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Neue Studie iden­ti­fi­ziert „auf­fällige“ Ver­bindung zwi­schen solarem Antrieb und Kli­ma­schwan­kungen über Jahrtausende

Die aktive Sonne. Bild: Spaceweather.com via EIKE

„Bisher war der Ursprung der Kli­ma­dy­namik in den zen­tralen Anden während des letzten Jahr­tau­sends nur spe­ku­lativ. Auf der Grundlage sta­tis­ti­scher Beweise haben wir die solare Varia­bi­lität als ihren Ursprung iden­ti­fi­ziert“. – Schittek et al., 2025

In einer neuen Studie haben die Wis­sen­schaftler festgestellt:

1) Die Kleine Eiszeit (LIA) war ein glo­bales Kälteereignis.

2) Kli­ma­schwan­kungen (Nie­der­schlag) auf der süd­lichen Hemi­sphäre (perua­nische Anden) stehen in engem Zusam­menhang mit Schwan­kungen der Son­nen­ak­ti­vität in den letzten 1 000 Jahren.

3) Die moderne (1900er-2000er Jahre) und die mit­tel­al­ter­liche Kli­ma­an­omalie sind mit gerin­geren Nie­der­schlägen ver­bunden, während die nied­ri­geren Tem­pe­ra­turen der LIA mit mehr Nie­der­schlägen ver­bunden sind.

 

„…die LIA war ein glo­bales Ereignis, das durch ein welt­weites Vor­rücken der Glet­scher gekenn­zeichnet war.“

„Die Son­nen­ein­strahlung ist der Haupt­an­trieb für alle Pro­zesse der Kli­ma­zir­ku­lation auf der Erde. Die Beweise für einen direkten solaren Ein­fluss auf das Erd­klima werden immer zahlreicher.“

„Unsere Studie zeigt, dass Nie­der­schlags­ver­än­de­rungen in den süd­öst­lichen perua­ni­schen Anden mit Schwan­kungen der Son­nen­ak­ti­vität während der Kleinen Eiszeit (LIA) in Ver­bindung stehen.“

„Mehrere Studien führen die Abkühlung des Klimas während der LIA auf solare Ein­flüsse zurück, ins­be­sondere während des Wolf‑, Spörer‑, Maunder- und Dalton-Minimums.“

„Die Position der ITCZ [Inner­tro­pi­schen Kon­ver­genzzone] hängt stark vom inner­he­mi­sphä­ri­schen Tem­pe­ra­tur­gra­di­enten ab, der durch den solaren Antrieb aus­gelöst wird.“

 

 

Der Artikel erschien zuerst hier: eike-klima-energie.eu