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Kli­ma­wan­del­betrug: Neue Studie deckt Machen­schaften des IPCC und seiner gekauften Kräfte auf

Erst einmal tief durchatmen.
Denn das, was Willie Soon und Kesten Green im fol­genden Beitrag zeigen, ist der Stoff, aus dem Wis­sen­schafts­skandale sind, Skandale, die den Miss­brauch von Wis­sen­schaft, das absicht­liche FÄL­SCHEN von Daten und die Irre­führung der Fach- und breiten Öffent­lichkeit zum Gegen­stand haben:

Green, Kesten C., and Willie Soon. Are Climate Model Fore­casts Useful for Policy Making? Science of Climatechange.

Doch der Reihe nach.

Auf den ersten Blick haben Green und Soon etwas getan, von dem wir uns fragen, warum es nicht schon häu­figer getan worden ist: Sie haben Vor­her­sagen von Kli­ma­mo­dellen mit der kon­kreten Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung ver­glichen. Im ein­zelnen nutzen Sie die Daten des IPCC, wie sie im Assessment Report 6 ent­halten sind, um die Ent­wicklung der glo­balen Tem­pe­ratur unter Berück­sich­tigung von a) aus­schließlich Ein­flüssen, die von Men­schen auf die Erd­tem­pe­ratur aus­gehen sollen und weil es selbst den Polit-Gaunern beim IPCC lächerlich vor­kommt, b) die Ein­flüsse von so mar­gi­nalen Rand­ge­schehen wie Son­nen­ein­strahlung und Vul­kan­aus­brüchen zusätzlich zu berück­sich­tigen (IOCC Anthro  und Vol­canic). Die Vor­hersage auf Basis dieser Modelle für die Jahre 1850 bis 2018 kon­tras­tieren Kesten und Soon mit Modellen der Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung, in denen die Sonne einen etwas pro­mi­nen­teren Platz ein­nimmt und die den Arbeiten von Hoyt und Schatten, im Jahre 1993 ver­öf­fent­licht (H1993), und Bard et al., im Jahre 2000 ver­öf­fent­licht, ent­nommen sind.

 

Bard, Edouard, Grant Raisbeck, Fran­çoise Yiou, and Jean Jouzel (2000). Solar irra­diance during the last 1200 years based on cosmo­genic nuclides. Tellus B 52(3): 985–992.

Hoyt, Douglas V., and Kenneth H. Schatten (1993). A dis­cussion of plau­sible solar irra­diance varia­tions. Journal of Geo­phy­sical Research 98(18,895).

Auf den ersten Blick ver­gleichen Green und Soon also die REALE Ent­wicklung der „glo­balen Tem­pe­ratur“ mit der durch unter­schied­liche Modelle vor­her­ge­sagten, zwei Modelle des IPCC, zwei unab­hängige Modelle, in denen die Son­nen­ein­strahlung (TSI – Total Solar Iri­diance) eine wich­tigere Rolle spielt als in den Modellen des IPCC. Zudem beschränken sie die Tem­pe­ra­tur­daten auf die Nörd­liche Hemi­sphäre, was schon deshalb sehr sinnvoll ist, weil für den Zeitraum von 1850 bis 1900 so gut wie keine Mes­sungen für die süd­liche Hemi­sphäre vor­liegen, wie wir hier umfassend dar­ge­stellt haben, und unter­scheiden darüber hinaus die Gesamt­tem­pe­ratur und die Tem­pe­ratur in länd­lichen Gegenden, um auf diese Weise das zuneh­mende Problem der Hit­ze­inseln in zube­to­nierten Städten in den Griff zu bekommen.

Sta­tis­tische Grundlage der im fol­genden prä­sen­tierten Ergeb­nisse sind Ordinary Least-Square Regression Ana­lyses, also Modelle, die eine lineare Ent­wicklung annehmen, was sinnvoll ist, weil man annehmen muss, dass sich die Vor­hersage einer Ent­wicklung dann, wenn sie akkurat ist, als lineare Funktion der tat­säch­lichen Ent­wicklung abbilden lässt. Wäre das nicht der Fall, die Vor­hersage wäre Mist. Zudem kann man bei diesem Vor­gehen die Abwei­chung zwi­schen der tat­säch­lichen Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung, die Green und Soon Daten anhand von realen Daten von Wet­ter­sta­tionen nach­bilden, von den vor­ge­sagten Daten nutzen, um die Abwei­chung zwi­schen beiden zur Grundlage einer Bestimmung der Ver­läss­lichkeit und Güte der Vor­her­sa­ge­mo­delle zu benutzen.

Und genau das haben Green und Soon getan und das Ergebnis, das für die Kli­ma­mo­delle des IPCC ver­nich­tende Ergebnis, ist in der fol­genden Tabelle zu sehen.

Die Dar­stellung der Tabelle ist etwas gewöh­nungs­be­dürftig, indes, es reicht aus, wenn die Spalten, die mit MdAE und UMBRAE über­schrieben sind, betrachtet werden. Zu sehen sind Werte für acht Modelle, in denen unter­schied­liche Zeit­räume genutzt werden, um die Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung der Jahre 2000 bis 2018 vor­her­zu­sagen (3. Spalte), und zwar für die Gesamt­tem­pe­ratur in der nörd­lichen Hemi­sphäre und für die Tem­pe­ratur über länd­lichem Gebiet. MdAE gibt den Wert der Abwei­chung zwi­schen den jewei­ligen Modellen und der tat­säch­lichen Ent­wicklung als Median-Wert aus, damit man sich einen unge­fähren Ein­druck ver­schaffen kann, UMBRAE ist die eigentlich inter­es­sante Größe, denn sie gibt Ausmaß und Richtung der Abwei­chung zwi­schen Modell und Rea­lität an. Werte über 1 geben an, dass die Abwei­chung über Zeit zunimmt, Werte unter 1, dass sie abnimmt.

Wie man sieht, liegt die Schätzung der Modelle des IPCC (Anthro und IPCC Solar) in 10 von 16 Fällen zum Teil viel zu hoch, und was erstaunlich ist, die Abwei­chung nimmt dabei im Verlauf der Zeit erheblich zu. Vor allem für die Tem­pe­ra­turen länd­licher Gebiete sind die Abwei­chungen zwi­schen den Modellen des IPCC und der tat­säch­lichen Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung erheblich.  Selt­sa­mer­weise ist die Abwei­chung dann, wenn man den Zeitraum von 1850 bis 1999 zur Grundlage nimmt, um die Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung von 2000 bis 2018 vor­her­zu­sagen, nicht mehr vor­handen. Ein ein­deu­tiger Hinweis darauf, dass zu irgend einem Zeit­punkt an den Daten gebastelt wurde:

„The cumu­lative absolute errors of out-of-sample fore­casts from models esti­mated using samples from 1850 to 1899, to 1949, and to 1969 were, on average, nearly twelve times greater than the benchmark model errors in the first case and more than four times greater in the latter two. Only forecast errors from models esti­mated using data from 1850 to 1999 to forecast tem­pe­ra­tures for the years 2000 to 2018 were smaller than the benchmark model errors and, remar­kably, smaller than those of the inde­pendent solar models (see Table 2 and Figure 1).“

Wie kann es sein, dass Modelle nicht in der Lage sind auf Basis von ver­gan­genen Daten bis zu einem bestimmten Zeit­punkt vor­her­zu­sagen, wie sich die Tem­pe­ratur in den Jahren 2000 bis 2018 ent­wi­ckelt hat, ab diesem Zeit­punkt aber dazu in der Lage sind? Wie muss man sich die Anpassung vor­stellen, die vor­ge­nommen wurde, um die Daten „passend“ zu machen?

So:

Diese Abbildung findet sich im Anhang zur Arbeit von Green und Soon, und was sie zeigt, ist Betrug.

Schwarze und rote Punkte zeigen Kor­re­la­tionen zwi­schen beob­ach­teter Tem­pe­ratur und den Modell­a­nahmen zum Ein­fluss von Men­schen (Anthro), zum Einflus der Sonne (IPCCs Solar) sowie für die beiden unab­hän­gigen Modelle von Hoyt und Schatten sowie Bard et al.. Schwarze Punkte decken Mess­daten von 1850 bis 1969, rote Mess­zeit­punkte von 1970 bis 2018 ab.

Im ersten Panel ist deutlich zu sehen, dass in IPCC-Modellen der Ein­fluss von Men­schen auf die Tem­pe­ratur (gemessen über 11 Ein­flüsse von CO2 bis Methan) für den Zeitraum von 1850 bis 1969 kon­stant gesetzt ist und zuweilen sogar eine negative Kor­re­lation mit der Tem­pe­ratur auf­weist, während er nach 1970 und im Ein­klang mit den Behaup­tungen der Klima-Apostel stetig ansteigt. Ein ähn­liches Schicksal erleidet die Son­nen­ein­strahlung, der im gesamten Zeitraum ein kon­stanter zwi­schen nega­tiver und posi­tiver Kor­re­lation vari­ie­render Ein­fluss auf die globale Tem­pe­ratur zuge­wiesen wird. Im Gegensatz dazu zeigen die Modelle von Bard et al. (B2000) und Hoyt und Schatten (H1973) einen variablen Zusam­menhang zwi­schen Son­nen­ein­strahlung und glo­baler Tem­pe­ratur für den gesamten Zeitraum, der in der Zeit größer wird.

Die beiden Modelle dürften der tat­säch­lichen Ent­wicklung nahe kommen, während die Modelle des IPCC der ideo­lo­gisch gewünschten Ent­wicklung nahe­kommen, wobei die Passung durch Betrug geschaffen wird, dadurch, dass die Ein­strah­lungs­menge von Son­nen­licht über den Zeitraum von 1850 bis 2018 KON­STANT gehalten wird, so dass es keine Schwan­kungen in den Modellen gibt, so dass alle Ver­än­derung auf mensch­liche Ein­flüsse zurück­ge­führt werden können. Es fällt schwer, diese Art der Daten­ma­ni­pu­lation auf Dummheit zurück­zu­führen. Es handelt sich wohl eher um einen absicht­lichen Betrugs­versuch, mit dem Bürger getäuscht werden sollen, damit man sie wei­terhin mit Verweis auf die Kli­ma­ka­ta­strophe aus­nehmen kann.

Zu einem ähn­lichen Ergebnis gelangen Green und Soon:

„We suggest that the broad answer is that the IPCC was estab­lished by government offi­cials with the objective of finding sub­stantive human influence on global tem­pe­ra­tures rather than to dis­cover useful know­ledge on climate change by testing plau­sible alter­native hypo­theses deve­loped from prior knowledge.“

Es ist alles Betrug.
Nichts an dem, was Regie­rungen über von Men­schen gemachten Kli­ma­wandel erzählen, ent­spricht der Wahrheit.
Es ist alles gelogen.
Ob die, die da lügen, lügen, weil sie es nicht besser wissen, lügen, weil sie sich gut fühlen, wenn sie anderen schaden können, lügen, weil sie einen mate­ri­ellen Vorteil daraus ent­nehmen, das spielt letztlich keine Rolle.

Fakt ist: Sie lügen.


Der Artikel erschien zuerst bei ScienceFiles.org.

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