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Ras­sismus-Monitor: Erfindung gesell­schaft­licher Kon­flikte, um Steu­er­zahler aus­nehmen zu können

Das Grund­problem des ganzen Dis­kurses über „Ras­sismus“ besteht darin, dass er ras­sis­tisch geführt wird, denn er basiert auf der Annahme von Per­sonen, die auf­grund welcher Merkmale auch immer Dis­kri­mi­nierung aus­ge­setzt sind, Per­sonen, die zu blöd sind, sich zur Wehr zu setzen, Per­sonen, die geborene Opfer sind, denn wären sie keine gebo­renen Opfer, sie könnten nicht hilflos Opfer von „Ras­sismus“ werden.

Kurz: Der Ras­sismus-Diskurs besteht darin, dass die­je­nigen, die sich angeblich gegen Ras­sismus enga­gieren, eine Klasse von Opfern schaffen, denen sie jede Form von mensch­licher Agency absprechen, die sie zu hilf­losen Gewe­be­haufen dekla­rieren, denen sich die guten Ras­sismus-Pro­fi­teure widmen können, die sie retten können … auf deren Rücken sie mit ihrer ver­meint­lichen Tugend wedeln und sich selbst ein Aus­kommen schaffen können.

Ras­sismus ist in erster Linie ein Verdienstmodel.
Und in zweiter Linie ist Ras­sismus eine Inszenierung.

Ras­sismus als Ver­dienst­modell gibt denen, die Merkmale tragen, die man ras­sis­tisch aus­schlachten kann, die Mög­lichkeit, ganz gewöhn­liche All­tags­er­fah­rungen, wie sie jeder von uns macht, als „Ras­sismus“ aus­zu­geben und finan­ziell aus­zu­schlachten. Ras­sismus als Ver­dienst­modell macht es einer stetig wach­senden Schma­rot­zer­industrie möglich, sich auf Kosten von Steu­er­zahlern durch­zu­fressen. Und damit das möglich ist, wird die Insze­nierung von Ras­sismus als gesell­schaft­lichem Problem benötigt, was wie­derum ohne die Durch­lauf­er­hitzer ohne eigene Gedan­kenwelt in den Shit­stream-Medien und die Akti­visten, die durch die­selbe geistige Einöde aus­ge­zeichnet sind, nicht möglich wäre.

Als Ergebnis wird dann so etwas als Meldung ausgegeben.

Eine Meldung ohne Wahrheitsgehalt:

  • Die Ber­fragung ist nicht repräsentativ.
  • Ras­sismus wurde in der Befragung nicht gemessen.
  • Ent­spre­chend kann auch nicht von „regel­mä­ßiger Dis­kri­mi­nierung“ gesprochen werden und zudem findet sich in der „Befragung“ keine Frage nach „regel­mä­ßiger Diskriminierung“.

Dazu kommen wir ausführlich.

Bleiben wir zunächst dabei, dass Ras­sismus ein Ver­dienst­modell ist.
„Demo­kratie leben!“ ist der erste Fut­tertrog für Schma­rotz­perten, der ein­fällt, wenn man sich überlegt, aus welchen Quellen die vielen Ras­sismus-Pro­fi­teure gefüttert werden. Indes, „Demo­kratie leben!“ ist nur die bekann­teste Methode, in diesem Fall mehr als 200 Mil­lionen Euro aus dem Fenster zu werfen. Ein Blick in den Bun­des­haushalt 2024 erbringt weitere 45,4 Mil­lionen Euro, die in „Ras­sismus“ ver­senkt werden, etwa um einen „Exper­tenrat „Ras­sismus““ (16.000 Euro) zu unter­halten, um „Ras­sismus als Gefährdung des gesell­schaft­lichen Zusam­men­halts im Kontext aus­ge­wählter gesell­schaftlich-insti­tu­tio­neller Bereiche“ (1,9 Mil­lionen Euro) zu „unter­suchen“, was bei einer derart bescheu­erten Fra­ge­stellung sicher in einem Bericht voller Plat­ti­tüden und Wer­tungen münden wird. 7 Mil­lionen Euro werden für ein „Netzwerk Unsere Arbeit: Unsere Vielfalt“ ver­schwendet, um „Initia­tiven in der Arbeitswelt gegen Rechts­extre­mismus, Ras­sismus und Ver­schwö­rungs­theorien“ zu stärken, 347.000 Euro werden in einem Daten­report „Ras­sismus und Rechts­extre­mismus“ ver­graben, 616.000 Euro in eine ander­weitige Bekämpfung von Ras­sismus und Rechts­extre­mismus gesteckt und um 35 Mil­lionen Euro werden die Steu­er­zahler geschröpft, um einen Bun­des­be­auf­tragten für Anti­ras­sismus durchzufüttern.

Ras­sismus ist ein Geschäft, an dem eine stetig stei­gende Zahl von Akti­visten schma­rotzen will.

Und zu den 45,4 Mil­lionen Euro, die für Junk, wie den gerade zitierten ver­brannt werden, kommen noch runde 10 Mil­lionen, die aus unter­schied­lichen Quellen, die aus Steu­er­mitteln gespeist werden, in das Deutsche Zentrum für Inte­gration und Migra­ti­ons­for­schung „DeZIM“ gestopft werden, um dort nicht weniger als 30,5 Mit­ar­beiter durchzufüttern:

Die Aufgabe von For­schungs­at­trappen wie dem DeZIM besteht darin, ein Thema warm zu halten, es zu insze­nieren, so zu tun, als gäbe es ein rele­vantes Problem, das mit dem Begriff „Ras­sismus“ beschrieben werden kann, das Material bereit­zu­stellen, das den öffentlich-recht­lichen Anstalts­in­sassen gefüttert werden kann, damit sie Schlag­zeilen, wie die oben dar­ge­stellte absondern.

Und damit sind wir bei der „Befragung“, die die Daten geliefert hat, die die ARD in die Schlag­zeile ver­wurstet hat, die wir oben zitiert haben. Die Studie trägt den Namen: „Ver­borgene Muster, sichtbare Folgen: Ras­sismus und Diskriminierung 
in Deutschland.

Wie man sieht, schließen sich die Autoren bereits mit der Über­schrift aus dem Kreis ernst­zu­neh­mender Wis­sen­schaftler aus, behaupten sie doch allen Ernstes, dass es etwas gebe, das im ver­bor­genen Muster pro­du­ziere, die sichtbare Ergeb­nisse hätten, was die Tat­sache umschreibt, dass von etwas, was man beob­achtet zu haben meint, auf etwas geschlossen wird, was man nicht beob­achten kann, aber dennoch als existent behauptet, wie dies für die gesamte Phan­ta­siewelt der „bösen Abs­trakta“, von Rechts­extre­mismus bis Ras­sismus der Fall ist, denn sie alle gewinnen ihre Existenz aus der Zuschreibung kon­kreter Hand­lungen zu Gedanken-Kon­zepten. Dass so viele ver­meint­liche Wis­sen­schaftler an die Existenz von Abs­trakta glauben, ist ein Grund dafür, dass die Wis­sen­schaft im Arsch ist.

Wie auch immer. Die Insze­nierung von Ras­sismus im aus Steu­er­mitteln finan­zierten Ras­sismus-Monitor basiert auf Daten von 9.509 Befragten, die am „NaDiRa“ teil­nehmen, wie der Nationale Dis­kri­mi­nie­rungs- und Ras­sis­mus­mo­nitor geckig in diesen Kreisen genannt wird. NaDiRa ist eine Längs­schnitt­un­ter­su­chung, d.h. in zeit­lichem Abstand werden die­selben Befragten wieder und wieder befragt. Warum man das tun sollte, wenn man kei­nerlei Fra­ge­stellung hat, die einen zeit­ver­än­der­lichen Zustand IM BEFRAGTEN zum Gegen­stand hat, ist für uns nicht nach­voll­ziehbar. Aber natürlich ist ein Panel, eine Längs­schnitt­studie teurer als eine ein­fache Quer­schnitts­be­fragung. Man kann Steu­er­zahler also noch mehr für den Mist bluten lassen. Gestartet sind die NaDiRas mit 21.394 Panelisten. Nach gut einem Jahr haben sie bereits einen Panel­schwund von 55,6% auf 9.509 Teil­nehmer zu ver­zeichnen. Ein teures, schlecht gepflegtes Panel…

Im Panel ist ein höherer Anteil von Per­sonen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, mehr Muslime, mehr Türken, mehr Asiaten, mehr Afri­kaner ent­halten als in der Gesamt­be­völ­kerung, ein absicht­liches Overs­am­pling, wie die NaDiRas sagen und das Ende aller Spe­ku­la­tionen über Reprä­sen­ta­ti­vität, denn selbst­ver­ständlich ist eine Grund­ge­samtheit, die gezogen wurde, um die Men­gen­ver­hält­nisse in der Bevöl­kerung gerade NICHT abzu­bilden, in keiner Weise reprä­sen­tativ. Wenn man aus einem Topf mit Bällen in sechs Farben in unter­schied­lichen Anteilen, sicher­stellt, dass jeder zweite gezogene Ball blau ist, dann sollte auch dem letzten Begriffs­tut­zigen, der in einer öffentlich-recht­lichen Anstalt sein Dasein fristet, klar sein, dass diese Auswahl nicht zufällig ist und ent­spre­chend NICHT reprä­sen­tativ sein kann.

Bei den NaDiRas sieht dies dann so aus:

Richten Sie ihre Auf­merk­samkeit bitte auf den sprach­lichen Durchfall, der sich in „nicht ras­sis­tisch mar­kiert“ nie­der­schlägt. Damit sind Leute wie Sie und wir gemeint, Leute, die – weil sie die aut­hoch­thone Bevöl­kerung in west­lichen Gesell­schaften stellen, nach Ansicht der Schrei­ber­linge im DeZIM nicht ras­sis­mus­fähig sind, denn zum Ras­sismus fähig sind nur die bösen Men­schen der Mehr­heits­ge­sell­schaft, nicht die kleinen schwarzen oder gelben Opfer, denen sich diese ver­meint­lichen For­scher als „Retter“ oktroy­ieren, um sich auf deren Kosten wichtig zu fühlen.

Man ahnt schon Schreck­liches, wenn man diese Art der Bewertung, nicht Beschreibung von Befragten vor sich sieht. Ein Miss­brauch von Befragten, nebenbei bemerkt. Aber es kommt noch besser, wenn man sich fragt, was denn nun Ras­sismus ist, welche Formen von Hand­lungen als „Ras­sismus“ gewertet werden. Sucht man nach ent­spre­chenden Ope­ra­tio­na­li­sie­rungen, dann findet man das da:

„Zu den offen­kun­digen Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­rungen zählen Beschimp­fungen, Beläs­ti­gungen, Bedro­hungen oder kör­per­liche Angriffe. Im Bereich sub­tiler Formen wurde abge­fragt, ob Per­sonen unfreundlich behandelt, nicht ernst genommen, igno­riert oder ange­starrt wurden oder ob es vorkam, dass andere Men­schen ihnen das Gefühl gaben, dass sie Angst vor ihnen hätten. Sie sollten angeben, wie häufig sie in ihrem Alltag in den letzten 12 Monaten diese ver­schie­denen Erfah­rungen gemacht haben. Die Ant­worten wurden in drei Kate­gorien zusam­men­ge­fasst: „min­destens einmal im Monat“, „sel­tener als einmal im Monat“ und „nie“.“

Nicht nur Bullshit, extremer Bullshit.

Wenn Sie im Zug ange­starrt werden, zwei­fellos ein Über­griff, dann ist dies für die NaDiRas eine Form der Dis­kri­mi­nierung. Wenn man Sie unfreundlich behandelt, dann ist das für die NaDiRas eine Form der Dis­kri­mi­nierung. Wenn Sie das Gefühl haben, dass andere Men­schen Angst vor Ihnen haben, dann ist das nicht etwa ein Grund, zufrieden mit sich zu sein, nein, das ist Dis­kri­mi­nierung. Wenn man sie als Nazi beschimpft, dann ist das Dis­kri­mi­nierung, ihnen damit droht, die Polizei morgens bei Ihnen klingeln zu lassen, dann ist das Dis­kri­mi­nierung und wenn man sie ver­prügelt, dann ist das auch „Dis­kri­mi­nierung“. Wer hätte es gedacht, das gesamte Straf­ge­setzbuch, Kör­per­ver­letzung, Belei­digung, Bedrohung – alles Diskriminierung.

Der Witz an diesem Bullshit von For­schung besteht nun darin, dass Sie als „nicht ras­sis­tisch“ Mar­kierter, also weißer Ange­hö­riger der Mehr­heits­ge­sell­schaft NICHT RAS­SIS­MUS­OP­FER­FÄHIG sind. Das sind nur Muslime, Türken, Asiaten, Schwarze, Afri­kaner, aber nicht Sie. Wenn also ein Afri­kaner sagt: Ich wurde in den Monaten mehrfach ange­starrt, dann ist das für die NaDiRas Ras­sismus, während es bei Ihnen nur Dis­kri­mi­nierung ist.

 

Damit kommen wir von inter­es­santer Seite bei der Ras­sen­ideo­logie an, nunmehr bricht sie sich Bahn in einem Essen­tia­lismus, der davon ausgeht, dass Dis­kri­mi­ne­rungs­ein­bildung, viel­leicht auch ‑erfahrung, dann, wenn sie unter­schiedlich zwi­schen Mus­limen, Afri­kaner, Asiaten, Türken und „nicht ras­sis­tisch Mar­kierten“, ver­teilt ist, Ergebnis von Ras­sismus sein muss.

Eine solche Vor­stellung hebt nicht nur den Fehl­schluss der Bejahung des Kon­se­quens auf ganz neue Höhen, sie führt auch die empi­rische Sozi­al­for­schung ad absurdum, denn die Frage, ob Ras­sismus tat­sächlich in Hand­lungen in der Rea­lität beob­achtbar oder als Motiv dingfest machbar ist, wird schlicht als irrelevant bezeichnet und durch den Essen­tia­lismus, die Ein­bildung der ras­sis­ti­schen Ras­sis­mus­for­scher ersetzt, dass Dis­kri­mi­nierung, wie sie sie sehen, bei unter­schied­licher Ver­teilung nur Ergebnis von Ras­sismus sein kann. Es wird also schlicht behauptet, WAS ZU ZEIGEN WÄRE:

Diese Art der Ver­ball­hornung quan­ti­ta­tiver Befra­gungen oder empi­ri­scher Sozi­al­for­schung stellt uns vor gewisse Pro­bleme, denn Bullshit ist eigentlich nicht stei­gerbar und Junk nicht weiter qua­li­fi­zierbar. Indes: Das was die NaDiRas hier prä­sen­tieren, ist weit jen­seits von Bullshit und Junk ange­siedelt, spielt in einer ganz eigenen Klasse von Abfall.

Aber es erfüllt seinen Zweck.
Die Garbage-Schreiber werden dafür bezahlt, Blödsinn über Ras­sismus zu verbreiten.
Der Blödsinn, den sie ver­breiten, ist dazu gedacht, von Leuten ohne eigene Gehirn­leistung in öffentlich-recht­lichen Anstalten ver­breitet zu werden.
Die Ver­breitung dient dazu, noch mehr Leute ohne eigene Gehirn­leistung in die Meinung zu ver­setzen, dass „man unbe­dingt etwas gegen Ras­sismus“ tun müsse, weil alles so ras­sis­tisch sei, so ganz furchtbar rassistisch.
Die Akti­visten wollen finan­ziert werden, was wie­derum dazu führt, dass ihre poli­ti­schen Herren Steu­er­mittel aus­reichen, weil ja gerade gezeigt wurde, wie furchtbar ver­breitet der furchtbare Ras­sismus ist.

Eine Insze­nierung von Anfang bis Ende.


Zuerst erschienen bei ScienceFiles.org.