­ge­hälter. Im November waren 2,774 Mil­lionen Men­schen arbeitslos gemeldet, sai­son­be­reinigt ein Plus von 7.000 Arbeits­losen zum Oktober. Ver­glichen mit November 2024 war die Zahl der Arbeits­losen um 168.000 höher.

Statt Ent­lastung gibt es Belastung

Während das Institut der deut­schen Wirt­schaft die Regierung auf­fordert, die Men­schen zu ent­lasten, erhöht die Ampel-Regierung die Steuern. Allein lebende Deutsche mit einem jähr­lichen Brut­to­ein­kommen von 70.000 Euro müssen 568 Euro mehr abliefern, ab 100.000 Euro werden 2025 ins­gesamt 863 Euro mehr an Steuern und Abgaben fällig. Eine Familie mit zwei Kindern und einem gemein­samen Ein­kommen von 130.000 Euro wird 731 Euro weniger zum Leben haben.

Belastung bleibt auch bei Entlastung

Unklar ist, ob der ange­kün­digte Aus­gleich der kalten Pro­gression sowie die Kin­der­geld­erhöhung umge­setzt werden. Familien mit zwei Kindern und einem gemein­samen Brut­to­jah­res­ein­kommen von bis zu 90.000 Euro könnten dann am Ende des Jahres ein Plus von 40 bis 50 Euro bleiben. Ab einem Haus­halts­ein­kommen von 130.000 Euro würde aller­dings die ver­spro­chene Ent­lastung auch nichts bringen, diese Familien müssten trotzdem mehr bezahlen, nämlich 227 Euro.

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.