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Die uner­klär­liche Fein­ab­stimmung des Pla­neten Erde für Leben

Die uner­klär­liche Fein­ab­stimmung des Pla­neten Erde für den Erhalt von Leben bezieht sich auf die bemer­kens­werten Bedin­gungen und Eigen­schaften, die es der Erde ermög­lichen, Leben zu unter­stützen. Die Fein­ab­stimmung ver­schie­dener Fak­toren hat dazu geführt, dass die Erde ein ein­zig­ar­tiger Ort im Uni­versum ist, an dem Leben gedeihen kann. Die genauen Gründe für diese Fein­ab­stimmung sind Gegen­stand wis­sen­schaft­licher For­schung und phi­lo­so­phi­scher Über­le­gungen, und sie werfen Fragen über die Ent­stehung des Lebens und die Bedin­gungen, die es ermög­lichen, auf. (Von Jason Mason)

Die alten Griechen glaubten, dass alles aus vier Ele­menten bestand: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Diese Theorie wurde um 450 v. Chr. vor­ge­schlagen und später von Aris­to­teles unter­stützt und erweitert. Die Idee, dass diese vier Ele­mente Erde, Wasser, Luft und Feuer alle Materie aus­machten, war über zwei­tausend Jahre lang das Fun­dament von Phi­lo­sophie, Wis­sen­schaft und Medizin. Obwohl die antiken Griechen glaubten, dass die vier Ele­mente in ihrer Natur unver­än­derlich waren, bestand alles aus ver­schie­denen Ele­menten, die durch Anzie­hungs- und Absto­ßungs­kräfte zusam­men­ge­halten oder aus­ein­ander gedrängt wurden, was dazu führte, dass Sub­stanzen zu wechseln schienen. Dies ähnelt dem, was tat­sächlich auf ato­marer Ebene mit Ele­menten und Mole­külen geschieht. Die Erde ist gefüllt mit einer Vielzahl von Gesteinen und Mine­ralien, die der Boden bereit­stellt, um Vege­tation wachsen zu lassen und Leben zu unter­stützen. Die beiden häu­figsten Ele­mente in der Erd­kruste sind Sau­er­stoff (46 %) und Silizium (28 %). Auf­grund dessen ist das häu­figste Mineral in der Erd­kruste Sili­zi­um­dioxid. All­gemein bekannt als Sand, ist es ein Haupt­be­standteil von Glas.

Wasser hat viele ein­zig­artige Eigen­schaften. Eines der Dinge, die unseren Pla­neten besonders machen, ist die Anwe­senheit von flüs­sigem Wasser auf der Pla­ne­ten­ober­fläche. Wasser ist grund­legend für alles Leben. Wasser bedeckt etwa 70 % der Erd­ober­fläche und macht 65–75 % unseres Körpers aus, 82 % unseres Blutes bestehen aus Wasser. Das mensch­liche Gehirn besteht zu 80 % aus Wasser. Während es nicht alles lösen kann, wird Wasser als das uni­ver­selle Lösungs­mittel bezeichnet, weil es mehr Sub­stanzen als jede andere Flüs­sigkeit lösen kann. Es kann Salz, Zucker, Säuren, Alkalien, einige Gase und orga­ni­sches Material lösen. Wasser, das durch den Körper oder durch den Boden fließt, trans­por­tiert Che­mi­kalien, Mine­ralien und Nähr­stoffe. Das Wasser in den Ozeanen hat etwa die Hälfte des CO₂ auf­ge­nommen, indem es das Gas aus der Luft gelöst und durch Mee­res­ve­ge­tation ver­ar­beitet hat.

Wasser hat einen hohen spe­zi­fi­schen Wär­me­index, was bedeutet, dass es viel Energie benötigt, um seine Tem­pe­ratur zu ändern. Dies ist ent­scheidend für das Leben auf diesem Pla­neten. Die Fülle an Wasser auf der Erde hält den Pla­neten in einem sehr engen, aber für uns erträg­lichen Tem­pe­ra­tur­be­reich. Dieser hohe spe­zi­fische Wär­me­index hilft auch, Feuer zu löschen, indem er die Brenn­stof­fober­flächen kühlt, die das Feuer ver­brennt, und die Wärme ent­fernt, die benötigt wird, damit Feuer brennen kann. Wasser erstickt auch Feuer, indem es ver­hindert, dass es den Sau­er­stoff erhält, den es zum Brennen benötigt. Wind und Wasser ver­ur­sachen beide Erosion der Erde, indem sie große Mengen Sand und Gestein bewegen, um Berge abzu­tragen und neue Struk­turen zu bilden. Flüs­siges Wasser: in Ozeanen, Seen, Flüssen und unter­ir­di­schen Was­ser­kreis­läufen. Eis: in den polaren Eis­kappen, Glet­schern und Meereis. Was­ser­dampf: in der Atmo­sphäre. Festes Wasser: in Schnee, Hagel und Frost usw.

Luft wurde in der Antike als reines Element betrachtet, aber tat­sächlich besteht die Luft um uns herum aus einer Vielzahl von Gasen. Luft enthält haupt­sächlich Stick­stoff und Sau­er­stoff, mit fast 1 % Argon und noch klei­neren Mengen an Koh­len­dioxid und anderen Ele­menten wie Krypton und Helium. Die Zusam­men­setzung der Luft ist genau richtig für das Leben auf der Erde. Wir nutzen viel von dem Sau­er­stoff, den wir aus der Luft erhalten, und atmen dann Koh­len­dioxid aus – das Pflanzen benö­tigen, um ihre Nahrung durch Pho­to­syn­these her­zu­stellen. Pflanzen geben während der Pho­to­syn­these Sau­er­stoff ab. Es ist gut, dass die Luft den leeren Raum füllt, denn die Luft um uns herum drückt tat­sächlich ständig auf uns ein. Wir würden unter dem Gewicht der Luft zusam­men­brechen, es sei denn, die Luft ist auch in unseren Lungen und übt Druck aus, der den Druck aus­gleicht, den die Außenluft ausübt.

Wie funk­tio­niert Feuer? Feuer ist eng mit Luft ver­bunden. Feuer benötigt drei Dinge, um zu exis­tieren: Sau­er­stoff, Brenn­stoff und Wärme. Die Erde bietet eine Fülle von Brenn­stoffen in Form von Holz und fos­silen Brenn­stoffen wie Kohle. Wenn der Brenn­stoff ent­fernt wird, hat das Feuer nichts mehr zu ver­brennen und erlischt. Wasser dient oft als effektive Kühl­quelle, indem es die Wärme von einem Feuer ent­fernt. Zu viel Sau­er­stoff in der Luft würde auch das Risiko von Bränden auf der Erde erhöhen. Feuer ist ein ein­zig­ar­tiger Aspekt der Erd­at­mo­sphäre auf­grund der Anwe­senheit von Sau­er­stoff und der rich­tigen Bedin­gungen für die Ver­brennung. Auf der Erde kann Feuer in ver­schie­denen Formen auf­treten: Wald­brände: natür­liche Feuer, die in Wäldern, Gras­ländern und anderen Öko­sys­temen auf­treten. Vul­kan­aus­brüche: feurige Explo­sionen aus vul­ka­ni­scher Akti­vität. Blitz­in­du­zierte Feuer: Funken von Blitz­ein­schlägen. Men­schen­ge­machte Feuer: kon­trol­lierte Feuer zum Kochen, zur Wärme und für viele andere Zwecke.

Die Erde ist der einzige bekannte Planet mit sta­bilen Was­ser­flächen auf ihrer Ober­fläche. Dies ist ent­scheidend für das Leben, wie wir es kennen, da Wasser ein Lösungs­mittel für bio­che­mische Reak­tionen ist und für zel­luläre Pro­zesse uner­lässlich ist. Die Anwe­senheit eines Was­ser­kreis­laufs (Ver­dampfung, Kon­den­sation, Nie­der­schlag) hilft, das Klima des Pla­neten zu regu­lieren und unter­stützt ver­schiedene Öko­systeme. Die Erd­at­mo­sphäre besteht zu etwa 21 % aus Sau­er­stoff, einem Neben­produkt der Pho­to­syn­these. Dies ist erheblich höher als die Sau­er­stoff­werte, die auf anderen Pla­neten gefunden werden, die oft nur Spu­ren­mengen auf­weisen. Die Anwe­senheit von Sau­er­stoff ermög­licht es kom­plexen Lebens­formen, zu exis­tieren. Stick­stoff macht etwa 78 % der Erd­at­mo­sphäre aus und bietet eine stabile Umgebung für das Leben. Er spielt eine ent­schei­dende Rolle im Stick­stoff­kreislauf, der für das Pflan­zen­wachstum uner­lässlich ist.

Die Ein­zig­ar­tigkeit von Feuer auf dem Pla­neten Erde ist bemer­kenswert! Mil­li­arden von Jahren hatte die Erde ver­mutlich selbst kein Feuer. Frühes Leben gedieh auf einem Pla­neten, der von Vul­kan­aus­brüchen und methan­reicher Luft domi­niert wurde, jedoch ohne den not­wen­digen Sau­er­stoff für die Ver­brennung. Dies änderte sich dra­ma­tisch vor etwa 2,4 Mil­li­arden Jahren während des Großen Sau­er­stoff­ereig­nisses. Es wird wei­terhin ange­nommen, dass Feuer vor etwa 420 Mil­lionen Jahren während des Devo­ni­schen Zeit­raums auf der Erde ent­standen ist. Dies ist der Zeit­punkt, an dem die ersten fos­silen Beweise für Feuer gefunden wurden, was darauf hin­deutet, dass Wald­brände auf­traten, als sich die Sau­er­stoff­werte in der Atmo­sphäre sta­bi­li­siert hatten, um die Ver­brennung zu unter­stützen. Zuvor hatte das Große Sau­er­stoff­ereignis, das vor etwa 2,4 Mil­li­arden Jahren stattfand, die Grundlage für den Anstieg des Sau­er­stoffs in der Atmo­sphäre geschaffen, aber es dauerte Mil­lionen von Jahren, bis die Bedin­gungen geeignet waren, damit Feuer exis­tieren konnte. So lautet die Theorie. Im Laufe der Zeit ver­wan­delte dieser Sau­er­stoff die Atmo­sphäre des Pla­neten, ersetzte Methan und schuf schließlich Bedin­gungen, unter denen Feuer exis­tieren konnte. Es würde jedoch Mil­lionen von Jahren dauern, bis sich die Sau­er­stoff­werte auf die richtige Kon­zen­tration sta­bi­li­sierten, um die Ver­brennung zu unterstützen.

Die ersten fos­silen Beweise für Feuer stammen von vor etwa 420 Mil­lionen Jahren, lange nachdem Sau­er­stoff zu einem bedeu­tenden Bestandteil der Erd­at­mo­sphäre geworden war. Frühe Land­pflanzen erhöhten den not­wen­digen Brenn­stoff­anteil um ihn für Feuer bereit­zu­stellten. Inter­es­san­ter­weise erfordert Feuer ein emp­find­liches Gleich­ge­wicht des Sau­er­stoffs. Wenn der atmo­sphä­rische Sau­er­stoff unter 13 % fällt, wird die Ver­brennung unmöglich. Auf der anderen Seite, wenn er 35 % über­schreitet, können Feuer unkon­trol­lierbar wüten. Während des Devo­ni­schen Zeit­raums, vor etwa 383 Mil­lionen Jahren, sta­bi­li­sierten sich die Sau­er­stoff­werte innerhalb dieses Bereichs, welche Mecha­nismen zu dieser Sta­bi­li­sierung auf den modernen Wert führte, ist nicht genau geklärt. Wald­brände räumen Land­schaften frei, rei­chern den Boden mit Nähr­stoffen an und schaffen Mög­lich­keiten für neues Wachstum. Diese Dua­lität hebt die kom­plexe Beziehung zwi­schen Feuer und Leben hervor.

 

Feuer ist auf der Erde aus meh­reren Gründen ein­zig­artig! Die Erde hat eine Atmo­sphäre, die reich an Sau­er­stoff ist, was für die Ver­brennung uner­lässlich ist. Der Sau­er­stoff­gehalt in der Erd­at­mo­sphäre liegt stabil zwi­schen 20 und 21 %, was die rich­tigen Bedin­gungen für Feuer schafft. Auf anderen Pla­neten oder Monden, wie Venus, fehlen diese spe­zi­fi­schen Bedin­gungen, da sie ent­weder zu viel oder zu wenig Sau­er­stoff haben oder die che­mische Zusam­men­setzung nicht geeignet ist. Auf anderen Him­mels­körpern gibt es keine ver­gleich­baren bio­lo­gi­schen Pro­zesse, die Sau­er­stoff in solch großen Mengen pro­du­zieren könnten wie auf der Erde. Die Erde ist geo­lo­gisch aktiv, was bedeutet, dass es viele Vulkane und andere geo­lo­gische Pro­zesse gibt, die Brenn­stoffe für Feuer bereit­stellen können. Feuer spielt eine wichtige Rolle in den Öko­sys­temen der Erde. Es hilft, Nähr­stoffe im Boden zu rege­ne­rieren, Lebens­räume zu schaffen und die Bio­di­ver­sität zu fördern. Diese Wech­sel­wir­kungen zwi­schen Feuer und Leben sind auf anderen Pla­neten nicht vor­handen, wo die Öko­systeme nicht die gleiche Dynamik aufweisen.

Ins­gesamt ist die Kom­bi­nation aus der ein­zig­ar­tigen che­mi­schen Zusam­men­setzung der Erd­at­mo­sphäre, der bio­lo­gi­schen Akti­vität und der geo­lo­gi­schen Bedin­gungen der Erde der Grund, warum Feuer ein Phä­nomen ist, das auf unserem Pla­neten exis­tiert, während es auf anderen Him­mels­körpern nicht nach­ge­wiesen werden konnte. Selbst auf Pla­neten wie Venus, wo intensive vul­ka­nische Akti­vität herrscht, oder auf dem Jupi­termond Io, mit seinen Aus­brüchen von geschmol­zenem Lava, fehlen die Bedin­gungen für Feuer. Während das Uni­versum mit extremen Umge­bungen gefüllt ist, von lodernden Sternen bis zu vul­ka­ni­schen Aus­brüchen auf fremden Welten, scheint Feuer, also echte Ver­brennung, die durch Sau­er­stoff befeuert wird, ein ein­ma­liges Phä­nomen zu sein, das auf die Erde beschränkt ist.

Auf der Sonne gibt es zwar extrem hohe Tem­pe­ra­turen, aber die Bedin­gungen sind nicht für Feuer im her­kömm­lichen Sinne geeignet. Die Sonne besteht haupt­sächlich aus Was­ser­stoff und Helium, und ihre Ener­gie­quelle ist die Kern­fusion, nicht die che­mische Ver­brennung. Feuer, wie wir es kennen, ist eine che­mische Reaktion, die Sau­er­stoff und Brenn­stoff benötigt, während die Sonne durch Fusi­ons­pro­zesse Energie erzeugt. Sie hat daher kein Feuer. Ins­gesamt sind die spe­zi­fi­schen Bedin­gungen, die für die Ent­stehung von Feuer erfor­derlich sind, auf anderen Pla­neten im Son­nen­system und auf der Sonne nicht gegeben, was erklärt, warum Feuer ein ein­zig­ar­tiges Phä­nomen der Erde ist.

Die präzise Balance der Fak­toren, die es ermög­lichen, dass Feuer auf der Erde exis­tiert, kann meh­reren mit­ein­ander ver­bun­denen Gründen zuge­schrieben werden, anstatt dass es rein zufällig ist. Die Lage der Erde in der habi­tablen Zone um die Sonne ermög­licht das Vor­han­densein von flüs­sigem Wasser, das für das Leben uner­lässlich ist. Diese ein­zig­artige Position trägt zur all­ge­meinen Sta­bi­lität des Klimas und der atmo­sphä­ri­schen Bedin­gungen des Pla­neten bei und fördert ein Umfeld, in dem Feuer brennen kann. Diese ein­zig­artige Kom­bi­nation hat ein Umfeld geschaffen, in dem Feuer ent­zündet und sich selbst erhalten kann, was es zu einem ein­zig­ar­tigen Phä­nomen auf unserem Pla­neten und viel­leicht im ganzen All macht!

Die Erd­kruste besteht haupt­sächlich aus sili­ka­ti­schen Mine­ralien, die aus Silizium und Sau­er­stoff bestehen. Diese Zusam­men­setzung ist im Ver­gleich zu anderen Gesteins­körpern im Son­nen­system ein­zig­artig und beein­flusst geo­lo­gische Pro­zesse sowie die Bildung viel­fäl­tiger Land­schaften. Seltene Ele­mente wie Gold, Platin und Seltene Erden sind auf der Erde in höheren Kon­zen­tra­tionen zu finden als auf anderen Him­mels­körpern. Diese Ele­mente sind ent­scheidend für ver­schiedene tech­no­lo­gische Anwen­dungen und bio­lo­gische Pro­zesse. Die Erde ist der einzige bekannte Planet mit aktiver Plat­ten­tek­tonik, die Mate­rialien durch Sub­duktion und Kon­ti­nen­tal­drift recycelt. Dieser Prozess ist ent­scheidend für den Koh­len­stoff­kreislauf und hilft, das Klima des Pla­neten über geo­lo­gische Zeit­räume hinweg zu regu­lieren. Vul­ka­nische Akti­vität trägt zur Bildung neuer Land­massen und zur Frei­setzung von Gasen bei, die die Atmo­sphäre und das Klima beein­flussen können. Die Erde hat ein starkes Magnetfeld, dieses Magnetfeld schützt den Pla­neten vor schäd­licher Sonnen- und kos­mi­scher Strahlung, was für die Auf­recht­erhaltung einer sta­bilen Umgebung, die für das Leben för­derlich ist, uner­lässlich ist.

Die Erde beher­bergt eine Vielzahl von Öko­sys­temen, von Regen­wäldern bis hin zu Wüsten, die jeweils mit ein­zig­ar­tigen Arten besiedelt sind, die an ihre Umge­bungen ange­passt sind. Diese Bio­di­ver­sität wird durch die ein­zig­artige Kom­bi­nation von Ele­menten und Ver­bin­dungen des Pla­neten unter­stützt. Die Erde hat eine reiche Vielfalt an orga­ni­schen Ver­bin­dungen, ein­schließlich Ami­no­säuren, Nukleo­tiden und Lipiden, die die Bau­steine des Lebens sind. Die ein­zig­ar­tigen Bedin­gungen auf der Erde haben die kom­plexe Chemie ermög­licht, die für die Evo­lution des Lebens not­wendig ist. Die Anwe­senheit von essen­zi­ellen Nähr­stoffen (z. B. Stick­stoff, Phosphor, Kalium) in zugäng­lichen Formen unter­stützt das Wachstum von Pflanzen und Mikro­or­ga­nismen, die die Grundlage für Nah­rungs­ketten bilden.

Die Ent­fernung der Erde von der Sonne plat­ziert sie in einer Zone, wo die Tem­pe­ra­turen genau richtig sind, damit flüs­siges Wasser exis­tieren kann. Diese Sta­bi­lität ist ent­scheidend für die Auf­recht­erhaltung des Lebens. Die Anwe­senheit von Ozeanen, Wäldern und anderen natür­lichen Sys­temen hilft, das Klima zu regu­lieren und extreme Tem­pe­ra­tur­schwan­kungen zu ver­hindern, die für das Leben schädlich sein könnten. Das bedeutet, die Erde und ihr Leben besitzt eine ein­zig­artige Zusam­men­setzung und ein emp­find­liches Gleich­ge­wicht, dass durch phy­si­ka­lische Fein­ab­stimmung ent­standen ist, die nicht dem Zufall ent­springt. Das bedeutet, wir leben auf dem am meisten ein­zig­ar­tigen Pla­neten im bekannten All und die meisten Men­schen sind sich nicht darüber bewusst!

Hier sind weitere Punkte, die die Ein­zig­ar­tigkeit bestimmter Ele­mente und Phä­nomene auf der Erde hervorheben:

– Atmo­sphä­ri­scher Druck: Der atmo­sphä­rische Druck der Erde ist ein­zig­artig in seiner Fähigkeit, flüs­siges Wasser und Leben zu unterstützen.

– Sau­er­stoff (O₂): Sau­er­stoff ist für die Ver­brennung uner­lässlich, was Feuer auf der Erde möglich macht.

– Was­ser­kreislauf: Der kon­ti­nu­ier­liche Kreislauf von Was­ser­ver­dampfung, ‑kon­den­sation und ‑nie­der­schlag ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Plat­ten­tek­tonik: Die Bewegung der Erd­kruste ist ein­zig­artig und führt zu geo­lo­gi­schen Akti­vi­täten wie Erd­beben und Vulkanausbrüchen.

– Atmo­sphä­rische Zir­ku­lation: Die atmo­sphä­ri­schen Zir­ku­la­ti­ons­muster der Erde, ein­schließlich Pas­sat­winde und Jet­streams, sind von anderen Pla­neten verschieden.

– Bio­lo­gische Vielfalt: Die unglaub­liche Vielfalt des Lebens auf der Erde ist im Uni­versum unerreicht.

– Pho­to­syn­these: Der Prozess, durch den Pflanzen Son­nen­licht in Energie umwandeln, ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Stick­stoff­fi­xierung: Die Fähigkeit bestimmter Orga­nismen, atmo­sphä­ri­schen Stick­stoff in eine nutzbare Form umzu­wandeln, ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Bio­lo­gische Ver­wit­terung: Der Prozess des Gesteins­abbaus durch bio­lo­gische Akti­vität ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Boden­bildung: Die Schaffung von Boden durch die Wech­sel­wirkung von Gesteinen, Wasser und lebenden Orga­nismen ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Sai­sonale Ver­än­de­rungen: Die peri­odi­schen Ände­rungen der Tem­pe­ratur und der Tages­licht­stunden auf­grund der Neigung der Erde sind einzigartig.

– Eis­zeiten: Das Auf­treten von Eis­zeiten auf der Erde ist ein­zig­artig und resul­tiert aus Ver­än­de­rungen in der Umlaufbahn und der Neigung der Achse des Planeten.

– Vul­kan­asche: Die Zusam­men­setzung und Ver­teilung von Vul­kan­asche auf der Erde sind einzigartig.

– Koh­len­stoff­kreislauf: Die Bewegung von Koh­len­stoff zwi­schen der Atmo­sphäre, den Ozeanen und dem Land ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Hydro­thermale Quellen: Die heißen Was­ser­quellen, die auf dem Mee­res­boden gefunden werden, sind ein­zig­artig auf der Erde.

– Fos­si­li­en­auf­zeich­nungen: Die Auf­zeich­nungen ver­gan­gener Lebens­formen, die in Gesteinen erhalten sind, sind ein­zig­artig auf der Erde.

– Marker der geo­lo­gi­schen Zeit­skala: Die Gesteins­schichten, die bedeu­tende Ereig­nisse in der Geschichte der Erde mar­kieren, sind einzigartig.

Kon­ti­nen­tal­drift: Die Bewegung der Kon­ti­nente über die Zeit ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Paleo­ma­gne­tismus: Die Unter­su­chung alter Magnet­felder, die in Gesteinen erhalten sind, ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Mee­res­bo­den­spreizung: Die Bildung neuer ozea­ni­scher Kruste an mit­te­l­ozea­ni­schen Rücken ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Bildung von Tief­see­gräben: Der Prozess der Bildung von Tief­see­gräben ist ein­zig­artig auf der Erde.

– Koral­len­riffe: Die kom­plexen Öko­systeme, die in Koral­len­riffen zu finden sind, sind ein­zig­artig auf der Erde.

– Süß­was­ser­öko­systeme: Die Vielfalt der Süß­was­ser­öko­systeme auf der Erde, ein­schließlich Flüssen, Seen und Feucht­ge­bieten, ist einzigartig.

– Ter­res­trische Öko­systeme: Die Vielfalt der ter­res­tri­schen Öko­systeme auf der Erde, ein­schließlich Wäldern, Gras­ländern und Wüsten, ist einzigartig.

– Koh­len­stoff­ba­sierte Chemie: Die kom­plexe Chemie des Koh­len­stoffs, ein­schließlich seiner Fähigkeit, lange Ketten und Ringe zu bilden, wird als ein­zig­artig für die Erde angesehen.

– Orga­nische Chemie: Die Kom­ple­xität der orga­ni­schen Chemie, ein­schließlich der Anwe­senheit von Bio­mo­le­külen wie Ami­no­säuren und Nukleo­tiden, wird als ein­zig­artig für die Erde angesehen.

– Der Ursprung und die Eigen­schaften von Magnet­feldern im frühen Uni­versum ein­schließlich der Ent­stehung des Erd­ma­gnet­felds bleibt ein Rätsel.

– Wie ent­stand das Leben auf der Erde? Die Ent­stehung von Leben auf der Erde wird derzeit immer noch als ein­zig­artig angesehen.

Viele weitere Infor­ma­tionen über die rät­sel­haften Vor­gänge in der Sonne finden Sie jetzt in meinem Buch „Das ver­borgene Welt­ge­heimnis“ mit Stefan Erdmann. Darin werden außerdem noch viele weitere span­nende Dinge offen­gelegt, die unser mys­te­riöses und ein­zig­ar­tiges Son­nen­system, den Mond und den Pla­neten Erde betreffen. Auf andere wis­sen­schaft­liche Kon­tro­versen gehe ich ganz aktuell in meinem Buch „UFOs und die Ring­macher des Saturn“ ein, in dem eine auf­wendige Auf­ar­beitung des ganzen Kon­flikts in der Welt der Main­stream-Wis­sen­schaft nach­zu­lesen ist, der Sie in Erstaunen ver­setzen wird! Viele unter­drückte Beweise für diese ver­botene Geschichte der Welt finden Sie in allen meinen Büchern und auch im ersten Band der Buch­reihe über die Geheim­nisse der Welt der Götter sowie im Werk UFOs und das Geheimnis der Inneren Erde!

Mein neu­estes Buch mit Jan van Helsing trägt den Titel „UFOs und die Geheim­nisse der Ant­arktis“ und ist ab sofort bestellbar. Es kur­sieren seit vielen Jahren allerlei Gerüchte über uner­klär­liche Vor­gänge im ewigen Eis. In den letzten Jahren haben diverse Publi­ka­tionen starke Popu­la­rität erlangt, die von einer Welt hinter dem Eiswall der Ant­arktis berichten. Im Gegensatz dazu haben Wis­sen­schaftler oder mili­tä­rische Whist­le­b­lower völlig andere Dinge offen­gelegt, die noch weit kon­tro­verser sind, als diese alten Rei­se­be­richte. Unter dem Eis­schild der Ant­arktis befinden sich die ver­mutlich größten Geheim­nisse der Welt. Offene Fragen lauten: Befindet sich eine getarnte UFO-Zivi­li­sation auf der Erde, die in den Ozeanen und unter der Erd­ober­fläche aktiv ist? Sind unter­ir­dische Mili­tär­basen wie die Area 51 mit uralten Höh­len­sys­temen ver­bunden, die von prä­his­to­ri­schen Kul­turen stammen und die ganze Erd­kruste durch­ziehen? Benutzen höher ent­wi­ckelte Intel­li­genzen mit über­le­gener Tech­no­logie ver­borgene Tun­nel­systeme, um tief gelegene Bereiche im Erd­in­neren zu erreichen, spe­ziell in den Polar­re­gionen? Begegnete Admiral Byrd bei seinen Pol­flügen deut­schen Flug­scheiben aus Neu-Berlin? Was geschah bei unheim­lichen Begeg­nungen mit kilo­me­ter­langen Unter­was­ser­ob­jekten in den Welt­meeren, auf deren Grund sich UFO-Basen befinden? Was pas­sierte während der streng geheimen Apollo 18 – 20 Mis­sionen auf dem Mond?

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Der Artikel erschien zuerst bei jason-mason.com.