Foto: Screenshot/Bildzitat (https://www.youtube.com/watch?v=vTsAqL4-7hk)

»DEEP-STATE-MORD ODER SUIZID?« – Epstein- und Andrew-Opfer Virgina Giuffre ist tot!

Sie erlangte traurige Bekanntheit durch schwere Anschul­di­gungen gegen Jeffrey Epstein und Prinz Andrew.

Jetzt ist sie tot!

„Selbstmord“, wie ihre Familie verkündete.

Vir­ginia Giuffre wurde 41 Jahre alt und lebte seit meh­reren Jahren in Neer­gabby, Australien.

„Mit gebro­chenem Herzen teilen wir mit, dass Vir­ginia in der ver­gan­genen Nacht auf ihrer Farm in West­aus­tralien ver­storben ist“, erklärte ihre Familie NBC News. „Sie verlor ihr Leben durch Selbst­tötung, nachdem sie ein Leben lang Opfer von sexu­eller Gewalt und Men­schen­handel gewesen war.“

Wirklich?

Zur Erin­nerung:  Giuffre stellte den Straf­ver­fol­gungs­be­hörden ent­schei­dende Infor­ma­tionen zur Ver­fügung, die die Ermitt­lungen gegen Epsteins Ver­traute Ghis­laine Maxwell und ihre spätere Ver­ur­teilung maß­geblich vor­an­trieben. Auch andere Unter­su­chungen der US-Staats­an­walt­schaft im süd­lichen Bezirk von New York pro­fi­tierten von ihren Aussagen.

Erst im ver­gan­genen Monat zeigte sich Giuffre nach einem Bus­unfall ver­letzt im Kran­kenhaus. Sie berichtete in den sozialen Medien von Blut­ergüssen und einem Nie­ren­ver­sagen. Der Beitrag der Ame­ri­ka­nerin erregte weltweit Auf­sehen. Aller­dings kamen auch Zweifel an ihrer Geschichte auf. Unter dem Instagram-Beitrag beschul­digten zahl­reiche User die 41-Jährige, alles insze­niert zu haben, um den Vater ihrer Kinder im Sor­ge­rechts­streit unter Druck zu setzen. Der Bus­fahrer wider­sprach der Dar­stellung, und auch die Polizei wusste nichts von Schwerverletzten.

Der Auto­unfall war nicht das einzige Schicksal, das Giuffre in den ver­gan­genen Monaten erleiden musste. „Dieses Jahr war der schlimmste Start in ein neues Jahr“, schrieb sie vor einigen Wochen auf Instagram. Sie und ihr Ehemann Robert Giuffre hatten sich nach 22 Jahren getrennt. Die Gründe für das Ehe-Aus sind nicht bekannt.

Aller­dings folgte der Trennung ein Rosen­krieg, den Giuffre auch auf Instagram doku­men­tierte. „Meine wun­der­baren Kinder haben keine Ahnung, wie sehr ich sie liebe, und sie werden mit Lügen ver­giftet. Ich ver­misse sie so sehr“, schrieb sie.

Quelle: https://www.t‑online.de/unterhaltung/stars/id_100694146/epstein-opfer-virginia-giuffre-ist-tot.html

Eben­falls zur Erinnerung:

Jeffrey Epstein starb am 10. August 2019 im Metro­po­litan Cor­rec­tional Center (MCC) in Man­hattan, New York City. Er befand sich in Bun­deshaft und wartete auf seinen Prozess wegen des Vor­wurfs des sexu­ellen Miss­brauchs und des Men­schen­handels mit Minderjährigen.

Todes­ur­sache: Die offi­zielle Todes­ur­sache wurde vom Gerichts­me­di­ziner der Stadt New York als Suizid durch Erhängen festgestellt.

Vor­ge­schichte: Epstein war bereits zuvor in der Nacht vom 22. auf den 23. Juli 2019 bewusstlos in seiner Zelle auf­ge­funden worden, mit Ver­let­zungen am Hals. Dies wurde als mög­licher Sui­zid­versuch gewertet. Nach diesem Vorfall wurde er unter Sui­zid­be­ob­achtung gestellt, diese wurde jedoch später wieder aufgehoben.

Haft­be­din­gungen: Zum Zeit­punkt seines Todes befand sich Epstein in einer Ein­zel­zelle in einer Spe­zi­al­einheit des MCC. Berichten zufolge hätte er regel­mäßig kon­trol­liert werden sollen.

Unter­su­chungen: Der FBI und das Jus­tiz­mi­nis­terium führten separate Unter­su­chungen zu Epsteins Tod durch, um die Umstände seines Suizids und mög­liche Fehler oder Ver­säum­nisse im Gefäng­nis­system zu klären.
Die Ergeb­nisse der Unter­su­chungen (zusam­men­ge­fasst):

Bestä­tigung des Suizids: Die offi­zi­ellen Unter­su­chungen bestä­tigten die ursprüng­liche Fest­stellung des Gerichts­me­di­ziners, dass Epstein durch Erhängen Suizid begangen hat.

Ver­säum­nisse im MCC: Die Unter­su­chungen deckten erheb­liche Ver­säum­nisse und Fehl­funk­tionen im Metro­po­litan Cor­rec­tional Center auf, dar­unter unzu­rei­chende Per­so­nal­be­setzung, man­gelnde Ein­haltung der Über­wa­chungs­pro­to­kolle und feh­ler­hafte Videoüberwachung.
Dass ich an diese Selbst­mord­theorie nicht glaube, habe ich bereits mehrfach auf diesem Blog geschrieben.

Denn …

  • Hoch­ka­rätige Ver­bin­dungen: Epsteins enge Bezie­hungen zu pro­mi­nenten und ein­fluss­reichen Per­sön­lich­keiten aus Politik, Wirt­schaft und Gesell­schaft lassen befürchten, dass sein Tod dazu dient, diese Per­sonen vor wei­teren Ent­hül­lungen zu schützen.
  • Umstände des Todes: Die Tat­sache, dass Epstein trotz vor­he­riger Sui­zid­ver­suche und trotz der eigentlich gel­tenden Über­wa­chungs­pro­to­kolle sterben konnte, spricht Bände.
  • Wider­sprüch­liche Berichte und feh­lende Video­auf­nahmen: Es gab Berichte über tech­nische Pro­bleme mit den Über­wa­chungs­ka­meras in Epsteins Einheit, was eben­falls auf Mani­pu­la­tionen hinweist.
  • Die Schwere der Vor­würfe: Die ent­setz­lichen Anschul­di­gungen gegen Epstein und die poten­zi­ellen Infor­ma­tionen, die er über andere Täter und Mit­täter gehabt haben könnte, lassen einen Mord als wahr­schein­licher erscheinen als einen Selbstmord.

Vir­ginia Giuffre: Mehr als nur ein Name im Epstein-Skandal

Der Name Vir­ginia Giuffre ist untrennbar mit dem erschüt­ternden Fall Jeffrey Epstein ver­bunden. Doch hinter den Schlag­zeilen und den Gerichts­do­ku­menten ver­birgt sich die Geschichte einer Frau, die als junges Mädchen Opfer eines unvor­stell­baren Netz­werks sexu­ellen Miss­brauchs wurde und sich Jahre später mutig dazu ent­schloss, ihre Stimme zu erheben.

Vir­ginia Roberts, wie sie damals hieß, war gerade einmal 16 Jahre alt, als sie in die Fänge von Ghis­laine Maxwell geriet, Epsteins enger Ver­trautin. Was als scheinbar harmlose Mas­sa­ge­an­stellung begann, ent­wi­ckelte sich schnell zu einem Alb­traum aus sexu­eller Aus­beutung und erzwun­genen Kon­takten mit ein­fluss­reichen Persönlichkeiten.

Jah­relang trug Vir­ginia die Last dieses Traumas allein, gezeichnet von den Erleb­nissen und dem Gefühl der Ohn­macht. Doch im Laufe der Zeit reifte in ihr der Ent­schluss, die Stille zu brechen und Gerech­tigkeit zu suchen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Opfer.

Ihr öffent­liches Auf­treten und ihre Bereit­schaft, detail­liert über die erlit­tenen Miss­hand­lungen zu berichten, waren ein Wen­de­punkt im Kampf gegen sexu­ellen Miss­brauch durch Eliten. Vir­ginia Giuffre wurde zum Gesicht der Opfer, ihre Geschichte rüt­telte die Öffent­lichkeit auf und trug maß­geblich dazu bei, die Ver­stri­ckungen des Epstein-Netz­werks ans Licht zu bringen.

Der juris­tische Kampf, den Vir­ginia führte, war lang und zer­mürbend. Sie klagte Jeffrey Epstein und später auch Prinz Andrew, den Herzog von York, wegen des erlit­tenen Miss­brauchs. Ihre Ent­schlos­senheit, trotz des immensen öffent­lichen Drucks und der Ver­suche, sie zum Schweigen zu bringen, war beeindruckend.

Der Ver­gleich mit Prinz Andrew im Jahr 2022, bei dem keine Schuld­zu­weisung erfolgte, aber eine bedeu­tende Zahlung ver­einbart wurde, mar­kierte einen wich­tigen Mei­len­stein. Obwohl keine for­melle juris­tische Fest­stellung des Miss­brauchs erfolgte, wurde die Einigung weithin als eine Aner­kennung des Leids von Vir­ginia Giuffre interpretiert.

Mehr als nur ein Opfer:

Vir­ginia Giuffre ist jedoch mehr als nur die Frau, die gegen Epstein und Prinz Andrew geklagt hat. Sie ist eine Über­le­bende, eine Mutter und eine Akti­vistin, die sich uner­müdlich für den Schutz von Kindern und die Bekämpfung von sexu­ellem Miss­brauch ein­setzt. Ihre Geschichte ist ein ein­dring­liches Zeugnis von Mut, Wider­stands­fä­higkeit und dem unbe­dingten Willen zur Gerechtigkeit.

Auch wenn der Fall Epstein viele dunkle Kapitel offen­gelegt hat, so ist die Geschichte von Vir­ginia Giuffre ein Hoff­nungs­schimmer. Sie zeigt, dass die Stimme eines Opfers mächtig sein kann und dass es möglich ist, sich gegen scheinbar über­mächtige Struk­turen zur Wehr zu setzen.

Nun ist sie tot!

Bereits am 1. April 2025 schrieb ich hier auf meinem Blog:

»Aus dem Weg geräumt?« – Epstein- und Prinz-Andrew-Opfer wird sterben!

Epstein-Opfer Vir­ginia Giuffre wird sterben!

Das jeden­falls gab sie vor Kurzem selbst auf Instagram bekannt, nachdem sie in der Nacht zum Sonntag, dem 30. auf den 31. März 2025 einen Unfall erlitten hatte.

„Scheinbar“, wie ich vermute.

Denn es ist bislang wohl nicht bekannt, wo und wann genau sich der Horror-Crash ereignet hatte, an welcher Kreuzung es war, wo ein Schulbus mit 110 km/h sie beim Abbiegen zerquetschte.

„Wenn ein Schul­bus­fahrer mit 110 km/h auf dich zukommt, während man zum Abbiegen lang­samer wird, wird dein Auto zu einer Blech­büchse, egal aus welchem Material es besteht“, sagte Guiffre, die in der Nähe von Perth in Aus­tralien lebt.

Jetzt leidet sie an Nie­ren­ver­sagen und wird sterben. Sie sei bereit zu gehen, wolle ihre Babys ein letztes Mal sehen (sie hat drei Kinder), teilte sie weiter aus einem Spe­zi­al­kran­kenhaus für Uro­logie mit.

Wort­wörtlich postete sie:

„Dieses Jahr war der schlech­teste Start in ein neues Jahr, aber ich werde nie­manden mit den Details lang­weilen, aber ich denke, es ist wichtig zu beachten, dass, wenn ein Schul­bus­fahrer auf dich zukommt, 110 km fährt, da wir für eine Kurve ver­langsamt haben, egal was dein Auto ist ist daraus gemacht könnte genauso gut eine Blechdose sein. Ich habe Nie­ren­ver­sagen bekommen, sie haben mir vier Tage zu leben gegeben und mich in ein Fach­kran­kenhaus für Uro­logie ver­setzt. Ich bin bereit zu gehen, nur nicht bis ich meine Babys ein letztes Mal sehe, aber ihr wisst ja, was man über Wünsche sagt. S**T in der einen Hand und Wunsch in der anderen & ich garan­tiere, dass es am Ende des Tages immer noch s**t wird. Danke, dass ihr alle die wun­der­baren Men­schen auf der Welt seid und ein groß­ar­tiger Teil meines Lebens seid. Gott segne euch alle xx Virginia.“

Hier:

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.instagram.com/p/DH0vvDKzDvu/

Brad Edwards, ein US-Anwalt, der Giuffre in ihren frü­heren Gerichts­ver­fahren ver­treten hatte, sagte gegenüber „Daily Mail“, es handele sich um eine „sehr schlimme Situation“.

Quelle: https://www.bild.de/unterhaltung/stars-und-leute/jeffrey-epstein-opfer-virgina-guiffre-sie-haben-mir-noch-vier-tage-zu-leben-gegeben-67eab5031d2d3b5178774ae8?t_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2Funterhaltung%2Fstars-und-leute%2Fjeffrey-epstein-opfer-virgina-guiffre-sie-haben-mir-noch-vier-tage-zu-leben-gegeben-67eab5031d2d3b5178774ae8

Ich per­sönlich habe mich intensiv mit dem Fall Epstein aus­ein­an­der­ge­setzt und glaube daher nicht an einen „Zufalls­unfall.“

Ganz und gar nicht.

Ich glaube vielmehr, dass der lange Arm des Deep States das Epstein-Opfer Guiffre zer­malmt hat. Alles spricht dafür. Auch ein solcher – meines Erachtens – insze­nierter Abschied mit einem Instagram-Post, um ja keine Spe­ku­la­tionen auf­kommen zu lassen.

Viele Deep-State-Morde werden als „Unfall“ oder „Selbstmord“ getarnt. Das ist die her­kömm­liche Her­an­ge­hens­weise, um Men­schen zu beseitigen.

Ver­gessen wir nicht Vir­ginia Guiffres Geschichte:

Prinz Andrew, Duke of York, der Sohn der bri­ti­schen Queen, geriet in den Fokus der Epstein-Ermitt­lungen und der Medien.

2019 bat ihn die New Yorker Staats­an­walt­schaft ver­geblich um Zusam­men­arbeit bei der Auf­klärung des Epstein-Skandals.

Während des Pro­zesses gegen Ghis­laine Maxwell, Epsteins engste Ver­traute und Kom­plizin, wurde Mitte Dezember 2021 bekannt, dass Video­auf­nahmen exis­tieren sollen, die Prinz Andrew, den Sohn der bri­ti­schen Queen, beim Treffen auf Little Saint James mit jungen Frauen zeigen könnten. Das sagte zumindest Sarah Ransome, eine Zeugin vor Gericht aus.

Auch Prinz Andrew habe sich auf dem als „Pädo-Insel“ bekannten Eiland, das kame­ra­über­wacht gewesen sei, aufgehalten.

Das Opfer Vir­ginia Giuffre erhob später schwere Vor­würfe gegen ihn. Der Prinz soll sie im Alter von 17 Jahren auf der „Pädo-Insel“ sowie in London und andernorts sexuell miss­braucht haben. Sollten also tat­sächlich ent­spre­chende Video­auf­nahmen exis­tieren, hätten diese Andrew schwer belastet, der jedoch stets alle Beschul­di­gungen zurückwies.

Im Februar 2022 kam es jedoch zu einer außer­ge­richt­lichen Einigung zwi­schen dem bri­ti­schen Prinzen mit der Klä­gerin Vir­ginia Giuffre. Demnach will er eine „bedeu­tende Spende“ an eine von ihr gegründete Orga­ni­sation zugunsten von Miss­brauchs­opfern machen. Oder anders aus­ge­drückt: Prinz Andrew kaufte sich von den Miss­brauchs­vor­würfen mit zwölf Mil­lionen Pfund (rund 14,4 Mil­lionen Euro) frei.

Hin­ter­gründe:

Der US-ame­ri­ka­nische Invest­ment­banker Jeffrey Epstein betrieb über einen Zeitraum von rund 20 Jahren einen Sex­han­delsring von Min­der­jäh­rigen. Ins­gesamt wird von zirka 100 Opfern aus­ge­gangen, die über Sex­handel und sexu­ellen Über­griffen berich­teten, die bereits 1996 statt­ge­funden hätten. Aller­dings ist die Dun­kel­ziffer sicher höher. Epstein baute mit­unter ein sek­ten­ähn­liches Netzwerk min­der­jäh­riger Mädchen auf, die in seiner Villa in Palm Beach, Florida oder in Pri­vat­insel Little Saint James zu sexu­ellen Hand­lungen genötigt wurden. Teenager wurden dazu vor­be­reitet, als Sex­skla­vinnen für Pro­mi­nente zu arbeiten.

Zu Epsteins Netzwerk gehörten früher hoch­rangige Poli­tiker und zahl­reiche Pro­mi­nente. Dar­unter Prinz Andrew, die Ex-US-Prä­si­denten Bill Clinton (der obwohl er 26 mal mit Epsteins Flugzeug mitflog nichts von dessen Sexu­al­straf­taten gewusst haben will) und Donald Trump (der eigenen Aus­sagen nach schon vor vielen Jahren mit Epstein gebrochen hat), der saudi-ara­bische Kron­prinz Mohammed bin Salman al-Saud, der ehe­malige bri­tische Premier Tony Blair, Microsoft-Gründer Bill Gates, der US-Unter­nehmer und Poli­tiker der Demo­kra­ti­schen Partei, Michael Bloomberg, der US-Medi­en­un­ter­nehmer Keith Murdoch, der ehe­malige Film­pro­duzent und ver­ur­teilte Sexu­al­straf­täter Harvey Wein­stein und andere.

Die US-ame­ri­ka­nische Jour­na­listin Julie K. Brown, die u.a. für den Miami Herald und die Times of Israel arbeitet, behauptete in ihrem 2021 erschie­nenen Buch Per­version of Justice: The Jeffrey Epstein Story, dass es nicht aus­ge­schlossen sei, dass Epstein Ver­bin­dungen zum israe­li­schen Geheim­dienst hatte. Und weiter: „Robert Maxwell hatte sicherlich solche Ver­bin­dungen, und Epstein hatte eine enge Beziehung zu Robert Maxwell.“ Seine Tochter ist Ghis­laine Maxwell, die im November 2021 haupt­sächlich wegen Sexu­al­de­likten (Ver­führung Min­der­jäh­riger, Handel mit Kindern, Rekru­tierung Min­der­jäh­riger) in Zusam­men­arbeit mit Epstein ange­klagt wurde.

Am 29. Dezember 2021 wurde sie in fünf von sechs Ankla­ge­punkten für schuldig gesprochen. Aller­dings ließ die Rich­terin keine Beweis­mittel zu, welche die Namen von poten­zi­ellen wei­teren Mit­wissern, Kom­plizen oder Nutz­nießern ent­hielten. Die Flug­pro­to­kolle des „Lolita Express“ oder das „Black Book“ von Maxwell mussten dem Gericht mit weit­gehend geschwärzten Seiten vor­gelegt werden. Am 28. Juni 2022 wurde sie zu 20 Jahren Gefängnis und einer Geld­strafe von 750.000 Dollar verurteilt.

Auch der ehe­malige US-Arbeits­mi­nister Alex­ander Acosta soll erklärt haben, dass Epstein „zu den Geheim­diensten gehören“ würde und er solle die „Finger davon lassen.“ Wenig bis gar nicht bekannt ist auch, dass Epstein Mit­glied der Tri­la­te­ralen Kom­mission und des Council on Foreign Rela­tions, zwei Eli­te­or­ga­ni­sa­tionen für inter­na­tionale Bezie­hungen war.

2005 und 2006 kam es zu ver­schie­denen Ermitt­lungen gegen Epstein wegen sexu­ellen Miss­brauchs oder erzwun­gener Pro­sti­tution von Min­der­jäh­rigen, bei denen sich über 50 mut­maß­liche Opfer mel­deten und zahl­reiche Fotos von min­der­jäh­rigen Mädchen sicher­ge­stellt wurden. Bei einem Deal mit der Staats­an­walt­schaft und anderen juris­ti­schen Fin­dig­keiten erhielt Epstein nur eine 18-monatige Haft­strafe unter ent­schärften Bedin­gungen und wurde bereits nach 13 Monaten wegen „guter Führung“ aus dem Gefängnis entlassen.

Danach geriet er erneut ins Visier der Ermittler. So kam es auf seiner Pri­vat­insel Little Saint James, die als „Orgien-Insel“ bezeichnet wurde und auf die er mit seinem Pri­vatjet  („Lolita Express“) pro­mi­nente Gäste ein­fliegen ließ, erneut zu straf­baren Hand­lungen, sprich zu sexu­ellen Akti­vi­täten mit min­der­jäh­rigen Mädchen. Ver­steckte Kameras sollen all das auf­ge­zeichnet haben, um die Pro­mi­nenten erpressen zu können. Sarah Ransome, eine der Haupt­zeu­ginnen in einem spä­teren Prozess gegen Epsteins Kom­plizin, sagte aus, dieser sei einem regel­rechten Über­wa­chungswahn ver­fallen. An ihrem Telefon habe er einen Peil­sender mon­tieren lassen, so dass sie nicht hätte fliehen können. Epstein habe ihr schließlich ver­raten, dass er Auf­nahmen von jeder Person besäße, die sich je auf seinem Grund und Boden befunden hätte. Zuvor gab es immer wieder Gerüchte, dass der Bankier seine Gäste per Kamera über­wachen ließ. Veri­fi­ziert wurden diese Ver­mu­tungen aller­dings nie. Sarah Ransome war bislang die erste Person, die zur besagten Zeit vor Ort war und dies nun bestätigte.

Schließlich wurde Epstein am 6. Juli 2019 ver­haftet, weil er zwi­schen 2002 und 2005 in Florida und New York ein Netzwerk zur sexu­ellen Aus­beutung von Kindern und Jugend­lichen und Men­schen­handel zur sexu­ellen Aus­beutung betrieben haben soll, bei dem hun­derte Min­der­jäh­rigen sexuelle Gewalt angetan wurde. Ebenso sollen sie zur Pro­sti­tution ver­leitet worden sein.

Am 23. Juli 2019 wurde Epstein mit Ver­let­zungen am Hals und bewusstlos in seiner Zelle auf­ge­funden. Unklar blieb, ob er sich diese selbst zugefügt hatte oder von einem Mit­häftling ange­griffen wurde. Jeden­falls wurde danach eine Beob­achtung wegen Selbst­mord­gefahr ver­hängt. Am 9. August 2019 wurde Epsteins Zel­len­ge­nosse verlegt, was wie der Start­schuss zur Ermordung des Kin­der­schänders anmutete, damit er bei seinem Prozess nicht über Täter und Hin­ter­männer reden konnte. Tat­sächlich wurde er nur einen Tag später erhängt in seiner Zelle auf­ge­funden. Mit Herz­still­stand wurde er noch in ein Kran­kenhaus gebracht und dort für tot erklärt. Und obwohl es ernst­hafte Unre­gel­mä­ßig­keiten bei Epsteins Über­wa­chung gab, legte sich Jus­tiz­mi­nister William Barr schnell auf einen „offen­sicht­lichen Suizid“ fest. Interne Ermitt­lungen wurden ein­ge­leitet, bei denen sich her­aus­stellte, dass zwei Gefäng­nis­wärter geschlafen und dies durch das Fäl­schen von Berichten ver­schleiert hätten.

Als offi­zi­elles Obduk­ti­ons­er­gebnis wurde „Suizid durch Erhängen“ benannt. Doch das glaubten die aller­we­nigsten. So auch nicht Epsteins Anwälte und dessen Bruder, der einen Patho­logen zu einem Gut­achten beauf­tragte. Demnach deu­teten die Ver­let­zungen des Kin­der­schänders eher auf fremd­ver­schuldete Stran­gu­lation als auf Selbstmord hin. Dennoch stellte eine Unter­su­chungs­kom­mission des Jus­tiz­mi­nis­te­riums im Juni 2023 die aben­teu­er­liche Hypo­these auf, dass der „Mani­pu­lator“ Epstein nicht nur das Gefäng­nis­per­sonal, sondern auch alle Experten über seine Selbst­mord­ab­sichten hin­weg­täuschte. Nur weil er diese Rolle so perfekt gespielt habe, sei es schließlich zu ent­schei­denden Fehlern, Nach­läs­sig­keiten und Über­wa­chungs­lücken gekommen. Epsteins Tod jeden­falls soll ohne Fremd­ein­wirkung gewesen sein.

Bemer­kenswert: Auch der fran­zö­sische Unter­nehmer und Model-Scout Jean-Luc Brunel sowie Epsteins Kom­plize, der mit dessen Geld unter anderem eine Model­agentur gründete, wurde im Dezember 2020 ver­haftet, wegen Ver­ge­wal­tigung von Min­der­jäh­rigen ange­klagt und erhängte sich in seiner Zelle in einem Pariser Gefängnis. Wer glaubt da noch an Zufälle?

Die Jour­na­listin Julie K. Brown resü­miert, dass Epstein das nicht allein getan hatte: „Es gab viele Leute, die ent­weder wussten, was Epstein tat, oder sogar daran beteiligt waren. Dies war eine inter­na­tionale Orga­ni­sation für Sex­handel, die einer Familie der orga­ni­sierten Kri­mi­na­lität ähnelte – also sollte es nicht einfach mit der Straf­ver­folgung von (Ghis­laine Maxwell) enden.“

Aus all diesen Gründen ist der Horror-Crash mit Vir­ginia Giuffre meines Dafür­haltens garan­tiert kein Zufall!

Der Beitrag erschien zuerst hier: GuidoGrandt.de

  • Top Artikel

  • Service-Hotline:
    0179-6695802

  • Servicezeiten:
    Mo. und Do.: 10:00 - 12:00 Uhr
    Mi.: 15:00 - 18:00 Uhr