In der ARD-Sendung von Sandra Maischberger betonte die EZB-Chefin Christine Lagarde die Bedeutung des digitalen Euro. Dieser, so meint sie, werde zur Preisstabilität und zum Erhalt des Euro-Raums beitragen.

Zur deutschen Wirtschaft kritisiert sie das veraltete Modell mit billiger Energie und Exporten, das zur Stagnation führe. Diese Haltung von Lagarde ist extrem beunruhigend: Denn teure Energie ist ja genau das, was uns in Deutschland als Wirtschaftsstandort schadet. Lagarde unterstützt zudem das 500-Milliarden-Finanzpakt für Deutschland, unter der Vorausetzung, dass die Ausgaben langfristig geplant sind.
Die Eurozone sieht sie als stark an. Sie verweist auf die (noch) niedrige Arbeitslosigkeit und qualifizierten Fachkräfte. Weiterhin pocht sie darauf, dass die Europäer ihre Ersparnisse in Europa investieren müssten.
Lagarde geht nicht auf die Nachteile und Risiken des digitalen Euro ein
Was Christine Lagarde nicht erwähnt, sind die Nachteile und Risiken des digitalen Euro. Denn: Ein digitaler Euro birgt Risiken!
Transaktionsdaten könnten die Privatsphäre gefährden. Cyberangriffe sind möglich. Die Technologie kostet viel und schließt Menschen ohne digitale Geräte aus. Banken könnten Einlagen verlieren, was ihre Kreditvergabe schwächt. Verbraucher könnten extra Kosten haben.
Anonymität wie bei Bargeld ist schwer. Es gibt Bedenken über Kontrolle durch die EZB. Viele Bürger finden den digitalen Euro unnötig. Er ist abhängig von Strom und Internet. Die EZB will zwar Datenschutz und Sicherheit gewährleisten, doch Details sind unklar.
Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.


























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