Das meldeten sowohl die »Daily Mail« als auch »AP News«. Dabei hoben beide Zeitungen das Thema des Russland-Ukraine-Krieges hervor: »Trumps jüngste Bemühungen, über ein Ende des Konflikts zu verhandeln, würden dazu führen, dass Moskau in westliche Kreise zurückkehrt.«
Orbán, der seit langem die westlichen Bemühungen zur Ukraine-Kriegs-Unterstützung kritisiert und mit einem Veto gegen die Anti-Russland-Sanktionen der EU gedroht hat, lobte nun Trump ausdrücklich für seine Gespräche mit Putin und sagte, der US-Präsident wolle den Frieden: »Wenn der amerikanische Präsident Frieden schließt, wenn ein Abkommen zustande kommt, denke ich, dass Russland wieder in die Weltwirtschaft, in das europäische Sicherheitssystem und sogar in die europäische Energie integriert wird.«
Auch Ungarn soll vom Frieden profitieren: »Das wird der ungarischen Wirtschaft einen enormen Schub geben. Das ist eine große Chance. Wir gewinnen viel in Frieden.«
Ungarn ist im Gegensatz zu den meisten europäischen Ländern weiterhin stark von russischem Öl und Gas abhängig, auch nach Februar 2022.
Orban sieht Ende der EU voraus
»Wenn die Deutschen und die Franzosen sich nichts einfallen lassen und die Europäische Union auf einen neuen Kurs bringen, dann sind ihre Tage gezählt. Es gibt keinen Grund, es zu verlassen, es wird von selbst auseinanderfallen, wenn es so weitergeht.«
Zuerst erschienen bei freiewelt.net.
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