Bild: https://pixabay.com/de/photos/spritze-hand-virus-injektion-5873159/

Comeback von Polio: „Aus­rottung“ mit Impf­stoff führt zu Ver­breitung per Impfstoff

olio aus­zu­rotten, das war eines der wich­tigsten Ziele der WHO, eines, das mit viel, sehr viel Impf­stoffen ver­wirk­licht werden sollte, eines, mit dem sich viel Geld ver­dienen lässt, wenn man die ent­spre­chenden Impf­stoffe her­stellt und eines, das in immer weitere Ferne rückt, eben wegen dieser Impfstoffe.

Die globale Polio-Situation sieht derzeit wie folgt aus:

Der Wildtyp von Polio, das Virus, gegen das ursprünglich geimpft wurde, findet sich noch in zwei Ländern, in Pakistan und Afgha­nistan (rot). In allen anderen Länder, für die die WHO einen POLIO-AUS­BRUCH doku­men­tiert, dar­unter Deutschland und Spanien, flot­tiert  cVDPV2 –  cVDPV2 ist eine Variante des Poli­mye­litis Virus, die es in der Natur erst gibt, seit geimpft wird. Es ist eine Variante, die aus Impf­stoffen stammt, wie die Abkürzung, die für cir­cu­lating Vaccine Derived Polio­virus 2 steht, zeigt.

Anders for­mu­liert: OHNE die Mas­sen­impfung gegen Polio gäbe es die Polio-Viren, die heute in 47 Ländern flot­tieren nicht. Sie sind ein Ergebnis der Mas­sen­impfung haben zur Folge, dass die WHO MEHR Impfung gegen Poli­mye­litis fordert. Damit Polio­viren, die von Impf­stoffen gegen Polio stammen, keine Polio-Epi­demie her­vor­rufen können, soll also geimpft werden, was zwangs­läufig damit ver­bunden ist, dass neue Vari­anten aus den Impf­stoffen resul­tieren, gegen die man dann abermals viel impfen muss. Ein per­peteum mobile des Phar­ma­profits, das wir nun aus­ein­ander nehmen.

Anlass ist der neueste Aus­bruch von Polio aus Impf­stoff-Pro­duktion, dieses Mal in Papua Neu­guinea, den die WHO gerade meldet. Im Rahmen von Rou­ti­ne­kon­trollen sind Stuhl-Proben von 25 Kindern getestet worden und zwei der Proben waren positiv für das Polio-Virus. 2 aus 25, das macht 8% Tref­fer­quote. Ziemlich viel für ein aus­ge­rot­tetes Virus und noch mehr, wenn man bedenkt, dass die Kinder, deren Proben positiv waren, nicht im selben Ort leben und keinen Kontakt mit­ein­ander haben. Man muss daraus den Schluss ziehen, dass cVDPV2 – das Impf­stoff-Polio-Virus in Papua Neu­guinea zu einem regel­mä­ßigen Heim­sucher der Bevöl­kerung geworden ist. Letztlich eine von Men­schen ver­ur­sachte Gesund­heits­ka­ta­strophe im Anfang.

Eine, die man bei der WHO durch „gas­lighting“ zu ver­tu­schen sucht:

„In Papua New Guinea, vac­ci­nation coverage is low, which may faci­litate the spread of cVDPV2. As of 2024, national vac­ci­nation coverage for the third dose of oral polio vaccine (OPV3) was 44%. In Morobe pro­vince, where the virus is curr­ently detected, coverage with bivalent OPV (bOPV) remained below 40% over the past five years, ranging from 28–37%. Coverage for the first dose of inac­ti­vated polio vaccine (IPV1) has remained between 52–54%. However, Lae city has higher coverage, with 73% for bOPV and 90% for IPV1. „

In Papua Neu­guinea ist die Impfrate gering, so schreibt die WHO. In der Provinz Marobe, dort leben die beiden Kinder, bei denen das Virus gefunden wurde, ist die Impfrate besonders gering. Indes, in Lae City, Teil der Provinz Marobe, ist die Impfrate deutlich höher als im Rest des Landes und GENAU HIER, an einem Ort, an dem die Impfrate höher ist als im Rest der Provinz Marobe wurden die beiden Fälle gefunden, in LAE CITY.

Zufall?

Gehen wir ein wenig in die Ver­gan­genheit und wechseln den Schau­platz und setzen den insti­tu­tio­nellen Rahmen:

Für die WHO ist der Kampf gegen Polio, Poli­mye­litis, eine Erkrankung, die von einem Virus aus­gelöst wird, das sich Zugang zum zen­tralen Ner­ven­system ver­schaffen und dort Lähmung ver­ur­sachen kann, ein Erfolg. Ihr Polio Era­di­cation Program ist seit 1988 aktiv und als Ergebnis des Ver­suchs, Polio, Poli­mye­litis, aus­zu­rotten, gibt es nach wie vor nur Gutes für die WHO zu berichten:

„Wild polio­virus cases have decreased by over 99% since 1988, from an esti­mated 350 000 cases in more than 125 endemic countries to 6 reported cases in 2021. Of the 3 strains of wild polio­virus (type 1, type 2 and type 3), wild polio­virus type 2 was era­di­cated in 1999 and wild polio­virus type 3 was era­di­cated in 2020. As at 2022, endemic wild polio­virus type 1 remains in two countries:  Pakistan and Afghanistan.“

Gefahr gebannt, so könnte man meinen, zumindest, was Länder, die nicht Pakistan und Afgha­nistan sind, betrifft.

Bleiben wir noch etwas bei Poli­mye­litis, her­vor­ge­rufen vom Polio-Virus, einem RNA-Virus, dessen „Fähigkeit“, seinen Wirt mit Lähmung zu ver­sorgen, 1 in 200 beträgt. Eines unter 200 mit Polio infi­zierten Kindern unter fünf Jahren, das ist die Bevöl­ke­rungs­gruppe, die das Virus im All­ge­meinen heim­sucht, bleibt mit Lähmung zurück. Eine Wahr­schen­lichkeit von 0,5%.

Seit 1988 wird weltweit und koor­di­niert von der WHO gegen Polio geimpft, und zwar unter dem Dach der Polio Era­di­cation Initiative.

Die Polio-Era­di­cation Initiative hat, weil es sich um eine Mission handelt, Gutes zu tun, vor­der­gründig jeden­falls, eine Reihe von UN-Orga­ni­sa­tionen und pri­vaten Spendern ange­zogen, die auf der Suche nach Initia­tiven sind, mit denen sie sich in der öffent­lichen Wahr­nehmung schmücken können, bzw. mit denen sie ihren Schuld­komplex ob des vielen Geldes, das sie mit nicht ganz sau­beren Mitteln ver­dient haben, abar­beiten können. Viel­leicht stehen auch andere Motive hinter dem Enga­gement bei der Polio Era­di­cation Initiative.

Was auch immer das jeweilige Enga­gement treibt, das sind die Partner der Initiative:

Es ist heute kaum noch möglich, ein Gesund­heits­thema, das mit „Impfung“ zu tun hat, zu bear­beiten, ohne früher oder später auf die Gates Stiftung zu stoßen. Bill Gates, ein wahrer Phil­antrop, so scheint es.

Ange­sichts der Tat­sache, dass die WHO offi­ziell ver­kündet, dass Polio im Wesent­lichen aus­ge­rottet wurde, 2021 lediglich 6 Fälle weltweit berichtet wurden, und der vor­letzte Über­le­bende der Polio-Wild­typen, wild polio­virus type 3 im Jahre 2020 aus­ge­rottet wurde, so dass nur noch Typ 1 in Afgha­nistan und Pakistan bleibt, ist es etwas erstaunlich, dass man im März 2023 von einem Aus­bruch des Polio-Virus in Burundi bei der WHO lesen konnte:

„The cases were con­firmed in a four-year-old child in Isale dis­trict in western Burundi who had not received any polio vac­ci­nation, as well as in two other children who were contacts of the four-year-old boy. Addi­tio­nally, five samples from envi­ron­mental sur­veil­lance of was­te­water con­firmed the pre­sence of the cir­cu­lating polio­virus type 2.

“The detection of the cir­cu­lating polio­virus type 2 shows the effec­ti­veness of the country’s disease sur­veil­lance. Polio is highly infec­tious and timely action is cri­tical in pro­tecting children through effective vac­ci­nation,” said Dr Mats­hidiso Moeti, World Health Orga­nization (WHO) Regional Director for Africa. “We are sup­porting the national efforts to ramp up polio vac­ci­nation to ensure that no child is missed and faces no risk of polio’s debi­li­tating impact.”

The Burundian government—which has declared the detection of the virus a national public health emergency—plans to implement a vac­ci­nation cam­paign to combat polio in the coming weeks, aiming at pro­tecting all eli­gible children (aged 0‒7 years old) against the virus.

[…]

Cir­cu­lating polio­virus type 2 is the most pre­valent form of polio in Africa and out­breaks of this type of polio­virus are the highest reported in the region, with more than 400 cases reported in 14 countries in 2022. Cir­cu­lating polio­virus type 2 infection can occur when the wea­kened strain of the virus con­tained in the oral polio vaccine cir­cu­lates among under-immu­nized popu­la­tions for long periods.

Wir haben die rele­vanten Teile fett gesetzt:

  • Ein Kind, das mit Polio-Virus infi­ziert ist, ist unge­impft. Zwei weitere sind infi­ziert, ohne dass ihr Impf­status ange­geben wird.
  • Sie haben sich mit Polio­virus Typ 2 ange­steckt, der seit 1999 als aus­ge­rottet gilt und dessen unge­achtet im Abwasser in Burundi ein mun­teres Comeback zu feiern scheint.
  • Nicht nur im Abwasser von Burundi, denn die WHO berichtet von 400 Fällen, die 2022 in 14 Ländern gezählt wurden, dar­unter das Ver­ei­nigte König­reich. Und in der Tat berichtete die BBC im Juni 2022: 
  • Ein Rätsel. Wie kann ein aus­ge­rot­tetes Virus im Abwasser von London gefunden werden, und wie gelingt es einem aus­ge­rot­teten Virus, rund 400 Men­schen in 14 Ländern zu infizieren?
  • Des Rätsels Lösung findet sich im letzten Satz des Bei­trags der WHO: Cir­cu­lating polio­virus type 2 infection can occur when the wea­kened strain of the virus con­tained in the oral polio vaccine cir­cu­lates among under-immu­nized popu­la­tions for long periods. Die 400 Infi­zierten und der Aus­bruch in Burundi, sie gehen somit nicht auf den Wildtyp des Polio-Virus zurück. Es gibt ihn nicht mehr. Es gibt nur noch von Men­schen her­ge­stellte Stämme des Polio-Virus, die in Impf­stoffen ent­halten sind und offen­kundig potent genug sind, um nicht nur das Immun­system ihres „Impf-Wirts“ zu über­leben, sondern sich munter mutierend zu ver­mehren, in Menge und Verbreitung

Das erfordert weitere Recherche und Klärung.


Bleiben wir noch etwas bei der offi­zi­ellen Lesart der WHO. In Burundi, so behauptet man bei der WHO, sei 2016 zum letzten Mal geimpft worden, das Land, so die offi­zielle Behauptung, sei ein Land mit sehr geringer Impf­quote:

„WHO said that the last time children in Burundi were vac­ci­nated against polio was in 2016, but it did not have sta­tistics on how many were reached. The agency said it con­sidered the country’s immunity against polio to be “very low.”“

Eine sehr geringe Impf­quote, obschon Wildtyp 1 und 3 von Polio aus­ge­rottet sind und Typ 2 in Afrika nicht mehr gefunden wird, ist dennoch ein Problem, so liest man bei der WHO, denn solange ein Kind mit Polio infi­ziert sei, seien alle anderen Kinder in der Gefahr, sich mit dem Polio-Virus zu infi­zieren, so dass es zu einer Pan­demie des Polio-Virus kommen könne:

„As long as a single child remains infected, children in all countries are at risk of con­tracting polio. Failure to era­dicate polio from these last remaining strong­holds could result in a global resur­gence of the disease.“

Klingt irgendwie ver­traut, das Ganze und ist wie bei COVID-19, die Grundlage für Mas­sen­impfung mit einem Impf­stoff, der als „safe and effective“ [kein Witz] bezeichnet wird:

„If enough people in a com­munity are immu­nized against polio, the virus will be deprived of sus­cep­tible hosts and will die out. High levels of vac­ci­nation coverage must be main­tained to stop trans­mission and prevent out­breaks occurring. The Global Polio Era­di­cation Initiative is con­stantly assessing the optimal use of the dif­ferent types of vaccine to prevent para­lytic polio and stop polio­virus trans­mission in dif­ferent areas of the world.“

Offen­sichtlich führen in der modernen Medizin derzeit alle Wege zur Ver­ab­rei­chung prä­ven­tiver Mit­telchen, die von der WHO beworben und von zumeist pri­vaten Unter­nehmen her­ge­stellt werden. Für den Kampf gegen das Polio-Virus stehen im Wesent­lichen zwei Impf­stoffe zur Ver­fügung, die Polio-Schluck­impfung, die die meisten von uns kennen, und ein Impf­stoff, der auf de-akti­viertem Polio-Virus basiert und inji­ziert wird. Die meisten Kinder erhalten die Schluck­impfung (OPV) und werden in deren Rahmen mit einem aktiven, wenn­gleich in seinen Fähig­keiten, so hoffen die Her­steller, ein­ge­schränkten Polio-Virus absichtlich infi­ziert:

Wir haben den Wer­betext von der Seite der Polio-Era­di­cation Initiative absichtlich so aus­führlich dar­ge­stellt, weil er die Per­version, mit der die ver­meintlich guten Men­schen Gutes tun wollen, sehr deutlich macht. Unter den Vor­teilen des Schluck­imp­fungs-Stoffs findet sich neben der Tat­sache, dass das Zeug billig ist, dass es „safe and effective“ sein soll, und, weil man es Kindern nur ein­flösen muss, es einfach anzu­wenden ist, der fol­gende Absatz:

„For several weeks after vac­ci­nation the vaccine virus repli­cates in the intestine, is excreted and can be spread to others in close contact. This means that in areas with poor hygiene and sani­tation, immu­nization with OPV can result in ‘passive’ immu­nization of people who have not been vaccinated.“

Die Art der Ver­breitung, die das Polio-Virus bevorzugt, ist hier gut beschrieben: Es setzt sich im Ver­dau­ungs­trakt fest, ver­lässt mit jeder Ent­leerung den­selben und macht sich auf die Suche nach neuen Wirten, die es gemeinhin über ver­un­rei­nigtes Wasser findet. Und genau diese Ver­brei­tungs­me­thode wird von den ethi­schen Hüllen bei der Polio-Era­di­cation Initiative als beson­derer Vorzug ihres „Impf­stoffes“ gepriesen, denn man kann Men­schen, OHNE DASS SIE ES WISSEN impfen, denn natürlich kann es in den Köpfen dieser Leute nur Men­schen geben, die Feuer und Flamme sind, gegen Polio geimpft zu werden, und natürlich sind Heils­bringer wie die Initiative nicht mit Bedenken dazu, dass man Men­schen nicht einfach ohne ihr Wissen und viel­leicht sogar gegen deren Willen einen Impf­stoff unter­schieben kann, geplagt.

Die Hybris dieser Leute ist uner­träglich, fast so unter­träglich wir ihre Unfä­higkeit, „unbe­ab­sich­tigte Folgen“, negative Folgen ihres Tuns auch nur zu erwägen. Macht sie das erste zum ethi­schen Blind­gänger, so zeichnet sie das zweite als uner­träglich dumm aus. Indes, manche unter denen, die mit dem Feuer spielen, wissen, dass man sich mit Feuer die Finger ver- und zudem anderer Hütte abbrennen kann:

„Very rarely, when there is insuf­fi­cient coverage in a com­munity the vaccine-virus may be able to cir­culate, mutate and, over the course of 12 to 18 months, reac­quire neu­ro­vi­ru­lence. This is known as a cir­cu­lating vaccine-derived poliovirus.“

In sel­tenen Fällen, ganz furchtbar sel­tenen, kaum vor­kom­menden Fällen, Sie kennen das Lamento von den sel­tenen Neben­wir­kungen, der COVID-19 Spritze, kann es dazu kommen, dass ein Polio-Virus das per Impf­stoff frei­ge­setzt wurde, in Abwasser überlebt, mutiert und als gestärkter Polio-Virus zurück­kehrt, um nun sicherer und effek­tiver infi­zieren zu können.

Des Rätsels Lösung für die Virulenz eines Polio-Virus, das seit 2020 aus­ge­rottet ist, ist damit gefunden: Was 2022 400 Kinder in 14 Ländern infi­ziert hat, ist nicht Polio im ursprüng­lichen Sinn, es ist ein Polio-Virus aus indus­tri­eller Pro­duktion, das über „Impf­stoffe“ frei­ge­setzt wurde und nun muntere Feste unter der Bevöl­kerung feiert und – ganz nebenbei – seinen Wir­kungs­be­reich über Kon­ti­nente aus­dehnt, was uns zurück zur Abbildung bringt, mit der wir diesen Post begonnen haben. Dass die Ver­breitung des aus Impf­stoffen stam­menden Polio­virus mehr oder weniger ein Erfolgs­pro­gramm ist, das zeigt die Liste der Länder, in denen sich cVDPV2 findet:

Algeria, Angola, Benin, Botswana, Burkina Faso, Burundi, Cameroon, Central African Republic, Chad, Côte d’Ivoire, Demo­cratic Republic of the Congo, Dji­bouti, Egypt, Equa­torial Guinea, Eritrea, Ethiopia, French Guiana, Gambia, Germany, Ghana, Guinea, Indo­nesia, Israel, Kenya, Liberia, Mada­gascar, Malawi, Mali, Mau­ri­tania, Mozam­bique, Niger, Nigeria, occupied Pal­es­tinian ter­ritory, Papua New Guinea, Poland, Republic of Congo, Senegal, Sierra Leone, Somalia, South Sudan, Spain, Sudan, Tan­zania, Uganda, Yemen, Zambia, Zimbabwe.

Eine flä­chen­de­ckende Ver­breitung des Impf­stoff-Polio-Virus ist in Afrika fast erreicht, der Sprung nach Süd­ost­asien und Europa ist geschafft. Kommen wir zu den Beson­der­heiten der Ver­breitung: Indonesien.

Warum ist Indo­nesien interessant?

Holen wir etwas aus.

Die Tat­sache, dass Schluck­imp­fungen dazu führen, dass über die Exkre­mente der geimpften Kinder, Polio-Virus in die Umwelt gelangt, Sie erinnern sich, das hat die Polio Era­di­cation Initiative oben als „Vorteil der Schluck­impfung“ gefeiert, hat dann doch zu etwas Unruhe ange­sichts von Hun­derten Infi­zierter in mitt­ler­weile 47 Ländern geführt. Ange­sichts der Tat­sache, dass das, was als Polio-Virus aus Impf­stoffen mutiert ist, viel gefähr­licher zu sein scheint als das, was als Polio-Wildtyp bekannt war, viel häu­figer zu Lähmung führt als einer der Wild­typen, scheint diese zuneh­mende Unruhe bei manchen begründet. Ergo haben sie die Ent­wicklung eines neuen Impf­stoffes in Angriff genommen, der diese Pro­bleme, also die, die oben noch als Vorteil gefeiert wurden, über­kommen soll (Viel­leicht ist es auch weniger Unruhe als die Hoffnung auf neuen Profit…). Ent­wi­ckelt wurde dieser Impf­stoff von einem Unter­nehmen mit dem Namen Bio Farma . Der Sitz des Unter­nehmens und die Pro­duk­ti­ons­stätten des Unter­nehmens befinden sich in Indo­nesien und somit in dem ein­zigen süd­ost­asia­ti­schen Land, in dem das mutierte Schluck­imp­fungs-Polio-Virus gefunden wurde.

Der neue Impf­stoff trägt den Namen nOPV2, new Oral Polio-Virus, die Leute sind nicht phan­ta­sievoll, und ist natürlich ein voller Erfolg:

„The nOPV2 is the first new vaccine in the world, the result of 10 years of research by Bio Farma and others. nOPV2 is a modified version of mOPV2, which cli­nical trials show to be more gene­ti­cally stable, making it signi­fi­cantly less likely to revert into a form which can cause para­lysis in low immunity set­tings. It is a safe and effective vaccine that pro­tects against polio and has suc­cessfully stopped cVDPV2 out­breaks in the past.

In November 2020, nOPV2 became the first vaccine recom­mended for use under the WHO’s Emer­gency Use Listing (EUL), to be able to roll out rapidly. As of June 2022, 370 million doses of nOPV2 had been admi­nis­tered in 20 countries including Benin, Cameroon, Congo, Dji­bouti, Egypt, Ethiopia, The Gambia, Guinea-Bissau, Liberia, Mau­ri­tania, Mozam­bique, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Taji­kistan and Uganda.

Die Liste muss um eine Reihe von Ländern, in denen nOPV2 zum Einsatz kommt, ver­längert werden, nicht zuletzt um Papua Neu­guinea, denn die WHO hat den Aus­bruch in der Provinz Marobe zum Anlass genommen, eine Impf­kam­pagne mit nOPV2 zu starten. Indes, diese Impf­kam­pagne ist nicht die erste in Papua Neu­guinea. Die Anstren­gungen, die aus Sicht der WHO Ver­ant­wort­lichen geringe Impfrate von 44,4% bei Kindern unter sieben Jahren zu erhöhen, laufen schon seit län­gerem, zuletzt durch ein Team aus Indo­nesien, das mit nOPV2 bewaffnet unter anderem in Jayapura unterwegs war.

Aber natürlich besteht kein Zusam­menhang zwi­schen den neu­er­lichen Impf­kam­pagnen und dem Auf­tauchen von cVDPV2 in Papua Neu­guinea. Das Virus, cVDPV2 stammt aus frü­heren, nicht ganz sicher und effek­tiven Polio-Impf­stoffen. Der neue Impf­stoff „nOPV2“ ist dagegen ganz sicher und ganz effektiv, so wie der andere, bei Ein­führung, aber das wurde damals fälsch­li­cher­weise angenommen …

Bevor wir ver­gessen, wer die Ent­wicklung dieses NEUEN Polio Impf­stoffes „nOPV2“ finan­ziert und möglich gen­macht hat:

According to Honesti, the nOPV2 vaccine is a result of col­la­bo­ration between Bio Farma and several inter­na­tional research insti­tutes, including Bill and Melinda Gates Foun­dation (BMGF), PATH, and the WHO. Bio Farma is now the main sup­plier of polio vac­cines in the world, curr­ently con­tri­buting 67% of the global polio vaccine stockpile, while Bio Farma’s labo­ra­tories have become the refe­rence for sam­pling polio­virus strains from around the world.“

Alte Bekannte mit Aus­nahme von PATH. Indes, PATH passt zu denen, mit denen es partnert. Alles, was uns inhaltlich derzeit zu PATH inter­es­sieren soll, das ist in der fol­genden Abbildung zu finden:

Werfen wir noch einen Blick auf die­je­nigen, die den Etat von PATH, der im Jahre 2021 bei 343 Mil­lionen US-Dollar gelegen hat, bei­steuern und stellen dabei ein paar alte Bekannte heraus:

  • Bill and Melinda Gates Stiftung
  • Microsoft
  • Gavi, the Vaccine Alliance
  • Astra­Zeneca
  • Bayer Pharma
  • Johnson & Johnson
  • Pfizer Foun­dation
  • Sanofi
  • National Institute of Health (ex Fauci)
  • United Nations
  • Wellcome Trust

Liest sich wie der Who is Who der Phar­ma­branche. Wenn es darum geht, Geld so zu diver­si­fi­zieren, dass es von unter­schied­lichen Ecken aus ein­ge­setzt werden kann, um die eigenen Zwecke zu fördern, dann ist die Phar­ma­in­dustrie die Chef­spinne im Netz der Kor­ruption. Falls Sie Lust haben, noch ein paar alte Bekannt zu finden, hier die Liste der Unter­stützer von PATH im Jahre 2021.

Nun, da wir so viele alte Bekannte getroffen haben, die getrieben von ihrer Men­schen­liebe die Ent­wicklung von nOPV2 möglich gemacht haben, nun fehlt, anlässlich des 22jährigen Jubi­läums des Irak-Kriegs, noch so ein Ereignis, das auf Lügen gebaut wurde, eigentlich nur noch jemand, den man durchaus als Kriegs­ver­brecher bezeichnen könnte: Tony Blair:

Wie es der Zufall so will, hat sich Tony Blair gerade mit den Ver­ant­wort­lichen von Bio Farma, dem Her­steller von nOPV2 getroffen. Der kleine Mann neben Blair ist Honesti Basyir, der Direktor von Bio Farma, von dem oben schon einmal die Rede war.

Was treibt Blair nach Indonesien?

Er will Bio Farma zu „einer Dreh­scheibe für Life-Science-Pro­dukte“ machen. Aus dem Mund von Blair klingt das wie eine Drohung, und es hat natürlich Impf­stoffe zum Gegen­stand, nicht etwa die Her­stellung von Turmeric-Anwen­dungen, von denen tat­sächlich ein gesund­heit­licher Nutzen ausgeht:

„Bio Farma ist auch der größte Impf­stoff­her­steller in Süd­ost­asien (ver­schiedene Arten von Impf­stoffen) mit einer Pro­duktion von 3,5 Mil­li­arden Dosen pro Jahr. Bio Farma deckt derzeit 70 % des welt­weiten Bedarfs an Polio-Impf­stoff mit einem Exportwert von 1,6 Bil­lionen Rupien“, „sagte Honesti, der Direktor“.

Nun, da wir alle im Bilde darüber sind, wer hinter der Ent­wicklung des neuen Polio-Schluck­impf­stoffes nOPV2 steht, können wir uns wieder Burundi zuwenden, einem Land, in dem bis 2022 noch kein nOPV2 zum Einsatz gekommen war.

Es ist aber auch gar nicht not­wendig, in Burundi zu impfen, um nOPV2 in Burundi finden zu können. denn Wasser kennt bekanntich keine Grenzen. Der Aus­bruch in Burundi wurde aus der Provinz Bujumbura berichtet. Die Provinz liegt am Tan­ga­nyika-See und grenzt direkt an die Demo­kra­tische Republik Kongo an. Sie erinnern sich:

„In November 2020, nOPV2 became the first vaccine recom­mended for use under the WHO’s Emer­gency Use Listing (EUL), to be able to roll out rapidly. As of June 2022, 370 million doses of nOPV2 had been admi­nis­tered in 20 countries including Benin, Cameroon, Congo, Dji­bouti, Egypt, Ethiopia, The Gambia, Guinea-Bissau, Liberia, Mau­ri­tania, Mozam­bique, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Taji­kistan and Uganda.“

370 Mil­lionen Dosen des neuen Impf­stoffes gegen Polio haben somit bereits dazu geführt, einen neuen Aus­bruch, und zwar mit einem mutierten Polio-Virus, einer Kom­bi­nation aus bereits zir­ku­lie­rendem Polio-Virus aus altem Impf­stoff, der durch nOPV2 ersetzt werden sollten und dem neuen nOPV2, her­bei­zu­führen. Mit anderen Worten, der neue Polio-Schluck­impf­stoff hat sich mit den bereits in der afri­ka­ni­schen Natur offen­kundig in großem Ausmaß vor­han­denen alten Polio-Schluck­impf­stoff zu einem Joint Venture zusam­men­getan, das bereits damit begonnen hat, erfolg­reich Kinder in der Demo­kra­ti­schen Republik Kongo und in Burundi zu infizieren:

„Through ongoing sur­veil­lance, the Global Polio Era­di­cation Initiative (GPEI) has received noti­fi­cation of the detection of cir­cu­lating vaccine-derived polio­virus type 2 (cVDPV2) in Burundi and the Demo­cratic Republic of the Congo (DRC) linked with the novel oral polio vaccine type 2 (nOPV2). The viruses were iso­lated from the stool samples of seven children with acute flaccid para­lysis (AFP) – six in DRC (eastern Tan­ga­nyika and South Kivu pro­vinces), one in Burundi (Bujumbura Rural pro­vince) – and from five envi­ron­mental samples coll­ected in Burundi (Bujumbura Mairie pro­vince). All reported iso­lates stem from two separate and new emer­gences of cVDPV2 linked with nOPV2 that ori­gi­nated in Tan­ga­nyika and South Kivu pro­vinces in DRC.“

Das ist der Supergau, zumal die Tat­sache, dass bereits sieben Kinder gelähmt sind, darauf hin­deutet, dass das neue von Men­schen geschaffene Polio-Virus, das über Schluck­imp­fungen nah und fern Ver­breitung findet, viel gefähr­licher ist als es die Wild­typen je waren. Die Impf-Kam­pagne mit dem neuen nOPV2 hat im März 2021 begonnen. Im März 2023 sind bereits die ersten Kinder mit einer Kom­bi­nation aus dem neuen Polio-Impf­stoff und dem alten OPV2, beides Viren, die es nie außerhalb von Impf­stoffen und Laboren gegeben hat, bevor sie über Impf­stoffe und die Ver­daung der schluck­ge­impften Kinder frei­ge­setzt wurden, vor­handen. Das und die Tat­sache, dass es mit Polio-Impf­stoffen offen­kundig sehr gut gelingt, das Virus, das in Europa, Amerika und Asien aus­ge­rottet war, wieder anzu­siedeln, eine Form der künst­lichen Re-Natu­rierung, lässt Schlimmes ahnen.

Einmal mehr sind die­selben Akteure, die sich schon im Zusam­menhang mit COVID-19 in einer Weise her­vor­getan haben, die nor­ma­ler­weise einen Staats­anwalt auf den Plan rufen würde, daran beteiligt, den Boden für eine gesund­heit­liche Kata­strophe zu bereiten, die sich unwei­gerlich ein­stellen wird, wenn es dem neuen Virus aus altem Polio-Impf­stoff-Virus und neuem Polio-Impf­stoff-Virus gelingt, nicht nur bei unge­impften, sondern auch bei geimpften Kindern, Fuss zu fassen. Die Tat­sache, dass der Impf­status einiger Kinder, die mit der neuen Kom­bi­nation aus OPV2 und nOPV2 infi­ziert sind, offen­ge­lassen wurde, lässt Schlimmes befürchten, immerhin ist ein Polio-Virus ein RNA-Virus, das leicht mutiert.

Indes die Reaktion auf den Aus­bruch in Burundi ist bezeichnend:

„The Burundian government—which has declared the detection of the virus a national public health emergency—plans to implement a vac­ci­nation cam­paign to combat polio in the coming weeks, aiming at pro­tecting all eli­gible children (aged 0‒7 years old) against the virus.“

Mas­sen­impfung.

Und auch zwei Jahre und etliche Aus­brüche des neuen Polio-Impf­stoff­virus später, gibt es bei der WHO kein Umdenken. Einmal mehr scheint im Asser­va­ten­lager der Reak­tionen auf Aus­brüche nur ein Mittel zu finden sein: Massenimpfung.

WHO reaction:

„Acce­le­rated IPV (inac­ti­vated Polio-Vaccine – Erste Impfung] catch-up acti­vities nati­onwide to mitigate the risk of paralysis.
Tech­nical pre­pa­ration underway for tar­geted immu­nization response using OPV2, in col­la­bo­ration with GPEI partners.“

Fast, dass man denken könnte, es gehe der WHO um eine weitere Ver­breitung von cVDPV2… immerhin zeigt die ein­gangs zu fin­dende Karte von Afrika noch weiße Flächen, bis auf wei­teres aus­bruchs­freie Flächen.

Aber es macht auch einen gewissen Sinn.
Kindern droht keine Gefahr mehr von einem Polio-Wildtyp.
Unge­impften Kindern droht Gefahr von Impf­stoff-Polio-Virus, der über die Ver­dauung geimpfter Kinder u.a. in Wasser gelangt, sich im Wasser ver­breitet und dort auf Opfer wartet.

Insofern erinnert das Geschäfts­modell der Polio-Impfung an das von Microsoft. Man ver­kauft etwas mit einer Sicher­heits­lücke, in die Viren ein­dringen können und bietet als Abhilfe ein Update des eigenen Pro­dukts an, nOPV2 anstelle von OPV2. Wer sich nicht gegen den her­bei­ge­impften Polio-Virus impfen lässt, der wird infi­ziert und hat eine im Ver­gleich zu ehe­ma­ligen Wild­typen höhere Wahr­schein­lichkeit, bei Infektion gelähmt zurück­zu­bleiben. Optimal für die­je­nigen, die Polio-Impf­stoffe anbieten und durch deren Einsatz den Nach­schub an Polio-Viren sicher­stellen. Das einzige, was dieses Geschäfts­modell in Schieflage bringen könnte, wäre eine neue Variante von Polio-Virus, aus unter­schied­lichen Frag­menten von Impf­stoff-Viren, die wie­derum in der Lage ist, den Immun­schutz, den eine Polio-Impfung bei Geimpften, sofern sie nicht an Polio erkranken, was auch nicht aus­ge­schlossen ist, wenn­gleich es wie üblich als jenes ganz seltene Ereignis ver­kauft wird, das an der Tat­sache, dass der Impf­stoff „safe and effective“ ist, nichts ändert, tat­sächlich bietet, zu überwinden.

Insofern ist jede Ent­wicklung eines neuen Impf­stoffes wie es scheint, derzeit ein Spiel mit dem Feuer.

Apropos Feuer:

Der neue, her­vor­ra­gende Impf­stoff ist mit keiner ordent­lichen, er ist mit einer Not­zu­lassung ver­sehen, von der WHO ver­sehen worden. Er musste schnell zuge­lassen werden, weil der alte Impf­stoff offen­kundig in weiten Teilen Afrikas bereits eine Polio-Epi­demie ver­ur­sacht hat. Ein Lebend­virus, das über die Ver­dauung in, sagen wir den Tan­ga­nyika-See gelangt, ist eben nicht tot, es ist quick-lebendig. Und wie es scheint, ist die hek­tische Eile, mit der ein neuer „Polio-Impf­stoff“ ent­wi­ckelt und zuge­lassen wurde, um den Schaden, den ein alter Polio-Impf­stoffe ver­ur­sacht, in Grenzen zu halten, nun selbst zu einer Gesund­heits­gefahr geworden, die derzeit in den Anrai­ner­staaten des Tan­ga­nyika-Sees sehr reale Lähmung bei Klein­kindern zur Folge hat.

Bei der WHO ver­sucht man derzeit dem eigenen Schatten davonzulaufen…


Der Artikel erschien zuerst hier: ScienceFiles.org.

  • Top Artikel

  • Service-Hotline:
    0179-6695802

  • Servicezeiten:
    Mo. und Do.: 10:00 - 12:00 Uhr
    Mi.: 15:00 - 18:00 Uhr