Foto: Screenshot/Bildzitat aus og. Video

DEEP-STATE: „Im Auftrag der Eliten – Der Fall Herr­hausen” (Dirk Pohlmann-Video)

Dirk Pohlmann, deut­scher Autor und Regisseur von Doku­men­tar­filmen, den ich auch per­sönlich kenne und schätze, recher­chierte  genauso wie ich jah­relang zum Deep State, zum Tiefen Staat. Und zu den poli­ti­schen Morden z.B. an Alfred Herr­hausen oder Uwe Barschel.

Nun ist ein neues Video von ihm ver­öf­fent­licht worden, zu dem es heißt:

Nach 30 Jahren kommt endlich Licht ins Dunkel eines poli­ti­schen Mordes – der Fall Herr­hausen steht pro­to­ty­pisch in der Reihe vieler wei­terer Fälle.

Olof Palme, Uwe Bar­schel, Ivo Nut­arelli in Ram­stein und auch Alfred Herr­hausen mussten sterben, weil sie den Inter­essen der poli­ti­schen und wirt­schaft­lichen Eliten zuwider han­delten oder aus Sicht ihrer Gegner die bestehende Struktur aus dem Gleich­ge­wicht zu bringen drohten.

Dirk Pohlmann widmet sich seit Jahren in vielen Doku­men­tar­filmen der Auf­klärung von Bege­ben­heiten, die wir als Bürger mög­lichst nie erfahren sollen, bzw. über die uns eine andere Wahrheit erzählt wird – im Fall Herr­hausen der Versuch die RAF für den Mord an dem wohl inno­va­tivsten Deutsche-Bank-Chef ver­ant­wortlich zu machen.

Quelle: https://www.anonymousnews.org/videos/dirk-pohlmann-mord-alfred-herrhausen/

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Quelle: https://www.anonymousnews.org/videos/dirk-pohlmann-mord-alfred-herrhausen/

 

Dazu schrieb ich u.a. in meinem Buch:

Poli­tische Morde und Geheim­dienst­morde ziehen sich als blutrote Fäden durch die Welt­ge­schichte. Denn nicht immer sind es Kriege, die eine Wende her­bei­führen und das Schicksal von Mil­lionen Men­schen beein­flussen. Im hin­ter­häl­tigen Gewand einer Spreng­ladung, einer Gift­am­pulle, einer Kugel oder gar einer Ver­schwörung wurden und werden jene unlieb­samen und stö­renden Per­sön­lich­keiten aus dem Weg geräumt, die mäch­tigen Inter­essen ent­ge­gen­stehen. Die Attentate sollen das Opfer strafen, Freunde warnen, Partner abschrecken oder stra­te­gische Ziele durchsetzen.

„Meist diente der poli­tische Mord einem Anschlag auf eine Ent­wicklung, die den poli­ti­schen und öko­no­mi­schen Eliten nicht oder nicht mehr genehm war“, meint der Her­aus­geber des Buches Tod auf Bestellung – Poli­ti­scher Mord im 20. Jahr­hundert, Heribert Blondiau.

Her­kömmlich wird ein poli­ti­scher Mord auch so bezeichnet: „Ein poli­ti­scher Mord ist die vor­sätz­liche, unge­setz­liche oder ille­gitime Tötung einer Person aus poli­ti­schen Motiven. Das Opfer hat in der Regel einen aus Sicht des Urhebers der Tat uner­wünschten poli­ti­schen Ein­fluss, oder der Urheber erwartet sich von der Ermordung eine für ihn vor­teil­hafte poli­tische Ent­wicklung. His­to­risch gesehen bezieht sich der Begriff fast aus­schließlich auf das Attentat auf ein­zelne, hoch­ge­stellte Persönlichkeiten.“

Ich möchte die Defi­nition des poli­ti­schen Mordes noch weiter fassen und ihn als ein Mord zum Mittel poli­ti­scher Aus­ein­an­der­setzung oder Ände­rungen ver­stehen, der als solcher von der breiten Öffent­lichkeit jedoch nicht erkannt wird und als Warnung, Abschre­ckung oder Bestrafung durch den Deep State für Wis­sende und Ein­ge­weihte dient. Dabei ver­schmelzen oftmals Ursache und Wirkung.

Die Hin­ter­gründe dieser poli­ti­schen Morde, dieser „Deep-State-Morde“, bleiben fast immer uner­kannt, weil sich vieles nicht belegen oder doku­men­tieren lässt. Dabei können die Draht­zieher oder Täter ebenso aus einem sub­re­li­giösen, geheim­bünd­le­ri­schen Umfeld stammen. Vieles ist völlig unver­ständlich und ver­schleiert für „Nicht­ein­ge­weihte“. Fast gar nichts dringt an die Öffent­lichkeit und wenn dann doch, lediglich das, was auch nach außen, an Profane, dringen darf und soll. Vieles hat dabei Methode. Ver­schweigen, Täu­schen und Tarnen kenn­zeichnet den poli­ti­schen Mord, den „Deep-State-Mord.“ Falsche Spuren werden gelegt, Tatorte insze­niert oder „Stroh­männer“ benutzt.

Die Hin­ter­männer des Meu­chel­mords bleiben zumeist im Dunkeln und somit unge­straft. Oftmals durch ein gut getarntes Geheim­dienst-Netz­werken geschützt oder unter dem unan­greif­baren Banner des Staats­ter­ro­rismus stehend. Mit­unter bleibt nur die Spu­ren­suche nach den direkten oder indi­rekten Zusam­men­hängen dieser poli­ti­schen Gewalt­taten mit dem soge­nannten „Deep State“.

Mit dem „Tiefen Staat“, auch „Schat­ten­staat“ oder „Staat im Staate“ bezeichnet, sind mächtige ille­gitime Macht­struk­turen gemeint, zumeist Netz­werke des mili­tä­risch-indus­tri­ellen, poli­ti­schen, wirt­schaft­lichen und geheim­dienst­lichen Kom­plexes, die einen Staat bezie­hungs­weise eine Regierung unter­mi­niert haben und geheime (Staats-)Macht ausüben. Manch einer spricht von dieser Unterwelt der Macht­aus­übung jen­seits jeg­licher Rechen­schafts­pflicht von „Tie­fen­po­litik.“

Trotzdem wird noch immer genau das in die Ver­schwö­rungsecke geschoben, um eben diese Netz­werke vor der Öffent­lichkeit weiter im Dunkeln zu belassen (…)

Auch der US-ame­ri­ka­nische Ent­hül­lungs­jour­nalist und Best­seller-Autor David Talbot schreibt in seinem Buch Das Schach­brett des Teufels – Die CIA, Allen Dulles und der Auf­stieg Ame­rikas heim­licher Regierung von einer „US-Schat­ten­re­gierung“.

In Kreisen der ita­lie­ni­schen Mafia heißt es, „Sterben macht müde.“ Ich jedoch bin stets hellwach und werfe in diesem kompakt zusam­men­fas­senden Buch einen ganz anderen Blick auf auf­se­hen­er­re­gende und rät­sel­hafte poli­tische Morde, die meines Erachtens nicht nur mit dem Deep State in Ver­bindung stehen, sondern auch von ihm in Auftrag gegeben wurden.

Ob US-Prä­sident John F. Kennedy, Deutsche-Bank-Chef Alfred Herr­hausen, Treu­hand­an­stalts-Prä­sident Detlev Karsten Roh­wedder oder der Kärntner Lan­des­hauptmann Jörg Haider – allesamt hatten sie eines gemeinsam: Sie waren für den Deep State, unbequem und gefährlich geworden und mussten daher –auf Teufel komm raus – beseitigt werden.

Der Artikel erschien zuerst hier: GuidoGrandt.de