Bild: Bildschirmfotos Beitragsvideo

Dieses Projekt der CIA gibt den Standort der Bun­deslade preis (Video)

Alte, im Jahr 2000 frei­ge­gebene CIA-Akten sorgten diese Woche für Auf­sehen, als sie vom Pod­caster Josh Hooper geteilt wurden. Sie werfen Licht auf das Projekt Sun Streak der US-Regierung und die angeb­liche Ent­de­ckung der Bundeslade.

Diesem Projekt zufolge visua­li­sierten Hell­seher 1988 die Bun­deslade irgendwo im Nahen Osten, wo die Men­schen Ara­bisch sprachen.

Projekt Sun Streak war ein geheimes Pro­gramm der US-Regierung, das haupt­sächlich Ende der 1980er Jahre unter der Defense Intel­li­gence Agency (DIA) und mit Betei­ligung der CIA durch­ge­führt wurde.

Es war eine Wei­ter­ent­wicklung frü­herer Initia­tiven wie Projekt Stargate, das in den 1970er Jahren begann, um das Potenzial des „Remote Viewing“ zu erfor­schen – einer Technik, bei der Men­schen angeblich außer­sinn­liche Wahr­nehmung nutzen, um weit ent­fernte oder ver­borgene Objekte, Per­sonen oder Ereig­nisse zu visualisieren.

Ziel war es, diese unkon­ven­tio­nelle Methode zur Infor­ma­ti­ons­be­schaffung während des Kalten Krieges zu nutzen und dabei sowje­tische Mili­tär­standorte, ver­misste Per­sonen oder andere stra­te­gische Ver­mö­gens­werte ins Visier zu nehmen, die für kon­ven­tio­nelle Spionage uner­reichbar waren.

„Sun Streak“ lief ins­be­sondere von etwa 1986 bis 1990, sein genauer Umfang bleibt jedoch auf­grund begrenzter Freigabe der Geheim­hal­tungs­stufe unklar.

Das Pro­gramm beschäf­tigte eine kleine Gruppe geschulter Remote Viewer, oft Zivi­listen mit angeb­lichen über­sinn­lichen Fähig­keiten. Diese erhielten Koor­di­naten oder abs­trakte Anwei­sungen, um Ziele ohne vor­he­rigen Kontext zu „sehen“.

Die Sit­zungen wurden in detail­lierten Berichten, ein­schließlich Skizzen und Beschrei­bungen, doku­men­tiert, die anschließend auf ver­wertbare Infor­ma­tionen ana­ly­siert wurden.

Zwar gibt es einige Erfolgs­mel­dungen – wie etwa die Ortung eines abge­stürzten sowje­ti­schen Flug­zeugs – doch die meisten Bewer­tungen, dar­unter eine CIA-Über­prüfung aus dem Jahr 1995, kamen zu dem Schluss, dass die Ergeb­nisse inkon­sistent waren und es an wis­sen­schaft­licher Genau­igkeit man­gelte. Dies führte Mitte der 1990er Jahre zur Ein­stellung des Programms.

Hat die CIA 1988 die Bun­deslade gefunden?

Der Inhalt der CIA-Akten deutet darauf hin, dass die CIA 1988 den Standort der Bun­deslade mit den Zehn Geboten erfuhr. In der medialen Sitzung wurde Remote Viewer Nr. 032 beauf­tragt, anhand der von den Pro­gramm­ver­ant­wort­lichen bereit­ge­stellten Koor­di­naten ein unbe­kanntes Ziel zu visualisieren.

Der Viewer beschrieb einen „Behälter“ aus Holz, Gold und Silber, gekrönt von sechs­flü­ge­ligen Engeln, ungefähr sarg­förmig und ver­borgen an einem unter­ir­di­schen, dunklen, feuchten Ort, bewacht von mys­te­riösen „Wesen“.

Dies ent­sprach der bibli­schen Beschreibung der Bun­deslade – einer gold­be­deckten Holz­truhe mit Che­rubim (geflü­gelten Engels­ge­stalten) auf dem Deckel, die zur Auf­be­wahrung der Zehn Gebote diente, wie im Buch Exodus berichtet wird.

Die Skizzen des Viewers ent­hielten eine Kup­pel­struktur (mög­li­cher­weise eine Moschee) und Hin­weise auf ara­bisch­spra­chige Figuren, was auf einen Ort im Nahen Osten hindeutet.

Es ist jedoch nicht bekannt, was später mit dem Projekt geschah und ob die Erkennt­nisse wei­ter­ver­folgt wurden.

 

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Der Artikel erschien zuerst bei anti-matrix.com.

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